Gott oder Ego oder sowohl als auch?
22.07.2010 um 18:15Heute möchte ich mich der inneren Kommunikation, also der Stimme in unserem Kopf widmen.
Die innere Kommunikation, findet den ganzen Tag über statt, sie spiegelt Dein Denken Dir selbst gegenüber wider. Sie zeigt auf, wie Du Dich selber siehst und was Du von Dir hälst.
Die innere Kommunikation beeinflußt wiederum die äußere Kommunikation mit anderen.
Wenn Du also schlecht und abfällig über jemand anderen sprichst, spiegelt dies wider wie Du mit Dir selbst sprichst bzw. von Dir denkst. Dies hat ein tiefes Minderwertigkeitsgefühl zur Folge, dem Du verständlicherweise schnell Abhilfe verschaffen willst.
Du versuchst also jemand zu finden, der noch schwächer ist als Du um diesen stellvertretend für Dich zu erniedrigen, damit Du Dich wieder besser fühlst.
Für eine Weile fühlst Du Dich wieder entlastet.
Dieser Mechanismus erfolgt meist blitzschnell und vor allem eher unbewußt.
In diesem Fall handelt es sich um eine negative Stimme, sie ist laut, dominant, arrogant, urteilend, herzlos, antreibend, rachsüchtig, ungnädig, quengelt und jammert immerzu, fordert und fordert, ist immer unzufrieden und nimmersatt und egoistisch (sie denkt immerzu nur an sich und die Befriedigung ihrer Bedürfnisse), sie knechtet Dich, lässt Dich Unwohlsein und Groll in Deinem Herzen fühlen.
Sie hinterlässt im Extremfall, Verlassenheitsgefühle, Trennung, Angst, Bedrohung und tiefsteDepression zurück.
Was immer Du auch tust, wieviele *Opfer* Du auch bringst, der Friede die Ruhe, nach der Du Dich sehnst, bewußt oder auch unbewußt, will einfach nicht einkehren, in Dein Herz.
Du fühlst Dich allein und verlassen, in einer dunklen, kalten Welt.
Den meisten anderen geht es ebenso wie Dir, Du mußt ständig wachsam sein, Du könntest sonst ihr nächstes *Opfer* werden.
Das Leben ist eben hart, mühsam und vor allem ungerecht, oh ja in einer Welt wie dieser, hast Du verdammt recht damit.
Du siehst, es ist ein hoffnungsloses Unternehmem, diesem selbstgerechten *Gott* namens Ego Genüge zu tun. Denn egal was auch immer Du tust, er wird immer weiter und mehr und mehr von Dir fordern. Ihm zu dienen scheint hoffnugslos. Ihn zu verdammen oder zu unterdrücken (transzendieren) ist das vielleicht eine Lösung??
Es gibt auch noch eine andere Stimme in Dir, eine Stimme die sich weniger in Deimen Kopf befindet als eher in Deinem Herzen.
Diese Stimme ist wie ein guter alter Freund, liebevoll und voller Mitgefühl , spricht sie zu Dir, wie eine Art Ratgeber.
Sie fordert und drängt nicht, ist eher leise, verständnissvoll, voller Weisheit und Liebe.
Sie stellt keine Bedingungen an Dich, sie liebt, was immer auch Du tust oder gerade bist.
Sie weiss einfach das Dein Wesenskern unveränderbar ist, in seiner Essenz absolut rein.
Sie weiß das Du ein Teil der Schöpfung bist.
Du könntest sie auch einfach die Stimme des Herzens, Deiner inneren Wahrheit, der Liebe, o.ä nennen.
Ob Du nun an sie glaubst oder nicht, ändert nichts an der Tatsache, das sie existiert.
Die Frage ist also nicht, ob sie existiert bzw. auch zu Dir spricht viellmehr ob Du auch hören willst, was sie zu sagen hat.
Für mich spiegelt diese Stimme einen Gott wider, an den ich bedingungslos glauben kann. Einen Gott, der alles hat was er braucht weil er letzlich alles ist was ist, der unverletzbar, unzerstörbar, allmächtig, liebevoll und barmherzig ist.
Einen Gott der keine Opfer von mir verlangt, der mir Inspiration, Hoffnung, Zuversicht und Stärke schenkt.
Kurzum einen Gott der bedingungslos liebt.
Ein Gott der Leben schenkt, nicht zu ewiger Knechtschaft verdammt.
