Taln.Reich
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Der Cygnische Bürgerkrieg - Mitte
14.05.2011 um 16:26Der letzte Woche begonnene Dreiteiler über den Cygnischen Bürgerkrieg wird diese Woche fortgesetzt. In einer Woche wird er beendet.
Ausgangssituation: Das Scheitern des Putsches führte zum Zerbrechen der Putschisten. Zwar kann man die Fronten grob unterteilen in die Loyalisten, die eine eher demokratische Regierung und einen Erdfreundlichen Kurs wollten, und die Nationalisten, die zu einer eher autoritären Regierungsform und einen, von der Erde, unabhängigen 61-Cygni tendierten. Allerdigns ist diese Ansicht stark simplifizierend, da es immer wieder zu überlappungen kam, es also durchaus vorkam, dass einzelne Nationalistengruppen einen demokratischereren Kurs hatten, als manche Loyalistengruppe. Und es ist auch nicht so, als ob diese Fraktionen einheitlich gewesen wären, viel mehr waren sie nur Anfangs in losen Blöcken alliert, mit zunehmenden Kriegsverlauf wurde die Lage jedoch immer unübersichtlicher.
Kriegsverlauf: Nach der Zerstörung der Hauptstadt durch eine, vom Anführer des Putsches abgefeuerte, Antimaterierakete, zersplitterten sich die Putschisten in zwei eher lose Hauptblöcke: zum einen die Loyalisten, zum anderen die Nationalisten. Da beide Mächte in etwa gleich Stark waren, zog sich der Kampf über Monate hin. Und je länger der Krieg dauerte, desto mehr Zivilisten hatten die Nase von beiden voll. So kam es mehr und mehr zur Organisation von Bürgerwehren, die beide Kräfte als feindlich betrachteten. Diese komplexe, tripolare Situation führte schließlich dazu, das die losen Bündnisse zerbrachen, und die einzelnen Gruppen, sowohl der Loyalisten als auch der Nationalisten, alleine dastanden. Mit der Zeit spielte diese alte Einteilung immer weniger eine Rollle, und so kam es, dass die Situation, auch bedingt durch die mangelhafte Dokumentation, immer unübersichtlicher wurde. Den diese einzelnen Gruppen, sowohl der Bürgermilizen, als auch der Loyalisten als auch der Nationalisten, spalteten sich oftmals wiederum in neue Gruppen auf, die mit anderen Gruppen kooperierten, häufig auch fusionierten. Und dann und wann kam es immer wieder vor, dass die eben fusionierten Gruppen sich wiederum aufspalteten, an Differenzlinien, die mit der alten Aufteilung nichts mehr zu tun hatten. Zur zeitlichen Mitte des Krieges hin, war die Einteilung in Bürgermiliz, Loyalist oder Nationalist nicht mehr länger sinnvoll. Und mit diesen Chaotischen, und instabilen Muster von kleinen Gruppen, die Fussionierten, sich spalteten und sich gegenseitig unterwarfen, immer so, wie es die Situation gerade anbot, lief der Krieg einige Jahre lang weiter, wobei mit zunehmender Zeit die Größe der Fraktionen zunahm, da einige Gruppen besser darin waren, andere zu unterwerfen oder zur Fusion zu zwingen.
Eine, sich durch besonders skruppellose Unterwerfungen, hervorstechende Fraktion war dabei das spätere Cygnische Imperium, zu dem Zeitpunkt noch als Imperium Ost bekannt (es gab noch 4 weitere größere Fraktionen, die sich als "Imperium" bezeichneten, und von Ideologie und Organisationsstruktur nahezu identisch waren.)
Historische Dokumentation: Die Hauptphase des Cygnischen Bürgerkrieges ist, im Vergleich zu Beginn und Endphase, eher schlecht dokumentiert. Zum einen, weil die mediale Berichterstattung, die in den ersten Monaten noch halbwegs zuverlässig war, nach und nach eingestellt wurde. Zum anderen war es, mangels verlässlicher Kommunikatuionswege, der langen Dauer des Krieges und seiner wirren Struktur, für Zeitzeugen extrem schwer, sich in der richtigen Reihenfolge an die Ereignisse zu erinnern, und sich auf bessere Quellen als auf hörensagen berufen zu können. Die wenigen schriftlichen Zeugnisse (es gab nur wenige, die in dieser problematischen Zeit die Musse aufbrachten, die Vorgänge schriftlich zu dokumentieren) fielen zudem den Säuberungsaktionen in der Anfangszeit des cygnischen Imperiums zum Opfer.
Diese Woche stehe ich bei 164 Din-4-Seiten bzw. 328 Buchseiten. Damit lag das Wachstum bei 10 Din-4-Seiten bzw. 20 Buchseiten, und damit weit über den üblichen Wochenlevel. Es ist zugleich das zweithöchste Ergebnis, dass ich je für eine Woche hatte.
Was das Projekt, dem Blog ein Hintergrundbild zu geben angeht, ist das Ergebnis widersprüchlich. Zwar wurde es einhellig von allen Befragten gelobt, und ich erhielt keine negativen Rückmeldungen, allerdings gab es für den Beitrag mit diesen Hintergrundbild weniger Upvotes, als für den davor. Daher bitte ich nocheinmal alle, mir bezüglich dieses Hintergrundbildes ein Feedback zu geben.
