smokingun
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2009
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
der Löwe & der Buschmann
07.02.2011 um 23:33Ich erzähle mal eine Geschichte die angeblich wahr sein sollte ..es war einmal ein Afrikaner in der Zeit des römischen Imperiums der damals auf die Jagdt irgendwo im Busch ging.die Römischen Soldaten sind bis in dieses Gebiet vorgedrungen auf der Suche nach dem immensen Gebrauch von Wildtieren die nicht primär zum verzehr gebraucht wurden sondern das bedienen der vielen Arenen in denen die "Spiele" abgehalten wurden im gesammten Reich. die Nachfrage an Tieren um den täglichen Blutzoll zu erreichen in einer Zeit als täglich schon am Morgen das Volk befriedigt werden musste steigerte sich in einer gewissen Periode dramatisch an . Man weiss dass man in der grossen Zeit des Fressens & der Spiele hundertausende Tiere und auch Menschen aus Afrika exportierte...Es gab regelrecht Wetten auch der "Big 5" (bsp. Löwe vs. Nashorn) wer überlebte musste dann am Abend noch evtl. gegen einen Gladiator antreten...anyway dieser stolze Buschmann wollte ein Impala jagen gehen und hörte das Stöhnen eines jungen Löwen in der Ferne .. . Nach kurzem zögern entschloss er sich mutig dem Geräusch zu folgen und entdeckte den Löwen verletzt in einer der cleveren&kreativen von den Römern erbauten Fallen. Er überlegte sich was er tun solle da der Löwe ihn mit traurigen Augen anschaute als ob er um hilfe bat. der Buschmann wusste dass wen er den Löwen befreien würde wie dass Risiko gross ist vom Löwen angefallen zu werden. Ein verletztes Tier ist sowiso noch unberechenbarer .Dennoch siegte das Herz des Buschmannes und er nahm einen tiefen Atemzug und machte sich daran den König der Tiere von der Falle zu befreien.
Nachdem der Löwe frei war richtete er sich langsam auf schaute den Mann mit tiefem durchdringenden aber ruhigen Blick an und lies einen starken röhrenden laut von sich bis... er sich vom Afrikaner abwendete und leicht humpelt von Dannen zog und in der weiten Steppe verschwand..
Eines Tages einige Jahre später (man weiss nicht wie viel Zeit vergangen war) drangen Römische Soldaten in seine Hütte ein und zogen Ihn und alle Männer des Dorfes hinweg. Man hörte das Weinen und schluchzen der Frauen. Nachdem der Buschmann in einen Käfig gesteckt wurde mit den anderen des Dorfes wurde dieser auf einen Karren gespannt der sie wegbrachte bis sie an einer Stelle am Meer landeten in dem ein römischer Hafen gebaut wurde an dem Galeeren ankerten. Dort fesselte man ihn an ein Holzteil dass hinter seinem Kopf die beiden Hände festband und brachte ihn auf eines der Schiffe mit vielen anderen die peitschend in einer Reihe wie auch noch das Vieh daneben getrieben wurde.Seine Galeere hatte dass direkte Ziel Rom angepeilt....
Als er in der so fremden Welt ankam und sich wohl wie in einem endlos scheinenden Albtraum fühlen musste befreite man ihn von seinen Fesseln und zwang Ihn mit seinen blau angelaufen Armen die Karren der Tiere zu ziehen die sich ebenfalls auf dem Schiff befand. Bis sie ein mächtiges imposantes Bauwerk erreichten nachdem der Zug mitten durch eine jubelnden &gröhlenden Menge sich durch die Stadt durchzwangen. Ein Mann mit goldener Rüstung und roten Federn auf dem Kopf trat energisch auf ihn zu, sah seinen Armschmuck an ,dass aus geflochtenen Fasern bestand die von seiner Frau stolz für ihn angefertigt wurde und sein Rang darstellte der Zenturio rief scheinbar erfreut "ah ein Jäger sehr gut hier entlang" und griff ihn fest am Arm und stiess ihn auf einen Mann zu der leicht gebückt in einer weisser Toga gekleidet war und ihn an den Wachen vorbei durch eine kleine gebogene Türe zog entlang an engen aus Stein gefertigen Gängen die feucht tropften und das fade Sonnenlicht drang von oben durch Luken die mit schwarzen Gitterstangen durchzogen waren auf sein Gesicht. Lauter versch. Geräusche drangen in seine Ohren von klingenden Metallen über Tierlaute bis hin zu leisem Stöhnen. Dann erreichten sie einen Ort dass kleine Zellen beherbergten vollgestopft mit Menschen. Dort schloss ein muskulöser braungebrannter Hühne ohne Haare mit tiefen furchen im Gesicht diesen Kerker mit dem Schlüssel auf und stiess den Buschmann unsanft hinein. ...
