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Unser Verstand - True und False
14.08.2011 um 01:42Würden wir doch nur wissen, wie wichtig unser Verstand ist, würden wir es im Leben viel einfacher haben. Die meisten Probleme ließen sich damit aus der Welt schaffen. Schlechte Gefühle ließen sich wegzaubern. Gute herbeiführen.
Aber unser Verstand funktioniert nur gut, wenn wir ihn kontrollieren können.
Ein kleines Experiment zum Einstieg:
Am besten du schließt deine Augen.
Stelle dir vor, vor dir liegt eine saftige Zitrone. Du kannst die gelbe Schale sehen und riechst die frische Säure in der Zitrone. Du nimmst sie in die Hand. Sie ist weich und saftig. Du riechst dran. Fast schon am Geruch kannst du den Geschmack der Zitrone erahnen. Du führst sie zu deinem Mund, und beißt in sie rein.
Ließ erst danach weiter!
Wenn du dieses kleine Experiment ernsthaft durchgeführt hast, wirst du bemerkt haben, dass sich deine Speichelproduktion verstärkt hat. Zudem wirst du wohl auch dein Gesicht verzogen haben, als du dabei warst, in Gedanken in die Zitrone zu beißen.
Erstaunlich nicht? Du hast dir nur vorgestellt, in eine Zitrone zu beißen, und schon hat dein Körper wirklich darauf reagiert. Nur hatten wir keine Zitrone. Allein unser Gedankengang hat genügt, unserem Körper vorzutäuschen, dass wir eine Zitrone essen.
Wieso ist das so? Unser verstand unterscheidet nicht zwischen wahr und falsch, unterscheidet nicht, wie es unsere Informatiker sagen würden, zwischen TRUE und FALSE. Das müssen wir übernehmen. Wir sind die Schaltzentrale. Aber wir tun es meistens nicht. Wir vertrauen blind unserem Verstand. Und glauben ihm.
Du warst doch sicherlich schon einmal schlecht drauf. Hattest einen schlechten Tag. Alles lief wohl schief. Du kamst nach Hause und gingst direkt zum Süßigkeitenschrank, um den Frust weg zu naschen. Oder hast dich direkt ins Bett geschmissen, und wolltest, dass der Tag so schnell wie möglich endet.
Du hast dich mies gefühlt. Dein verstand hat dir nämlich gesagt, dass es ein schlechter Tag für dich ist. Nun, fragen wir doch mal nach. Machen wir die TRUE/FALSE Fallunterscheidung.
-Es sind dir wohl ein paar Dinge an diesem Tag nicht recht geschehen. Es ist womöglich einiges schief gelaufen. - TRUE!
-Es ist jetzt der GANZE TAG im Eimer, weil es mal wieder einer dieser schlechten Tage ist. Der Tag ist gelaufen. - FALSE!
Siehst du es auch? Nur weil dir einiges passiert ist, was dir wohl nicht wohlgekommen ist, sagt dein Verstand, "Das ist ein schlechter Tag, vergiss ihn!". Wenn du aber genauer hinschaust, sind wohl auch einige Dinge schlecht für dich gelaufen. Aber ist deswegen der ganze Tag für die Katz? Was passiert ist, ist passiert. Und Vergangenheit. Der Rest des Tages ist dir noch offen. Aber da du deinem Verstand blind vertraust, ist der Rest des Tages verloren. Und dadurch fühlst du dich schlecht, deprimiert und ausgelaugt. Du hast kein Elan mehr, um etwas zu machen. Deine Konzentration schwindet. Du machst Fehler. Dein Verstand sagt dir es ist ein schei** Tag. Du fühlst dich deprimierter, ausgelaugter usw...
Du gerätst hier sogar noch zusätzlich in einen Teufelskreis. Also fange an, zu entscheiden, ob es wahr oder falsch ist, was dein Verstand dir gerade weismachen will.
Lerne diese Fähigkeit zu nutzen. Denn wenn du übst, kannst du sie auch umgekehrt einsetzen. Zahle es deinem Verstand heim. Sag dir, du bist glücklich, und hinterfrage nicht, ob es jetzt stimmt oder nicht. Dein Verstand glaubt dir, und du wirst glücklich.
Mit dieser Fähigkeit kannst du viele Situationen in deinem Leben zum guten führen. Frag immer, ob es dir gerade so geht, wie es dir geht.
