R A U H N Ä C H T E
03.11.2011 um 13:40Rauhnächte
...geheimnisvolle Zeit im Jahr. Da ich momentan ein Büchlein in dieser Art für jemanden schreibe und fertigstelle, möchte ich hier auch ein paar Splitter einfügen, eine Rubrik die erweitert wird und ergänzt..
Will man die Kräfte der Rauhnächte beschreiben , weil ganz bestimmte Dinge, besonders Übergänge, im Schlaf geschehen, an einem Ort, der der Außenwelt nicht zugänglich ist, in einer Zeit, die aus der Weite der Unendlichkeit kommt. Aus Träumen und uraltem Wissen geboren, aus Neugier und Ängsten geschaffen.
Immer wieder angezogen seit tausenden von Jahren , sie aufzusuchen , Berge, Kraftorte, Höhlen und Wälder, Quellen und Haine um dem Mystischen zu begegnen,
Lust auf eine kleine Reise?
NACHTMAHR
Wenn draußen es Dunkel, kein Sternegefunkel,
so gibt es mir Macht zum Grabesgemunkel
Ja schnell springt und pochet mein Herz
Fühle ich nur deinen fiebernden Schmerz,
Wie umhüllt mich deine klägliche Angst,
ich trinke den Atem, mit dem du bangst…
lege ich mich eisig auf deine Brust,
ergötze mich, fühle die gierige Lust…
Bin gekommen und quäle, die erbärmlichen Seele,
und könnt vor Lust schrein,
fühl ich deine Pein…
und mein hungriger, blutiger Mund,
zieht tief dich hinab in meinen Schlund
So solls mir gefallen,
wenn zereissen die Krallen,
gierig dein zartes Fleisch,
ihr Menschen seid alles so gleich!
Ja du ahnst es wohl schon,
ich bin DEIN Dämon
Und keine Zelle lasse ich aus
Und trinke und schlürfe und sauge sie aus.
Willst aufbäumend mir bieten die Stirn ?
So fresse ich Herz dir und dein Gehirn,
will dein Innres erschleichen,
doch muss langsam nun weichen,
deine nächtliche Braut,
weil der Morgen schon graut,
so lass ich nun Gnade der Beute
Schlaff sinken die Arme zur Seite…
Ermattet find du erlösenden Schlaf,
war es ein Albtraum der dich nur traf?
Gerettet durch des Morgenrotschein?
Wie Espenlaub zittert noch dein Gebein….
Du wähnst sicher dich beim Erwachen…
Hörst Mensch du nicht mein höhnisches Lachen?
Von kurzer Dauer das vermeintliche Glück…
In den Tiefen der Nacht, kehr ich zurück*
© SAM
Der Träumer
Sie sagen, es sind nur Träume,
doch ich fühl doch so deutlich dein Haar.
Niemals sind es nur Schäume…
In der Dunkelheit sind wir ein Paar.
Es sind meine glücklichsten Stunden,
von weißen Armen umwunden
Oh küss meine Augen mir wund,
mit deinem rosigen Mund..
und in meinen Laken kann fühlen
ich deinen Leib, diesen kühlen,
der solch Seligkeit ist doch für mich,
ich warte so lange, so lange auf dich.
Ich atme dein liebliches Bild,
das all meine Sehnsüchte stillt,
und bis der Morgen anbricht,
Geliebte, so fürcht ich mich nicht,
von Liebe benommen,
wie oft wirst du kommen?
Sie sagen du bist nur ein Traum?
Doch das ertrage ich kaum…
Ich kann dich berühren,
in der Seele tief spüren..
so bist du wahr doch und da…
und mir unerreichbar nah,
will sanft dich zart wiegen,
mich eng an dich schmiegen..
Das Zeichen des innigsten Seins,
verschmolzen sind wir nur noch Eins…
du gehst im fahlen Morgenlicht,
ich will dich halten, oh schwinde noch nicht,
doch nur dein zarter Blütenduft
durchwebt als Schleier noch die Luft.
Allein , so alleine im Raum,
sie sagen du bist nur ein Traum?
Es quälen mich diese Fragen,
kann kaum die Tage ertragen..
bis leise die Dunkelheit dringt…
erneut die Geliebte mir bringt,
man wird dies Glück mir nicht rauben
nicht träumen, nur hoffen und glauben..
Ach Liebste, nimm von mir die Pein..
Sing mit Zaubermund sanft mich hinein..
ich bitte dich, wage es kaum..
nimm mich mit, heute mit…
in den ewigen Schlaf, ewgen Traum.
(c)SAMNANG
Für einen wunderbaren Freund, der mich immer wieder inspiriert, mich an seinem Leben teilhaben lässt, da ist wenn man ihn braucht, zuhört, ein wichtiger Puzzlestück in meinem Dasein.
Ein zauberhafter, begabter, wunderbarer Mensch, den noch viel zu wenige zu schätzen wissen.
Ich tue das…DANKE
@leichivanhel November Anno Domini 2011, in Freundschaft SAM
.
