Gott der Toten.
15.09.2010 um 20:01Anubis ist ein allgemein anerkannter Totengott des Alten Ägyptens.
Lokal bedingte Unterschiede seines Wesens treten in den Hintergrund.
Sein Tier ist der Schakal.
So wird Anubis als liegender, meist tief-schwarzer Schakal abgebildet oder als Mensch mit dem Kopf eines Schakals. Manche Texte bezeichnen sein Tier als Hund.
Das verwundert nicht, wenn man weiß, dass es die Ägypter mit den Bezeichnungen der Tiergattungen nicht besonders genau nahmen.
Hinzu kam, dass sich die Tiere untereinander vermischten. Hunde, Schakale, Füchse und Wölfe gehören der gleichen Gattung an (Caniden).
Anubis Funktion als Totengott hängt mit dem Charakter seines Tieres zusammen.
Die Ägypter beobachteten, dass sich Hunde, Füchse und Schakale oft an Begräbnisstätten zu Schaffen machten. Sie scharrten an den Gräbern, die am Rande der Wüste lagen. Ihr Treiben war natürlich für den Toten schädlich.
Vielleicht aber wählte man genau deshalb dieses Tier als heiliges Tier.
Man erhoffte sich dadurch eine Besänftigung und fürsorglichere Aktivitäten.
Anubis Hauptkultort war das Gebiet der Stadt Kynopolis (17. oberäg. Gaus).
Nur dort gibt es das weibliche Gegenstück von Anubis: "Anubis-Windhündin" oder "Schakalin".
Lokal bedingte Unterschiede seines Wesens treten in den Hintergrund.
Sein Tier ist der Schakal.
So wird Anubis als liegender, meist tief-schwarzer Schakal abgebildet oder als Mensch mit dem Kopf eines Schakals. Manche Texte bezeichnen sein Tier als Hund.
Das verwundert nicht, wenn man weiß, dass es die Ägypter mit den Bezeichnungen der Tiergattungen nicht besonders genau nahmen.
Hinzu kam, dass sich die Tiere untereinander vermischten. Hunde, Schakale, Füchse und Wölfe gehören der gleichen Gattung an (Caniden).
Anubis Funktion als Totengott hängt mit dem Charakter seines Tieres zusammen.
Die Ägypter beobachteten, dass sich Hunde, Füchse und Schakale oft an Begräbnisstätten zu Schaffen machten. Sie scharrten an den Gräbern, die am Rande der Wüste lagen. Ihr Treiben war natürlich für den Toten schädlich.
Vielleicht aber wählte man genau deshalb dieses Tier als heiliges Tier.
Man erhoffte sich dadurch eine Besänftigung und fürsorglichere Aktivitäten.
Anubis Hauptkultort war das Gebiet der Stadt Kynopolis (17. oberäg. Gaus).
Nur dort gibt es das weibliche Gegenstück von Anubis: "Anubis-Windhündin" oder "Schakalin".