-Musst du aufgeregt sein? Wenn ein Fehler passiert ist er passiert. Ändern kannst du daran nichts, auch nicht, wenn du aufgeregt bist. Dein Verstand denkt aber, die Welt würde untergehen, wenn du einen Fehler machst.
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Aber unser Verstand funktioniert nur gut, wenn wir ihn kontrollieren können.
Ein kleines Experiment zum Einstieg:
Am besten du schließt deine Augen.
Stelle dir vor, vor dir liegt eine saftige Zitrone. Du kannst die gelbe Schale sehen und riechst die frische Säure in der Zitrone. Du nimmst sie in die Hand. Sie ist weich und saftig. Du riechst dran. Fast schon am Geruch kannst du den Geschmack der Zitrone erahnen. Du führst sie zu deinem Mund, und beißt in sie rein.
Ließ erst danach weiter!
Wenn du dieses kleine Experiment ernsthaft durchgeführt hast, wirst du bemerkt haben, dass sich deine Speichelproduktion verstärkt hat. Zudem wirst du wohl auch dein Gesicht verzogen haben, als du dabei warst, in Gedanken in die Zitrone zu beißen.
Erstaunlich nicht? Du hast dir nur vorgestellt, in eine Zitrone zu beißen, und schon hat dein Körper wirklich darauf reagiert. Nur hatten wir keine Zitrone. Allein unser Gedankengang hat genügt, unserem Körper vorzutäuschen, dass wir eine Zitrone essen.
Wieso ist das so? Unser verstand unterscheidet nicht zwischen wahr und falsch, unterscheidet nicht, wie es unsere Informatiker sagen würden, zwischen TRUE und FALSE. Das müssen wir übernehmen. Wir sind die Schaltzentrale. Aber wir tun es meistens nicht. Wir vertrauen blind unserem Verstand. Und glauben ihm.
Du warst doch sicherlich schon einmal schlecht drauf. Hattest einen schlechten Tag. Alles lief wohl schief. Du kamst nach Hause und gingst direkt zum Süßigkeitenschrank, um den Frust weg zu naschen. Oder hast dich direkt ins Bett geschmissen, und wolltest, dass der Tag so schnell wie möglich endet.
Du hast dich mies gefühlt. Dein verstand hat dir nämlich gesagt, dass es ein schlechter Tag für dich ist. Nun, fragen wir doch mal nach. Machen wir die TRUE/FALSE Fallunterscheidung.
-Es sind dir wohl ein paar Dinge an diesem Tag nicht recht geschehen. Es ist womöglich einiges schief gelaufen. - TRUE!
-Es ist jetzt der GANZE TAG im Eimer, weil es mal wieder einer dieser schlechten Tage ist. Der Tag ist gelaufen. - FALSE!
Siehst du es auch? Nur weil dir einiges passiert ist, was dir wohl nicht wohlgekommen ist, sagt dein Verstand, "Das ist ein schlechter Tag, vergiss ihn!". Wenn du aber genauer hinschaust, sind wohl auch einige Dinge schlecht für dich gelaufen. Aber ist deswegen der ganze Tag für die Katz? Was passiert ist, ist passiert. Und Vergangenheit. Der Rest des Tages ist dir noch offen. Aber da du deinem Verstand blind vertraust, ist der Rest des Tages verloren. Und dadurch fühlst du dich schlecht, deprimiert und ausgelaugt. Du hast kein Elan mehr, um etwas zu machen. Deine Konzentration schwindet. Du machst Fehler. Dein Verstand sagt dir es ist ein schei** Tag. Du fühlst dich deprimierter, ausgelaugter usw...
Du gerätst hier sogar noch zusätzlich in einen Teufelskreis. Also fange an, zu entscheiden, ob es wahr oder falsch ist, was dein Verstand dir gerade weismachen will.
Lerne diese Fähigkeit zu nutzen. Denn wenn du übst, kannst du sie auch umgekehrt einsetzen. Zahle es deinem Verstand heim. Sag dir, du bist glücklich, und hinterfrage nicht, ob es jetzt stimmt oder nicht. Dein Verstand glaubt dir, und du wirst glücklich.
Mit dieser Fähigkeit kannst du viele Situationen in deinem Leben zum guten führen. Frag immer, ob es dir gerade so geht, wie es dir geht.
-Musst du aufgeregt sein? Wenn ein Fehler passiert ist er passiert. Ändern kannst du daran nichts, auch nicht, wenn du aufgeregt bist. Dein Verstand denkt aber, die Welt würde untergehen, wenn du einen Fehler machst.
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