Jake
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Veränderungen im Verhalten
10.06.2011 um 10:20Im Zusammenhang mit den Gewohnheiten, möchte ich noch einmal aufzeigen, wie Veränderungen passieren können und worauf es ankommt.
Teile dieses Blog-Eintrags stammen aus dem Thread Woher kommt die Angst, Frauen anzusprechen?
Er ist dadurch entstanden, dass ich immer wieder zu lesen bekommen, dass Menschen sich aus unterschiedlichsten Motivationen heraus nicht ändern wollen.
Ich spreche absichtlich von "wollen", da "können" zu 99% eine Grenze ist, die sich selbst gesteckt wird.
Es ist wie mit dem Rauchen. "ich kann nicht aufhören zu rauchen". DOCH! Kannst du. Mach jetzt sofort den Glimmstängel aus und nimm dir vor, nie wieder zu rauchen. Es geht von jetzt auf gleich.
Aber was hindert Menschen daran, es doch wieder zu tun... zu rauchen? Der Wille. Sie sind nicht bereit Opfer zu bringen. Sie haben nicht die Disziplin und das Durchhaltevermögen. Sie sind, um es einfach mal direkt auf den Punkt zu bringen, charakterschwach.
Aber nicht nur Wiederholungs-Raucher sind davon betroffen. Es gibt viele Angewohnheiten die auf diese Charakterschwäche hindeuten.
Morgen erst nach dem 5. mal Betätigen der Schlummertaste am Wecker aufzustehen, Prokrastination (Wikipedia: Aufschieben) bis hin zu "ich weiß dass es klug wäre es jetzt zu tun, aber ich habe irgendwie keine Lust".
Es ist die Angst vor der Niederlage, die diesen Veränderungsprozess erheblich erschwert.
Doch wie man auch aus Sprichwörtern kennt: Wer nicht kämpft hat schon verloren.
Wer sich also durch seine Angst ausbremsen lässt, hat im Vorfeld schon verloren.
Angst hemmt. Angst ist nicht real und beschreibt eine bisher nicht eingetroffene Situation. Wer sich aber damit beschäftigt was er nicht will, wird auch das bekommen was er nicht will.
Es wäre viel angebrachter sich damit zu beschäftigen was man will. Denn nur so wirst du dir deinen Unzulänglichkeiten bewusst und kannst aktiv daran arbeiten.
Es ist nicht leicht sein Denken zu ändern - ich weiß das. Wer aber wirklich etwas möchte, nimmt gewisse opfer in Kauf.
Du hast nur rote Kontoauszüge? Dann hör auf dir einzureden "Hm, immer habe ich Schulden."
Okay, es mag ja vielleicht der Tatsache entsprechen, aber du musst es dir doch nicht noch bestätigen... immer und immer wieder.
Mach eine Finanzauflistung, kündige unnötige Abos, und sieh zu, dass du von deinen Schulden wegkommst. Konzentriere dich darauf was du willst.
"Ich will am 12. Dezember 2011 2600€ auf meinem Konto haben." - fertig. Das ist ein genaues Ziel, damit kann das Unterbewusstsein, und somit du, arbeiten.
Ich möchte an diesem Punkt noch einmal verdeutlichen, dass IHR FÜR EUCH SELBST verantwortlich seid. Niemand anderes ist für eure Zukunft verantwortlich. Nur ihr selbst.
Wenn ihr also meint euch einreden zu müssen, schüchtern zu sein, dann braucht ihr euch auch nicht zu wundern, wenn ihr es seid.
Ihr redet es euch ein. Euer Unterbewusstsein interpretiert dies als einen Wunsch und siehe da, es regnet Frösche vom Himmel.
Veränderungen sind mit viel Arbeit verbunden. Ich weiß wovon ich rede. Ich habe schon viele "schlechte" Gewohnheiten abgelegt und die meisten waren mit einem scheiß Gott-verdammten Aufwand verbunden.
Aber ich habe es geschafft und wenn ich zurückblicke, bin ich froh, dass ich mir selbst in den Hintern getreten und es durchgezogen habe.
Wer sich verändern möchte kann jetzt sofort damit beginnen anders zu sein. 27 Tage muss durchgehalten werden, dann wird es wieder viel einfacher. Dann ist der Körper entwöhnt und kann neu programmiert werden.
Bei manchen Gewohnheiten brauchte ich auch mehrere Anläufe.
In Tag 1 noch voller Motivation. Tag 2 geht auch noch wie von Zauberhand. Tag 3 sieht schon anders aus... einmal kann man ja pausieren. Naja, Tag 4 und die Pause vom Tag 3 war schon ganz gut. Tag 5, so wichtig ist mir das nun auch nicht mehr. Und vorbei. Das war's.