...geheimnisvolle Zeit im Jahr. Da ich momentan ein Büchlein in dieser Art für jemanden schreibe und fertigstelle, möchte ich hier auch ein paar Splitter einfügen, eine Rubrik die erweitert wird und ergänzt..
Will man die Kräfte der Rauhnächte beschreiben , weil ganz bestimmte Dinge, besonders Übergänge, im Schlaf geschehen, an einem Ort, der der Außenwelt nicht zugänglich ist, in einer Zeit, die aus der Weite der Unendlichkeit kommt. Aus Träumen und uraltem Wissen geboren, aus Neugier und Ängsten geschaffen.
Immer wieder angezogen seit tausenden von Jahren , sie aufzusuchen , Berge, Kraftorte, Höhlen und Wälder, Quellen und Haine um dem Mystischen zu begegnen,
Lust auf eine kleine Reise?
NACHTMAHR
Wenn draußen es Dunkel, kein Sternegefunkel,
so gibt es mir Macht zum Grabesgemunkel
Ja schnell springt und pochet mein Herz
Fühle ich nur deinen fiebernden Schmerz,
Wie umhüllt mich deine klägliche Angst,
ich trinke den Atem, mit dem du bangst…
lege ich mich eisig auf deine Brust,
ergötze mich, fühle die gierige Lust…
Bin gekommen und quäle, die erbärmlichen Seele,
und könnt vor Lust schrein,
fühl ich deine Pein…
und mein hungriger, blutiger Mund,
zieht tief dich hinab in meinen Schlund
So solls mir gefallen,
wenn zereissen die Krallen,
gierig dein zartes Fleisch,
ihr Menschen seid alles so gleich!
Ja du ahnst es wohl schon,
ich bin DEIN Dämon
Und keine Zelle lasse ich aus
Und trinke und schlürfe und sauge sie aus.
Willst aufbäumend mir bieten die Stirn ?
So fresse ich Herz dir und dein Gehirn,
will dein Innres erschleichen,
doch muss langsam nun weichen,
deine nächtliche Braut,
weil der Morgen schon graut,
so lass ich nun Gnade der Beute
Schlaff sinken die Arme zur Seite…
Ermattet find du erlösenden Schlaf,
war es ein Albtraum der dich nur traf?
Gerettet durch des Morgenrotschein?
Wie Espenlaub zittert noch dein Gebein….
Du wähnst sicher dich beim Erwachen…
Hörst Mensch du nicht mein höhnisches Lachen?
Von kurzer Dauer das vermeintliche Glück…
In den Tiefen der Nacht, kehr ich zurück*
© SAM
Der Träumer
Sie sagen, es sind nur Träume,
doch ich fühl doch so deutlich dein Haar.
Niemals sind es nur Schäume…
In der Dunkelheit sind wir ein Paar.
Es sind meine glücklichsten Stunden,
von weißen Armen umwunden
Oh küss meine Augen mir wund,
mit deinem rosigen Mund..
und in meinen Laken kann fühlen
ich deinen Leib, diesen kühlen,
der solch Seligkeit ist doch für mich,
ich warte so lange, so lange auf dich.
Ich atme dein liebliches Bild,
das all meine Sehnsüchte stillt,
und bis der Morgen anbricht,
Geliebte, so fürcht ich mich nicht,
von Liebe benommen,
wie oft wirst du kommen?
Sie sagen du bist nur ein Traum?
Doch das ertrage ich kaum…
Ich kann dich berühren,
in der Seele tief spüren..
so bist du wahr doch und da…
und mir unerreichbar nah,
will sanft dich zart wiegen,
mich eng an dich schmiegen..
Das Zeichen des innigsten Seins,
verschmolzen sind wir nur noch Eins…
du gehst im fahlen Morgenlicht,
ich will dich halten, oh schwinde noch nicht,
doch nur dein zarter Blütenduft
durchwebt als Schleier noch die Luft.
Allein , so alleine im Raum,
sie sagen du bist nur ein Traum?
Es quälen mich diese Fragen,
kann kaum die Tage ertragen..
bis leise die Dunkelheit dringt…
erneut die Geliebte mir bringt,
man wird dies Glück mir nicht rauben
nicht träumen, nur hoffen und glauben..
Ach Liebste, nimm von mir die Pein..
Sing mit Zaubermund sanft mich hinein..
ich bitte dich, wage es kaum..
nimm mich mit, heute mit…
in den ewigen Schlaf, ewgen Traum.
(c)SAMNANG
Für einen wunderbaren Freund, der mich immer wieder inspiriert, mich an seinem Leben teilhaben lässt, da ist wenn man ihn braucht, zuhört, ein wichtiger Puzzlestück in meinem Dasein.
Ein zauberhafter, begabter, wunderbarer Mensch, den noch viel zu wenige zu schätzen wissen.
Ich tue das…DANKE
@leichivanhel November Anno Domini 2011, in Freundschaft SAM
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