Die Tage vergingen und der Hühne kam meist immer zur selben Zeit und holte sich ein oder mehrere aus seiner Zelle heraus während am späten Abend neue dazustiessen. Eines Tages war er an der Reihe und man führte ihn hinaus bis zu einer steilen Treppe die in einem unterirdichen dunklen Hof landete vor ihm war eine grosse Holztüre die mit einem schweren Riegel verschlossen wurde.
Als eine Fanfare ertönte zog man den schweren Riegel von der Türe weg und drückte dem Buschmann einen goldenen Speer in die Hand. zwei Frauen erschienen mit Körben in der Hand und zwei weitere ölten ihn mit einer Flüssigkeit ein. Die Korbfrauen übergossen ihn mit den Inhalt dessen was darin sich befand. goldener Sand der an ihm haften blieb . "zeig was du kannst " rief man ihm zu und stiess ihn aus der türe hinaus die sich gleich wieder hinter ihm verschloss.
Der Buschmann befand sich mitten in dem Bauwerk auf einem grossen Platz umringt mit unzähligen Menschen die kreischende laute von sich gaben.. Er schaute sich um und sah weiter Türen vor denen weitere Menschen standen jeder davon sah anders aus . Während der goldglänzende dunkelhäutige Buschmann sich nach rechtsdrehte und einen eher gelblich wirkende hagere Gestalt mit kleinen Augen erblickte der ein Netz in der Hand trug wurde seine Aufmerksamkeit wieder nach vorne gelenkt wo ein Nebel entstand und wie aus dem Nichts ein Löwe auftauchte der zornig und abgemagert vor ihm hin und her ging. Jemand schupfte ihn von hinten weiter auf diesen zu mit gespitzten stöcken stupsend in seine Rippen hinein.
Als der Buschman vor dem Löwen stand entschlossen bis zum Tode zu kämpfen erblickte er eine Narbe an diesem und erinnerte sich plötzlich dass es sich um den gleichen Löwen handelte denn er vor endlosen Tagen in der Savannah gerettet hatte ..
Nachdem bereits alle anderen schon gefressen oder getötet wurden standen die zwei immer noch in der Arena . ererzürnd stand der Imperator auf und beschimpfte seine Gesellen und drohte dem Löwenbändiger den Kopf zu kürzen da Rom nur das beste verdient hatte "warum frisst er ihn nicht hatt man das Tier etwa gefüttert? " schrie er wütend von seinem Balkon hinab. Der Löwe setzte sich an die Seite des Buschmanns und brachte die weissgekleideten mit Knüppeln bewaffneten Sklaven zur Flucht.
Die beiden standen jetzt zusammen mitten in der Arena und es wurde dass erstemal so still wie damals in dem Moment als der Löwe lautlos in der Steppe verschwand.. Einen kurzen Moment oder sogar Minutenlang hielt der ganze Pöbel inne ....bis der Imperator am frühen Mittag mit bereits knurrendem Magen aufschrie "holt die Gladiatoren" ...Das Volk streckten die Hände von sich und manche benutzten ihre Sandalen mit denen sie erfreut Klappgeräusche produzierten da sie nicht damit gerechnet haben beim morgendlichen und deutlich günstigeren Familienzirkusprogramm die " Gladiatoren -Stars" zu sehen... der Löwe kämpfte tapfer an der Seite des Bushkriegers und töteten viele der Gladiatoren bis sie selbst von Speerwerfern durchbohrt wurden...
