Übergang(en)

Ich bin der Seher,
lange vor Deinen Träumen,
bin der Wissende,
lange bevor Du etwas ahnst,
ein Wettbewerb,
war nicht mein Sinnen,
denn es war so,
-lange bevor Du kamst!

Ich möchte dass Du bei mir bist,
wenn die Schatten von mir Besitz ergreifen.
möchte dass Du siehst,
wie die Dunkelheit mich einfängt,
bis die Stücke aus der Mauer brechen
und den Durchblick freigeben.

Ich möchte dass Du meine Hand hältst,
wenn die notwendigen Schnitte getan werden,
wenn sich der Fluss des Blutes mit Schmerzen mischt,
alles Überschüssige entfernt wird
und übrig bleibt,
was wirklich wahr und real ist.

Ich möchte dass Du in mir bist,
wie das Leben, so warm,
die Erinnerung, so bunt,,
das Übergeordnete, so machtvoll
das pulsierende, Ewigwährende
und das Namenlose, ohne Gesicht.

Ich möchte Dich sehen,
kurz bevor sich meine Augen
für immer schließen werden,
den Glanz verlieren, in der "anderen" Tiefe,
bevor meine Stimme auf immer verstummt,
zum letzten Mal, der nächste Schritt.

und du bist der, den man nie vergißt