Durchziehen. Nicht nach hinten blicken.
Ich stehe mittlerweile beim ersten Klingeln des Weckers auf. Meistens bin ich sogar ein paar Minuten eher wach und warte nur darauf ihn ausschalten zu können.
Morgens habe ich dadurch meistens so viel Zeit, dass ich bei guten Wetter sogar noch einmal um den Block laufe, bevor ich mich ins Auto setze.
Das ging mir nicht immer so.
Ein Freund sagte mal zu mir, dass er es bewundert wie ich mit jedem Menschen, dem ich aktiv begegne, nur so frei reden kann. Egal ob Kassiererin im Edeka, Eis-Verkäufer, der Burger King-Fachverkäufer oder die Kellnerin in meinem Lieblingsrestaurant.
Ich habe immer einen locken Spruch auf den Lippen der die Menschen um mich herum zum lachen bringt. Es ist mein Job deren Alltag ein wenig aufzuhellen. Zu langweilig sind die meisten Jobs und da ich auch ein paar Jahre im undankbaren Kundendienst tätig war, weiß ich, wie schön es ist, mal ein paar liebe Worte zu hören.
Das ich so locker mit den freundlichen Worten bin, war nicht immer so. Es war ein harter Weg bis dahin und es hat auch einige Opfer gekostet. Aber es hat sich auch hier wieder gelohnt.
Wer mir also nun erzählen möchte, dass er sich nicht verändern kann oder will, damit es ihm besser geht, belügt nicht nur mich, sondern auch sich selbst; und sich selbst zu belügen ist das schlimmste überhaupt.
Du hast Probleme damit Frauen anzusprechen? Dann sprich Frauen an und verliere dadurch deine Angst davor. Du kannst die Angst vor dem bösen schwarzen Mann im Wandschrank nur verlieren, indem du dich deiner Angst stellst. Du wirst nie die Angst vor Frauen verlieren, wenn du dich nicht genau dieser Angst stellst.
Je mehr Frauen du ansprichst, desto leichter wird es werden. Je mehr Frauen du ansprichst, desto mehr und mehr wirst du merken, dass sie auch nur Menschen sind und dich nicht auffressen. Je mehr Frauen du ansprichst, desto selbstsicherer wirst du, desto erfolgreicher wirst du in deinem tun, und desto schneller erreichst du deine Ziele.
Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl sind die wichtigsten Schlüssel für den Erfolg in vielen Kategorien.
Teile dieses Blog-Eintrags stammen aus dem Thread Woher kommt die Angst, Frauen anzusprechen?
Er ist dadurch entstanden, dass ich immer wieder zu lesen bekommen, dass Menschen sich aus unterschiedlichsten Motivationen heraus nicht ändern wollen.
Ich spreche absichtlich von "wollen", da "können" zu 99% eine Grenze ist, die sich selbst gesteckt wird.
Es ist wie mit dem Rauchen. "ich kann nicht aufhören zu rauchen". DOCH! Kannst du. Mach jetzt sofort den Glimmstängel aus und nimm dir vor, nie wieder zu rauchen. Es geht von jetzt auf gleich.
Aber was hindert Menschen daran, es doch wieder zu tun... zu rauchen? Der Wille. Sie sind nicht bereit Opfer zu bringen. Sie haben nicht die Disziplin und das Durchhaltevermögen. Sie sind, um es einfach mal direkt auf den Punkt zu bringen, charakterschwach.
Aber nicht nur Wiederholungs-Raucher sind davon betroffen. Es gibt viele Angewohnheiten die auf diese Charakterschwäche hindeuten.
Morgen erst nach dem 5. mal Betätigen der Schlummertaste am Wecker aufzustehen, Prokrastination (Wikipedia: Aufschieben) bis hin zu "ich weiß dass es klug wäre es jetzt zu tun, aber ich habe irgendwie keine Lust".
Es ist die Angst vor der Niederlage, die diesen Veränderungsprozess erheblich erschwert.
Doch wie man auch aus Sprichwörtern kennt: Wer nicht kämpft hat schon verloren.
Wer sich also durch seine Angst ausbremsen lässt, hat im Vorfeld schon verloren.
Angst hemmt. Angst ist nicht real und beschreibt eine bisher nicht eingetroffene Situation. Wer sich aber damit beschäftigt was er nicht will, wird auch das bekommen was er nicht will.
Es wäre viel angebrachter sich damit zu beschäftigen was man will. Denn nur so wirst du dir deinen Unzulänglichkeiten bewusst und kannst aktiv daran arbeiten.
Es ist nicht leicht sein Denken zu ändern - ich weiß das. Wer aber wirklich etwas möchte, nimmt gewisse opfer in Kauf.
