Thin Lizzy & Phil Lynott
16.07.2011 um 01:16Dieses Statement spiegelt MEINE persönliche Meinung wieder - mehr nicht.
Geschrieben anlässlich des vergangenen 25. Todestag von Phil Lynott am 4.Januar 2011
" Liebt seine Musik, aber liebt nicht wie Er gelebt hat"
So in etwa sprach Philomena Lynott über Ihren Sohn Phil Lynott, den Bassisten, Sänger und Leader der weltberühmten und unerreichten Band Thin Lizzy.
Vorab - um allen Drogengegnern den Wind aus den Segeln zu nehmen: Es ist hinlänglich bekannt, das Phil Lynott während seiner Karriere Drogen konsumierte, und am Ende seiner Schaffensphase hochgradig von harten Drogen, auch Heroin abhängig war. Es gilt aber ebenso festzustellen, das Er in seinen Texten nie den Drogenkonsum verherrlicht hat, im Gegenteil, er warnte stets eindringlich davor.( Der Aspekt seiner Abhängigkeit ist eine Tatsache, soll aber dennoch in diesen Zeilen nicht das Haupthema sein. )
Inspiriert dieses Posting zu schreiben wurde ich durch die Biografie " Phil Lynott & Abenteuer mit Thin Lizzy " ( ISBN 3 - 931624-38-2 - deutschsprachig - Preis ca. 20.- )
Dieses Buch ist meiner Meinung nach ein MUß für jeden Lizzy-Fan, wer es gelesen hat wird den Schaffensweg, seine eigentlichen Ziele, die vielen Hochs & Tiefs von Lynott und Thin Lizzy viel besser verstehen, und letzt-endlich diesen charismatischen Menschen noch besser verstehen, noch mehr in sein musikalisches Herz schließen.
Meinen Erstkontakt mit Thin Lizzy hatte ich 1978, als mein älterer Bruder eines Tages das Live-Album " Live and Dangerous" mit nach Hause brachte. Ein Konzertbesuch während der gleichnamigen Tour damals blieb mir auf Grund meines Alters leider versagt, aber schon während des Anhörens der ersten Lieder von Seite 1 war ich zu 100% vom Lizzy-Virus infiziert und habe mir geschworen, eines Tages Thin Lizzy live zu sehen, wenn es nochmals zu einer Deutschland-Tour kommen sollte.
Fünf Jahre später wurde dieser Wunsch erfüllt - 1983, im Rahmen der Monsters of Rock-Festivals war ich auf den Open Air in Nürnberg, wo die Lizzys eines Ihrer letzten Konzerte gaben. Es war schlichweg traumhaft, einmalig und erstklassig wie Lynott und seine Mannen die ca 25.000 Festival-Besucher in Ihren Bann zogen, die " helfenden Hände" setzen sich bis in die oberen Ränge der Steintribüne des Zeppelinfeldes in Bewegung.
Selbst Musiker anderer Bands wie die Jungs von Motörhead und Blue Öyster Cult sah man auf der Bühne, mitklatschend und mitspielend, sie zollten auf Ihre Art und Weise Ihre Respekt gegenüber der Band.
Die Musik von Thin Lizzy war und ist für mich lebensprägend gewesen, und obgleich mein Tonträgerarchiv weit über 2000 Platten, Bänder und CD´s aus allen musikalischen Bereichen umfasst: Seit nun mehr über 32 Jahren werden immer wieder mal die LP´s aus dem Plattenschrank geholt und aufgelegt.
Wohl kaum eine andere Band prägte den Rock so wie Thin Lizzy, und wenn wir uns den Song " Black Rose" ins Gedächtnis holen, werden wir dann nicht unweigerlich an " River Dance" erinnert? Nur das " Black Rose" gut 20 Jahre vor RD enstanden ist?
Bands wie Metallica, Smashing Pumpkins, Anthrax, Motörhead, Celtic Legacy und einige andere mehr haben Songs von den Lizzys gecovert, was wohl für sich spricht.
Wenn sich meine Hoffnungen bewahrheiten, und es auch für ehemals drogenabhängige Stars der Rock-Szene einen Platz im Himmel gibt, dann steht jetzt wahrscheinlich Phil Lynott am vorderen Rand einer Bühne breitbeinig auf den Monitorboxen, den Bass hoch über seine Hüften haltend und zeigt seinem Puplikum, das Rock rythmisch, energiegeladen und mitreisend, aber gleichzeitig auch melodisch klingen kann. Das charismatische, breite Lächeln des " Emerald Cowboys" wird alle vefügbaren " helping hands" bis in die letzten Wolkenreihen zum mitmachen motivieren.
