Letze Ruhestätten auf dem alten Waldfriedhof Illenau
02.09.2011 um 18:46Nicht allzu weit weg von mir von ist der Kirchhof der alten "Irrenanstalt" ILLENAU
ein Walldfriedhof mit einem ganz wunderbaren Charme , voller Ruhe und Frieden und doch so voll von vielen leidvollen Geschichten.
Ein berührendes Fleckchen unter uralten Bäumen , sehr bezaubernd und sofort in den ganz ureigenen Bann ziehend und trotzdem auch so voller Harmonie und ich finde man kann spüren, dass es wirklich ein FRIED*HOF ist.
Wunderschöne Eindrücke und gerade zu den wechselnden Jahreszeiten immer wieder ganz neue Einblicke bietend....
ich bin da sehr gerne-man kann ganz tief in sich selbst Ruhe finden zwischen den vermosten Grabsteinen, den schönen Statuen, den liebevollen Inschriften...-egal ob die Sonnenstrahlen durch die knorrigen Äste der großen Bäume brechen oder ob der Herbstnebel das ganze einhüllt-die morbide Schönheit des Ortes ist irgendwie zeitlos...
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Der Illenauer Waldfriedhof ist einer der schönsten und ältesten Waldfriedhöfe Deutschlands.
mit ganz besondern Eindrücken....
Original anzeigen (0,7 MB)
Der alte, 160 jährige Waldfriedhof der Illenau bei Achern.
Einsam und verlassen in einem Waldgebiet von dem man sagt, dass eine Marienstatue über die Ruhe der Verstorbenen wacht.
Im Jahre 1842 wurde in Achern die Großherzogliche Badische Heil- und Pflegeanstalt Illenau gegründet. Diese Einrichtung genoß bald nach ihrer Gründung einen ausgezeichneten Ruf und Adlige aus ganz Europa suchten dort Heilung von Geisteskrankheiten.
Die Kranken, die in der Anstalt verstarben, wurden bis 1858 auf dem städtischen Friedhof in Achern beigesetzt. Im Laufe der Jahre war ein anstaltseigener Friedhof notwendig geworden und wurde 1857 – 1858 im heutigen „Illenauer Wäldele“ angelegt. Ab 1858 fanden die Verstorbenen der Heilanstalt auf diesem versteckt gelegenen Gottesacker ihre letzte Ruhestätte.
Arm und reich liegen hier im Schatten hoher und schöner Bäume begraben. Adelige aus ganz Europa, die in der Anstalt Heilung suchten, fanden in diesem Friedhofsgarten ihre ewige Ruhe.
Am 1.9.1939
unterzeichnete Adolf Hitler den so genannten „Euthanasie (Sterbehilfe)“ – Erlass. Dies war ein Befehl an Ärzte und Psychiater, körperlich und geistig Behinderten sowie unheilbar Kranken den „Gnadentod“ zu gewähren. Unter den rund 80.000 Menschen, die diesem Erlass zum Opfer fielen, befanden sich auch Insassen der Heilanstalt Illenau. Dort wurden, Überlieferungen zufolge, Kranke von Nazi-Ärzten gequält, missbraucht und schließlich ermordet. Man unterzog Patienten angeblich grausamen, so genannten „NS-Menschentests“, an denen sie qualvoll starben.
Die Heil- und Pflegeanstalt wurde im Jahre 1940 geschlossen.
Von diesem Zeitpunkt an fanden auf dem Waldfriedhof keine Beerdigungen mehr statt, erst 1951 durften sich ehemalige Angestellte der Anstalt dort wieder einen Platz für ihr Grab aussuchen.
Frieda Schumacher u Eugenie Gaetschenberger 1868-1877
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das junge Mädchen stützte von dem Stuhl und starb dann leider-Unfall oder nicht die geschichte kann es nich richtig belegen.
So sind im laufe der zeit auch viele Spukgeschichtene entstanden-wer feinsinnig ist wird sicher einiges spüren , ahnen, wahrnehmen-aber unheimlich oder gruselig ist es nicht..... es ist nichts düsteres dort...nur Trauer und Hoffnung....
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Die Erinnerung bleibt, man kann sie Dir nicht nehmen.
Die tröstenden Worte möchtest Du jetzt nicht hören, denn sie klingen wie fremde Chöre.
Denn sie singen Lieder in fremden Sprachen.
Dein Herz spricht im Moment eine andere Sprache.
Versuche sie nicht zu verstehen, denn sie wird auch einmal wieder gehen.
Es wird lange dauern bis sie vorüber aber dann wird es erträglicher sie zu leben.
Nimm die Sprache Deines Herzens an, denn Du sprichst sie nicht alleine.
Millionen Menschen sprechen sie irgendwann.