Natürlich ging am Abend dass Programm weiter auch wenn der Tag doch tragisch war und viel Gesprächstoff in Rom bot über eine Geschichte um einen tapferen Löwen und die Freundschaft zu einem Barbaren was einige mit der These begegnetet dass eben dies beweise dass diese von diesen Tieren sich nicht viel unterscheide...schade war nur dass Römische bekannte Gladiatoren dem zum Opfer fielen.. erst in der Zeit um Konstantin entdeckte man das Mitleid villeicht war ein kurzer Moment im Kolloseum auch ein Mitleid vorhanden villeicht auch was den Löwen betraff und villeicht streckten auch einige den Daumen in die Höhe..undvilleicht gab es auch die ein oder andere Träne :(
so ähnlich hatt es sich abgespielt... villeicht findet jemand die Geschichte im Web...für Abweichungen der Originalstory übernehme ich keine Haftung ..habs aus dem Gedächniss geschrieben und etwas bildlich ausgearbeitet
lg smoki
zur Geschichte hab ich jetzt noch dass hier gefunden..
:
Schon von Anfang an wurden zu den Hetzen vor allem möglichst exotische und fremde Tiere nach Rom gebracht; so traten schon bei den ersten überlieferten venationes Löwen und Panther gegeneinander an. Das Angebot für die enorm hohe Nachfrage wurde sowohl vom Staat als auch von freien Händlern bereitgestellt. Aus den entlegensten Winkeln des Reichs und darüber hinaus wurden vor allem aus Afrika, dem Nahen Osten und Indien die Tiere nach Rom geschafft.
Mit der Zeit wurden die Hetzen immer größer und kostspieliger: Schon unter Sulla wurden 100 Löwen in die Arena gelassen, um dort von afrikanischen Bogenschützen getötet zu werden. Pompeius schickte innerhalb von fünf Tagen über 700 Tiere in den Kampf.
In der Kaiserzeit erreichten diese Hetzen einen Höhepunkt: Schon Augustus ließ in seiner gesamten, 41 Jahre währenden Herrschaft 3.500 Tiere auftreten. Titus schickte zur Einweihungsfeier des Kolosseums 5.000 Tiere los, und Domitian sowie später Commodus beteiligten sich selbst an den Tötungen. Den Gipfel erreichte Trajan, der 106 zur Feier des Sieges über die Daker angeblich 11.000 Tiere in die Arena schicken ließ. Tierhetzen fanden dabei sowohl als Begleitprogramm einer Gladiatur (Gladiatorenkampf) als auch unabhängig davon statt.
Mit dem Aufkommen des Christentums verloren die Tierhetzen an Bedeutung. Zwar feierte Probus seinen Triumph noch 281 mit rund 600 Tieren, doch bereits wenige Jahrzehnte später, nämlich 325, erließ Konstantin I. das erste Edikt gegen die Tierhetzen. Zwar zögerte die Politik lange, dieses und andere folgende Gesetze gegen den Widerstand des Volkes durchzusetzen – noch 404 wurde angeblich ein Mönch, der gegen die Spiele protestierte, gesteinigt – doch der Zusammenbruch des Weströmischen Reiches während der Völkerwanderung, die daraus folgende Notsituation und das aufkommende Christentum ließen die Tierhetzen langsam zu einer Randerscheinung werden. Dennoch waren Wagenrennen (ludi circensis) und Tierhetzen bis ins 6. Jahrhundert wichtige öffentliche Ereignisse, die der Selbstdarstellung der Herrschenden dienten. In Rom selbst fand die letzte bekannte Tierhatz 523 unter Theoderich dem Großen statt, die letzten Wagenrennen sind für 550 bezeugt.
Im weiterbestehenden Ostteil des Reiches kamen Tierhetzen und Gladiatorenkämpfe ebenfalls zunehmend aus der Mode, die Wagenrennen dagegen blieben bis weit in die mittelbyzantinische Zeit hinein sehr populär.