Diese Zeilen stammen aus den Tiefen meines musikalischen Herzen, gewidmet sind sie der "Black Rose of Dublin" - Phil Lynott.
Geschrieben anlässlich des vergangenen 25. Todestag von Phil Lynott am 4.Januar 2011
" Liebt seine Musik, aber liebt nicht wie Er gelebt hat"
So in etwa sprach Philomena Lynott über Ihren Sohn Phil Lynott, den Bassisten, Sänger und Leader der weltberühmten und unerreichten Band Thin Lizzy.
Vorab - um allen Drogengegnern den Wind aus den Segeln zu nehmen: Es ist hinlänglich bekannt, das Phil Lynott während seiner Karriere Drogen konsumierte, und am Ende seiner Schaffensphase hochgradig von harten Drogen, auch Heroin abhängig war. Es gilt aber ebenso festzustellen, das Er in seinen Texten nie den Drogenkonsum verherrlicht hat, im Gegenteil, er warnte stets eindringlich davor.( Der Aspekt seiner Abhängigkeit ist eine Tatsache, soll aber dennoch in diesen Zeilen nicht das Haupthema sein. )
Inspiriert dieses Posting zu schreiben wurde ich durch die Biografie " Phil Lynott & Abenteuer mit Thin Lizzy " ( ISBN 3 - 931624-38-2 - deutschsprachig - Preis ca. 20.- )
Dieses Buch ist meiner Meinung nach ein MUß für jeden Lizzy-Fan, wer es gelesen hat wird den Schaffensweg, seine eigentlichen Ziele, die vielen Hochs & Tiefs von Lynott und Thin Lizzy viel besser verstehen, und letzt-endlich diesen charismatischen Menschen noch besser verstehen, noch mehr in sein musikalisches Herz schließen.
Meinen Erstkontakt mit Thin Lizzy hatte ich 1978, als mein älterer Bruder eines Tages das Live-Album " Live and Dangerous" mit nach Hause brachte. Ein Konzertbesuch während der gleichnamigen Tour damals blieb mir auf Grund meines Alters leider versagt, aber schon während des Anhörens der ersten Lieder von Seite 1 war ich zu 100% vom Lizzy-Virus infiziert und habe mir geschworen, eines Tages Thin Lizzy live zu sehen, wenn es nochmals zu einer Deutschland-Tour kommen sollte.
Fünf Jahre später wurde dieser Wunsch erfüllt - 1983, im Rahmen der Monsters of Rock-Festivals war ich auf den Open Air in Nürnberg, wo die Lizzys eines Ihrer letzten Konzerte gaben. Es war schlichweg traumhaft, einmalig und erstklassig wie Lynott und seine Mannen die ca 25.000 Festival-Besucher in Ihren Bann zogen, die " helfenden Hände" setzen sich bis in die oberen Ränge der Steintribüne des Zeppelinfeldes in Bewegung.
Selbst Musiker anderer Bands wie die Jungs von Motörhead und Blue Öyster Cult sah man auf der Bühne, mitklatschend und mitspielend, sie zollten auf Ihre Art und Weise Ihre Respekt gegenüber der Band.
Die Musik von Thin Lizzy war und ist für mich lebensprägend gewesen, und obgleich mein Tonträgerarchiv weit über 2000 Platten, Bänder und CD´s aus allen musikalischen Bereichen umfasst: Seit nun mehr über 32 Jahren werden immer wieder mal die LP´s aus dem Plattenschrank geholt und aufgelegt.
Wohl kaum eine andere Band prägte den Rock so wie Thin Lizzy, und wenn wir uns den Song " Black Rose" ins Gedächtnis holen, werden wir dann nicht unweigerlich an " River Dance" erinnert? Nur das " Black Rose" gut 20 Jahre vor RD enstanden ist?
Bands wie Metallica, Smashing Pumpkins, Anthrax, Motörhead, Celtic Legacy und einige andere mehr haben Songs von den Lizzys gecovert, was wohl für sich spricht.
Wenn sich meine Hoffnungen bewahrheiten, und es auch für ehemals drogenabhängige Stars der Rock-Szene einen Platz im Himmel gibt, dann steht jetzt wahrscheinlich Phil Lynott am vorderen Rand einer Bühne breitbeinig auf den Monitorboxen, den Bass hoch über seine Hüften haltend und zeigt seinem Puplikum, das Rock rythmisch, energiegeladen und mitreisend, aber gleichzeitig auch melodisch klingen kann. Das charismatische, breite Lächeln des " Emerald Cowboys" wird alle vefügbaren " helping hands" bis in die letzten Wolkenreihen zum mitmachen motivieren.
Diese Zeilen stammen aus den Tiefen meines musikalischen Herzen, gewidmet sind sie der "Black Rose of Dublin" - Phil Lynott.