Du bist nicht allein.
Heike Fischer
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nach und nach wird es erweiterrt.....wenn ich wieder etwas Zeit habe....
ein Walldfriedhof mit einem ganz wunderbaren Charme , voller Ruhe und Frieden und doch so voll von vielen leidvollen Geschichten.
Ein berührendes Fleckchen unter uralten Bäumen , sehr bezaubernd und sofort in den ganz ureigenen Bann ziehend und trotzdem auch so voller Harmonie und ich finde man kann spüren, dass es wirklich ein FRIED*HOF ist.
Wunderschöne Eindrücke und gerade zu den wechselnden Jahreszeiten immer wieder ganz neue Einblicke bietend....
ich bin da sehr gerne-man kann ganz tief in sich selbst Ruhe finden zwischen den vermosten Grabsteinen, den schönen Statuen, den liebevollen Inschriften...-egal ob die Sonnenstrahlen durch die knorrigen Äste der großen Bäume brechen oder ob der Herbstnebel das ganze einhüllt-die morbide Schönheit des Ortes ist irgendwie zeitlos...
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Der Illenauer Waldfriedhof ist einer der schönsten und ältesten Waldfriedhöfe Deutschlands.
mit ganz besondern Eindrücken....
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Der alte, 160 jährige Waldfriedhof der Illenau bei Achern.
Einsam und verlassen in einem Waldgebiet von dem man sagt, dass eine Marienstatue über die Ruhe der Verstorbenen wacht.
Im Jahre 1842 wurde in Achern die Großherzogliche Badische Heil- und Pflegeanstalt Illenau gegründet. Diese Einrichtung genoß bald nach ihrer Gründung einen ausgezeichneten Ruf und Adlige aus ganz Europa suchten dort Heilung von Geisteskrankheiten.
Die Kranken, die in der Anstalt verstarben, wurden bis 1858 auf dem städtischen Friedhof in Achern beigesetzt. Im Laufe der Jahre war ein anstaltseigener Friedhof notwendig geworden und wurde 1857 – 1858 im heutigen „Illenauer Wäldele“ angelegt. Ab 1858 fanden die Verstorbenen der Heilanstalt auf diesem versteckt gelegenen Gottesacker ihre letzte Ruhestätte.
Arm und reich liegen hier im Schatten hoher und schöner Bäume begraben. Adelige aus ganz Europa, die in der Anstalt Heilung suchten, fanden in diesem Friedhofsgarten ihre ewige Ruhe.
Am 1.9.1939
unterzeichnete Adolf Hitler den so genannten „Euthanasie (Sterbehilfe)“ – Erlass. Dies war ein Befehl an Ärzte und Psychiater, körperlich und geistig Behinderten sowie unheilbar Kranken den „Gnadentod“ zu gewähren. Unter den rund 80.000 Menschen, die diesem Erlass zum Opfer fielen, befanden sich auch Insassen der Heilanstalt Illenau. Dort wurden, Überlieferungen zufolge, Kranke von Nazi-Ärzten gequält, missbraucht und schließlich ermordet. Man unterzog Patienten angeblich grausamen, so genannten „NS-Menschentests“, an denen sie qualvoll starben.
Die Heil- und Pflegeanstalt wurde im Jahre 1940 geschlossen.
Von diesem Zeitpunkt an fanden auf dem Waldfriedhof keine Beerdigungen mehr statt, erst 1951 durften sich ehemalige Angestellte der Anstalt dort wieder einen Platz für ihr Grab aussuchen.
Frieda Schumacher u Eugenie Gaetschenberger 1868-1877
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das junge Mädchen stützte von dem Stuhl und starb dann leider-Unfall oder nicht die geschichte kann es nich richtig belegen.
So sind im laufe der zeit auch viele Spukgeschichtene entstanden-wer feinsinnig ist wird sicher einiges spüren , ahnen, wahrnehmen-aber unheimlich oder gruselig ist es nicht..... es ist nichts düsteres dort...nur Trauer und Hoffnung....
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Die Erinnerung bleibt, man kann sie Dir nicht nehmen.
Die tröstenden Worte möchtest Du jetzt nicht hören, denn sie klingen wie fremde Chöre.
Denn sie singen Lieder in fremden Sprachen.
Dein Herz spricht im Moment eine andere Sprache.
Versuche sie nicht zu verstehen, denn sie wird auch einmal wieder gehen.
Es wird lange dauern bis sie vorüber aber dann wird es erträglicher sie zu leben.
Nimm die Sprache Deines Herzens an, denn Du sprichst sie nicht alleine.
Millionen Menschen sprechen sie irgendwann.
Du bist nicht allein.
Heike Fischer
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nach und nach wird es erweiterrt.....wenn ich wieder etwas Zeit habe....