Das Geschehen in der Arena
Die erste überlieferte Tierhetze fand 186 v. Chr. statt, als Marcus Fulvius Nobilior Tiere zu einer Triumphfeier aufeinanderhetzte. Diese Idee stammte aus dem alten Griechenland, wo diese Form der Unterhaltung bereits bekannt war. Der Unterhaltungscharakter steht aber gegenüber der politischen Bedeutung der Spiele hintenan. Die patriarchalischen Gesellschaftsstrukturen führten zu einer regelrechten Wetteiferungen um die Gunst der niederen Bürger. So verschuldeten sich die Veranstalter, wie z.B. die Magistrate, insbesondere seit dem 2. Jahrhundert teilweise in ruinöser Weise, um in der Popularität der Öffentlichkeit, die genau die Zahlungsbereitschaft der einzelnen Veranstalter unterschied, aufzusteigen. Durch die Beliebtheitssteigerung konnte der Magistrat in der Karriereleiter z.B. zum Prätor oder sogar zum Konsul aufsteigen. Durch die dann zu erzielenden Mehreinnahmen erfolgt dann sozusagen die Refinanzierung.
Die Vorstellungsarten waren mannigfaltig: Neben dem ursprünglichen Kampf Tier gegen Tier kamen zunächst Dompteurvorstellungen und Zurschaustellungen von in irgendeiner Weise besonderen Tieren (wie im heutigen Zirkus) ins Spiel. Charakteristisch war aber trotz allem eine "gerechte" Ausstattung von Gegnern. So wurden die Kämpfer mit Waffen ausgestattet, die der gegnerischen Waffenausstattung gleichwertig in ihren Vor- und Nachteilen war.
Sueton berichtet, dass Gaius Iulius Caesar Tierhetzen veranstaltete, die fünf Tage andauerten und mit einem Gefecht beendet wurden, „in dem sich zwei Abteilungen von je fünfhundert Mann zu Fuß, zwanzig Elefanten und dreihundert Reitern gegenüberstanden ...
In der späten Republik und in der Kaiserzeit kamen dann auch organisierte Jagden auf; so ließ Nero etwa Elitekavalleristen gegen hunderte Bären und Löwen vorgehen. Zuletzt – und später immer beliebter – gab es noch die Hinrichtungsart Damnatio ad bestias, bei der die Verurteilten durch Tiere wie Löwen oder Elefanten getötet wurden.
Später wurden parallel zu den Gladiatorenspielen auch Kriegsgefangene in die Arenen und damit in den Tod geschickt. Allerdings gab es – wie bei den Gladiatoren – auch hier Freiwillige, die sich durch den Kampf mit wilden Tieren Prestigegewinn erhofften.
http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/1452338
Venatio!
zu Gladiatoren allg. empfehle ich die blutige aber sehr gute Serie jeweils Mittwochs auf RTL Crime "Spartacus"
Nachdem der Löwe frei war richtete er sich langsam auf schaute den Mann mit tiefem durchdringenden aber ruhigen Blick an und lies einen starken röhrenden laut von sich bis... er sich vom Afrikaner abwendete und leicht humpelt von Dannen zog und in der weiten Steppe verschwand..
Eines Tages einige Jahre später (man weiss nicht wie viel Zeit vergangen war) drangen Römische Soldaten in seine Hütte ein und zogen Ihn und alle Männer des Dorfes hinweg. Man hörte das Weinen und schluchzen der Frauen. Nachdem der Buschmann in einen Käfig gesteckt wurde mit den anderen des Dorfes wurde dieser auf einen Karren gespannt der sie wegbrachte bis sie an einer Stelle am Meer landeten in dem ein römischer Hafen gebaut wurde an dem Galeeren ankerten. Dort fesselte man ihn an ein Holzteil dass hinter seinem Kopf die beiden Hände festband und brachte ihn auf eines der Schiffe mit vielen anderen die peitschend in einer Reihe wie auch noch das Vieh daneben getrieben wurde.Seine Galeere hatte dass direkte Ziel Rom angepeilt....