Du hast nur rote Kontoauszüge? Dann hör auf dir einzureden "Hm, immer habe ich Schulden."
Okay, es mag ja vielleicht der Tatsache entsprechen, aber du musst es dir doch nicht noch bestätigen... immer und immer wieder.
Mach eine Finanzauflistung, kündige unnötige Abos, und sieh zu, dass du von deinen Schulden wegkommst. Konzentriere dich darauf was du willst.
"Ich will am 12. Dezember 2011 2600€ auf meinem Konto haben." - fertig. Das ist ein genaues Ziel, damit kann das Unterbewusstsein, und somit du, arbeiten.
Ich möchte an diesem Punkt noch einmal verdeutlichen, dass IHR FÜR EUCH SELBST verantwortlich seid. Niemand anderes ist für eure Zukunft verantwortlich. Nur ihr selbst.
Wenn ihr also meint euch einreden zu müssen, schüchtern zu sein, dann braucht ihr euch auch nicht zu wundern, wenn ihr es seid.
Ihr redet es euch ein. Euer Unterbewusstsein interpretiert dies als einen Wunsch und siehe da, es regnet Frösche vom Himmel.
Veränderungen sind mit viel Arbeit verbunden. Ich weiß wovon ich rede. Ich habe schon viele "schlechte" Gewohnheiten abgelegt und die meisten waren mit einem scheiß Gott-verdammten Aufwand verbunden.
Aber ich habe es geschafft und wenn ich zurückblicke, bin ich froh, dass ich mir selbst in den Hintern getreten und es durchgezogen habe.
Wer sich verändern möchte kann jetzt sofort damit beginnen anders zu sein. 27 Tage muss durchgehalten werden, dann wird es wieder viel einfacher. Dann ist der Körper entwöhnt und kann neu programmiert werden.
Bei manchen Gewohnheiten brauchte ich auch mehrere Anläufe.
In Tag 1 noch voller Motivation. Tag 2 geht auch noch wie von Zauberhand. Tag 3 sieht schon anders aus... einmal kann man ja pausieren. Naja, Tag 4 und die Pause vom Tag 3 war schon ganz gut. Tag 5, so wichtig ist mir das nun auch nicht mehr. Und vorbei. Das war's.
Durchziehen. Nicht nach hinten blicken.
Ich stehe mittlerweile beim ersten Klingeln des Weckers auf. Meistens bin ich sogar ein paar Minuten eher wach und warte nur darauf ihn ausschalten zu können.
Morgens habe ich dadurch meistens so viel Zeit, dass ich bei guten Wetter sogar noch einmal um den Block laufe, bevor ich mich ins Auto setze.
Das ging mir nicht immer so.
Ein Freund sagte mal zu mir, dass er es bewundert wie ich mit jedem Menschen, dem ich aktiv begegne, nur so frei reden kann. Egal ob Kassiererin im Edeka, Eis-Verkäufer, der Burger King-Fachverkäufer oder die Kellnerin in meinem Lieblingsrestaurant.
Ich habe immer einen locken Spruch auf den Lippen der die Menschen um mich herum zum lachen bringt. Es ist mein Job deren Alltag ein wenig aufzuhellen. Zu langweilig sind die meisten Jobs und da ich auch ein paar Jahre im undankbaren Kundendienst tätig war, weiß ich, wie schön es ist, mal ein paar liebe Worte zu hören.
Das ich so locker mit den freundlichen Worten bin, war nicht immer so. Es war ein harter Weg bis dahin und es hat auch einige Opfer gekostet. Aber es hat sich auch hier wieder gelohnt.
Wer mir also nun erzählen möchte, dass er sich nicht verändern kann oder will, damit es ihm besser geht, belügt nicht nur mich, sondern auch sich selbst; und sich selbst zu belügen ist das schlimmste überhaupt.
Du hast Probleme damit Frauen anzusprechen? Dann sprich Frauen an und verliere dadurch deine Angst davor. Du kannst die Angst vor dem bösen schwarzen Mann im Wandschrank nur verlieren, indem du dich deiner Angst stellst. Du wirst nie die Angst vor Frauen verlieren, wenn du dich nicht genau dieser Angst stellst.
Je mehr Frauen du ansprichst, desto leichter wird es werden. Je mehr Frauen du ansprichst, desto mehr und mehr wirst du merken, dass sie auch nur Menschen sind und dich nicht auffressen. Je mehr Frauen du ansprichst, desto selbstsicherer wirst du, desto erfolgreicher wirst du in deinem tun, und desto schneller erreichst du deine Ziele.
Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl sind die wichtigsten Schlüssel für den Erfolg in vielen Kategorien.