Ausgangssituation: Das Scheitern des Putsches führte zum Zerbrechen der Putschisten. Zwar kann man die Fronten grob unterteilen in die Loyalisten, die eine eher demokratische Regierung und einen Erdfreundlichen Kurs wollten, und die Nationalisten, die zu einer eher autoritären Regierungsform und einen, von der Erde, unabhängigen 61-Cygni tendierten. Allerdigns ist diese Ansicht stark simplifizierend, da es immer wieder zu überlappungen kam, es also durchaus vorkam, dass einzelne Nationalistengruppen einen demokratischereren Kurs hatten, als manche Loyalistengruppe. Und es ist auch nicht so, als ob diese Fraktionen einheitlich gewesen wären, viel mehr waren sie nur Anfangs in losen Blöcken alliert, mit zunehmenden Kriegsverlauf wurde die Lage jedoch immer unübersichtlicher.
Kriegsverlauf: Nach der Zerstörung der Hauptstadt durch eine, vom Anführer des Putsches abgefeuerte, Antimaterierakete, zersplitterten sich die Putschisten in zwei eher lose Hauptblöcke: zum einen die Loyalisten, zum anderen die Nationalisten. Da beide Mächte in etwa gleich Stark waren, zog sich der Kampf über Monate hin. Und je länger der Krieg dauerte, desto mehr Zivilisten hatten die Nase von beiden voll. So kam es mehr und mehr zur Organisation von Bürgerwehren, die beide Kräfte als feindlich betrachteten. Diese komplexe, tripolare Situation führte schließlich dazu, das die losen Bündnisse zerbrachen, und die einzelnen Gruppen, sowohl der Loyalisten als auch der Nationalisten, alleine dastanden. Mit der Zeit spielte diese alte Einteilung immer weniger eine Rollle, und so kam es, dass die Situation, auch bedingt durch die mangelhafte Dokumentation, immer unübersichtlicher wurde. Den diese einzelnen Gruppen, sowohl der Bürgermilizen, als auch der Loyalisten als auch der Nationalisten, spalteten sich oftmals wiederum in neue Gruppen auf, die mit anderen Gruppen kooperierten, häufig auch fusionierten. Und dann und wann kam es immer wieder vor, dass die eben fusionierten Gruppen sich wiederum aufspalteten, an Differenzlinien, die mit der alten Aufteilung nichts mehr zu tun hatten. Zur zeitlichen Mitte des Krieges hin, war die Einteilung in Bürgermiliz, Loyalist oder Nationalist nicht mehr länger sinnvoll. Und mit diesen Chaotischen, und instabilen Muster von kleinen Gruppen, die Fussionierten, sich spalteten und sich gegenseitig unterwarfen, immer so, wie es die Situation gerade anbot, lief der Krieg einige Jahre lang weiter, wobei mit zunehmender Zeit die Größe der Fraktionen zunahm, da einige Gruppen besser darin waren, andere zu unterwerfen oder zur Fusion zu zwingen.
Eine, sich durch besonders skruppellose Unterwerfungen, hervorstechende Fraktion war dabei das spätere Cygnische Imperium, zu dem Zeitpunkt noch als Imperium Ost bekannt (es gab noch 4 weitere größere Fraktionen, die sich als "Imperium" bezeichneten, und von Ideologie und Organisationsstruktur nahezu identisch waren.)
Historische Dokumentation: Die Hauptphase des Cygnischen Bürgerkrieges ist, im Vergleich zu Beginn und Endphase, eher schlecht dokumentiert. Zum einen, weil die mediale Berichterstattung, die in den ersten Monaten noch halbwegs zuverlässig war, nach und nach eingestellt wurde. Zum anderen war es, mangels verlässlicher Kommunikatuionswege, der langen Dauer des Krieges und seiner wirren Struktur, für Zeitzeugen extrem schwer, sich in der richtigen Reihenfolge an die Ereignisse zu erinnern, und sich auf bessere Quellen als auf hörensagen berufen zu können. Die wenigen schriftlichen Zeugnisse (es gab nur wenige, die in dieser problematischen Zeit die Musse aufbrachten, die Vorgänge schriftlich zu dokumentieren) fielen zudem den Säuberungsaktionen in der Anfangszeit des cygnischen Imperiums zum Opfer.
Diese Woche stehe ich bei 164 Din-4-Seiten bzw. 328 Buchseiten. Damit lag das Wachstum bei 10 Din-4-Seiten bzw. 20 Buchseiten, und damit weit über den üblichen Wochenlevel. Es ist zugleich das zweithöchste Ergebnis, dass ich je für eine Woche hatte.
Was das Projekt, dem Blog ein Hintergrundbild zu geben angeht, ist das Ergebnis widersprüchlich. Zwar wurde es einhellig von allen Befragten gelobt, und ich erhielt keine negativen Rückmeldungen, allerdings gab es für den Beitrag mit diesen Hintergrundbild weniger Upvotes, als für den davor. Daher bitte ich nocheinmal alle, mir bezüglich dieses Hintergrundbildes ein Feedback zu geben.