Als er in der so fremden Welt ankam und sich wohl wie in einem endlos scheinenden Albtraum fühlen musste befreite man ihn von seinen Fesseln und zwang Ihn mit seinen blau angelaufen Armen die Karren der Tiere zu ziehen die sich ebenfalls auf dem Schiff befand. Bis sie ein mächtiges imposantes Bauwerk erreichten nachdem der Zug mitten durch eine jubelnden &gröhlenden Menge sich durch die Stadt durchzwangen. Ein Mann mit goldener Rüstung und roten Federn auf dem Kopf trat energisch auf ihn zu, sah seinen Armschmuck an ,dass aus geflochtenen Fasern bestand die von seiner Frau stolz für ihn angefertigt wurde und sein Rang darstellte der Zenturio rief scheinbar erfreut "ah ein Jäger sehr gut hier entlang" und griff ihn fest am Arm und stiess ihn auf einen Mann zu der leicht gebückt in einer weisser Toga gekleidet war und ihn an den Wachen vorbei durch eine kleine gebogene Türe zog entlang an engen aus Stein gefertigen Gängen die feucht tropften und das fade Sonnenlicht drang von oben durch Luken die mit schwarzen Gitterstangen durchzogen waren auf sein Gesicht. Lauter versch. Geräusche drangen in seine Ohren von klingenden Metallen über Tierlaute bis hin zu leisem Stöhnen. Dann erreichten sie einen Ort dass kleine Zellen beherbergten vollgestopft mit Menschen. Dort schloss ein muskulöser braungebrannter Hühne ohne Haare mit tiefen furchen im Gesicht diesen Kerker mit dem Schlüssel auf und stiess den Buschmann unsanft hinein. ...
Die Tage vergingen und der Hühne kam meist immer zur selben Zeit und holte sich ein oder mehrere aus seiner Zelle heraus während am späten Abend neue dazustiessen. Eines Tages war er an der Reihe und man führte ihn hinaus bis zu einer steilen Treppe die in einem unterirdichen dunklen Hof landete vor ihm war eine grosse Holztüre die mit einem schweren Riegel verschlossen wurde.
Als eine Fanfare ertönte zog man den schweren Riegel von der Türe weg und drückte dem Buschmann einen goldenen Speer in die Hand. zwei Frauen erschienen mit Körben in der Hand und zwei weitere ölten ihn mit einer Flüssigkeit ein. Die Korbfrauen übergossen ihn mit den Inhalt dessen was darin sich befand. goldener Sand der an ihm haften blieb . "zeig was du kannst " rief man ihm zu und stiess ihn aus der türe hinaus die sich gleich wieder hinter ihm verschloss.
Der Buschmann befand sich mitten in dem Bauwerk auf einem grossen Platz umringt mit unzähligen Menschen die kreischende laute von sich gaben.. Er schaute sich um und sah weiter Türen vor denen weitere Menschen standen jeder davon sah anders aus . Während der goldglänzende dunkelhäutige Buschmann sich nach rechtsdrehte und einen eher gelblich wirkende hagere Gestalt mit kleinen Augen erblickte der ein Netz in der Hand trug wurde seine Aufmerksamkeit wieder nach vorne gelenkt wo ein Nebel entstand und wie aus dem Nichts ein Löwe auftauchte der zornig und abgemagert vor ihm hin und her ging. Jemand schupfte ihn von hinten weiter auf diesen zu mit gespitzten stöcken stupsend in seine Rippen hinein.
Als der Buschman vor dem Löwen stand entschlossen bis zum Tode zu kämpfen erblickte er eine Narbe an diesem und erinnerte sich plötzlich dass es sich um den gleichen Löwen handelte denn er vor endlosen Tagen in der Savannah gerettet hatte ..
Nachdem bereits alle anderen schon gefressen oder getötet wurden standen die zwei immer noch in der Arena . ererzürnd stand der Imperator auf und beschimpfte seine Gesellen und drohte dem Löwenbändiger den Kopf zu kürzen da Rom nur das beste verdient hatte "warum frisst er ihn nicht hatt man das Tier etwa gefüttert? " schrie er wütend von seinem Balkon hinab. Der Löwe setzte sich an die Seite des Buschmanns und brachte die weissgekleideten mit Knüppeln bewaffneten Sklaven zur Flucht.
Die beiden standen jetzt zusammen mitten in der Arena und es wurde dass erstemal so still wie damals in dem Moment als der Löwe lautlos in der Steppe verschwand.. Einen kurzen Moment oder sogar Minutenlang hielt der ganze Pöbel inne ....bis der Imperator am frühen Mittag mit bereits knurrendem Magen aufschrie "holt die Gladiatoren" ...Das Volk streckten die Hände von sich und manche benutzten ihre Sandalen mit denen sie erfreut Klappgeräusche produzierten da sie nicht damit gerechnet haben beim morgendlichen und deutlich günstigeren Familienzirkusprogramm die " Gladiatoren -Stars" zu sehen... der Löwe kämpfte tapfer an der Seite des Bushkriegers und töteten viele der Gladiatoren bis sie selbst von Speerwerfern durchbohrt wurden...
Natürlich ging am Abend dass Programm weiter auch wenn der Tag doch tragisch war und viel Gesprächstoff in Rom bot über eine Geschichte um einen tapferen Löwen und die Freundschaft zu einem Barbaren was einige mit der These begegnetet dass eben dies beweise dass diese von diesen Tieren sich nicht viel unterscheide...schade war nur dass Römische bekannte Gladiatoren dem zum Opfer fielen.. erst in der Zeit um Konstantin entdeckte man das Mitleid villeicht war ein kurzer Moment im Kolloseum auch ein Mitleid vorhanden villeicht auch was den Löwen betraff und villeicht streckten auch einige den Daumen in die Höhe..undvilleicht gab es auch die ein oder andere Träne :(
so ähnlich hatt es sich abgespielt... villeicht findet jemand die Geschichte im Web...für Abweichungen der Originalstory übernehme ich keine Haftung ..habs aus dem Gedächniss geschrieben und etwas bildlich ausgearbeitet
lg smoki
zur Geschichte hab ich jetzt noch dass hier gefunden..
:
Schon von Anfang an wurden zu den Hetzen vor allem möglichst exotische und fremde Tiere nach Rom gebracht; so traten schon bei den ersten überlieferten venationes Löwen und Panther gegeneinander an. Das Angebot für die enorm hohe Nachfrage wurde sowohl vom Staat als auch von freien Händlern bereitgestellt. Aus den entlegensten Winkeln des Reichs und darüber hinaus wurden vor allem aus Afrika, dem Nahen Osten und Indien die Tiere nach Rom geschafft.
Mit der Zeit wurden die Hetzen immer größer und kostspieliger: Schon unter Sulla wurden 100 Löwen in die Arena gelassen, um dort von afrikanischen Bogenschützen getötet zu werden. Pompeius schickte innerhalb von fünf Tagen über 700 Tiere in den Kampf.
In der Kaiserzeit erreichten diese Hetzen einen Höhepunkt: Schon Augustus ließ in seiner gesamten, 41 Jahre währenden Herrschaft 3.500 Tiere auftreten. Titus schickte zur Einweihungsfeier des Kolosseums 5.000 Tiere los, und Domitian sowie später Commodus beteiligten sich selbst an den Tötungen. Den Gipfel erreichte Trajan, der 106 zur Feier des Sieges über die Daker angeblich 11.000 Tiere in die Arena schicken ließ. Tierhetzen fanden dabei sowohl als Begleitprogramm einer Gladiatur (Gladiatorenkampf) als auch unabhängig davon statt.
Mit dem Aufkommen des Christentums verloren die Tierhetzen an Bedeutung. Zwar feierte Probus seinen Triumph noch 281 mit rund 600 Tieren, doch bereits wenige Jahrzehnte später, nämlich 325, erließ Konstantin I. das erste Edikt gegen die Tierhetzen. Zwar zögerte die Politik lange, dieses und andere folgende Gesetze gegen den Widerstand des Volkes durchzusetzen – noch 404 wurde angeblich ein Mönch, der gegen die Spiele protestierte, gesteinigt – doch der Zusammenbruch des Weströmischen Reiches während der Völkerwanderung, die daraus folgende Notsituation und das aufkommende Christentum ließen die Tierhetzen langsam zu einer Randerscheinung werden. Dennoch waren Wagenrennen (ludi circensis) und Tierhetzen bis ins 6. Jahrhundert wichtige öffentliche Ereignisse, die der Selbstdarstellung der Herrschenden dienten. In Rom selbst fand die letzte bekannte Tierhatz 523 unter Theoderich dem Großen statt, die letzten Wagenrennen sind für 550 bezeugt.
Im weiterbestehenden Ostteil des Reiches kamen Tierhetzen und Gladiatorenkämpfe ebenfalls zunehmend aus der Mode, die Wagenrennen dagegen blieben bis weit in die mittelbyzantinische Zeit hinein sehr populär.
Das Geschehen in der Arena
Die erste überlieferte Tierhetze fand 186 v. Chr. statt, als Marcus Fulvius Nobilior Tiere zu einer Triumphfeier aufeinanderhetzte. Diese Idee stammte aus dem alten Griechenland, wo diese Form der Unterhaltung bereits bekannt war. Der Unterhaltungscharakter steht aber gegenüber der politischen Bedeutung der Spiele hintenan. Die patriarchalischen Gesellschaftsstrukturen führten zu einer regelrechten Wetteiferungen um die Gunst der niederen Bürger. So verschuldeten sich die Veranstalter, wie z.B. die Magistrate, insbesondere seit dem 2. Jahrhundert teilweise in ruinöser Weise, um in der Popularität der Öffentlichkeit, die genau die Zahlungsbereitschaft der einzelnen Veranstalter unterschied, aufzusteigen. Durch die Beliebtheitssteigerung konnte der Magistrat in der Karriereleiter z.B. zum Prätor oder sogar zum Konsul aufsteigen. Durch die dann zu erzielenden Mehreinnahmen erfolgt dann sozusagen die Refinanzierung.
Die Vorstellungsarten waren mannigfaltig: Neben dem ursprünglichen Kampf Tier gegen Tier kamen zunächst Dompteurvorstellungen und Zurschaustellungen von in irgendeiner Weise besonderen Tieren (wie im heutigen Zirkus) ins Spiel. Charakteristisch war aber trotz allem eine "gerechte" Ausstattung von Gegnern. So wurden die Kämpfer mit Waffen ausgestattet, die der gegnerischen Waffenausstattung gleichwertig in ihren Vor- und Nachteilen war.
Sueton berichtet, dass Gaius Iulius Caesar Tierhetzen veranstaltete, die fünf Tage andauerten und mit einem Gefecht beendet wurden, „in dem sich zwei Abteilungen von je fünfhundert Mann zu Fuß, zwanzig Elefanten und dreihundert Reitern gegenüberstanden ...
In der späten Republik und in der Kaiserzeit kamen dann auch organisierte Jagden auf; so ließ Nero etwa Elitekavalleristen gegen hunderte Bären und Löwen vorgehen. Zuletzt – und später immer beliebter – gab es noch die Hinrichtungsart Damnatio ad bestias, bei der die Verurteilten durch Tiere wie Löwen oder Elefanten getötet wurden.
Später wurden parallel zu den Gladiatorenspielen auch Kriegsgefangene in die Arenen und damit in den Tod geschickt. Allerdings gab es – wie bei den Gladiatoren – auch hier Freiwillige, die sich durch den Kampf mit wilden Tieren Prestigegewinn erhofften.
http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/1452338
Venatio!
zu Gladiatoren allg. empfehle ich die blutige aber sehr gute Serie jeweils Mittwochs auf RTL Crime "Spartacus"