Diese Stimme führt zu einem umfassenderen Verständnis und verbindet mich mit allem als das sie trennt, Mitgefühl hat immer etwas verbindendes.
Mitgefühl wiederum öffnet die Tür zur Selbsterkenntnis und zur Vergebung, meiner Erfahrung nach.
Immer öfter wende ich mich an diesen Gott und zeitweise gelingt es mir sogar in ihm zu verweilen, allerdings bin auch ich in meinem Ego, wie wahrscheinlich viele noch von uns.
Ich denke es geht auch weniger darum das Ego zu überwinden (transzendieren) wie es oft in den spirituellen Traditionen Ziel ist.
Vielmehr denke ich das es darum geht zu erkennen das ich das Ego geschaffen habe (Eigenschöpfung), nicht umgekehrt und Gott mich ( als Teil seiner Schöpfung) geschaffen hat.
Es geht darum die scheinbare Trennung zwischen uns und Gott aufzuheben um zu einer umfassenderen Liebe zu finden, die meine Schöpfung (das Ego) mit einschließt als Teil meiner Selbst.
Denn Gottes Liebe ist bedingungslos, eine für den Verstand bloßes Wunschdenken, eine nicht wirklich (be)greifbare Idee.
Die innere Kommunikation, findet den ganzen Tag über statt, sie spiegelt Dein Denken Dir selbst gegenüber wider. Sie zeigt auf, wie Du Dich selber siehst und was Du von Dir hälst.
Die innere Kommunikation beeinflußt wiederum die äußere Kommunikation mit anderen.
Wenn Du also schlecht und abfällig über jemand anderen sprichst, spiegelt dies wider wie Du mit Dir selbst sprichst bzw. von Dir denkst. Dies hat ein tiefes Minderwertigkeitsgefühl zur Folge, dem Du verständlicherweise schnell Abhilfe verschaffen willst.
Du versuchst also jemand zu finden, der noch schwächer ist als Du um diesen stellvertretend für Dich zu erniedrigen, damit Du Dich wieder besser fühlst.
Für eine Weile fühlst Du Dich wieder entlastet.
Dieser Mechanismus erfolgt meist blitzschnell und vor allem eher unbewußt.
In diesem Fall handelt es sich um eine negative Stimme, sie ist laut, dominant, arrogant, urteilend, herzlos, antreibend, rachsüchtig, ungnädig, quengelt und jammert immerzu, fordert und fordert, ist immer unzufrieden und nimmersatt und egoistisch (sie denkt immerzu nur an sich und die Befriedigung ihrer Bedürfnisse), sie knechtet Dich, lässt Dich Unwohlsein und Groll in Deinem Herzen fühlen.
Sie hinterlässt im Extremfall, Verlassenheitsgefühle, Trennung, Angst, Bedrohung und tiefsteDepression zurück.
Was immer Du auch tust, wieviele *Opfer* Du auch bringst, der Friede die Ruhe, nach der Du Dich sehnst, bewußt oder auch unbewußt, will einfach nicht einkehren, in Dein Herz.
Du fühlst Dich allein und verlassen, in einer dunklen, kalten Welt.
Den meisten anderen geht es ebenso wie Dir, Du mußt ständig wachsam sein, Du könntest sonst ihr nächstes *Opfer* werden.
Das Leben ist eben hart, mühsam und vor allem ungerecht, oh ja in einer Welt wie dieser, hast Du verdammt recht damit.
Du siehst, es ist ein hoffnungsloses Unternehmem, diesem selbstgerechten *Gott* namens Ego Genüge zu tun. Denn egal was auch immer Du tust, er wird immer weiter und mehr und mehr von Dir fordern. Ihm zu dienen scheint hoffnugslos. Ihn zu verdammen oder zu unterdrücken (transzendieren) ist das vielleicht eine Lösung??
Es gibt auch noch eine andere Stimme in Dir, eine Stimme die sich weniger in Deimen Kopf befindet als eher in Deinem Herzen.
Diese Stimme ist wie ein guter alter Freund, liebevoll und voller Mitgefühl , spricht sie zu Dir, wie eine Art Ratgeber.
Sie fordert und drängt nicht, ist eher leise, verständnissvoll, voller Weisheit und Liebe.
Sie stellt keine Bedingungen an Dich, sie liebt, was immer auch Du tust oder gerade bist.
Sie weiss einfach das Dein Wesenskern unveränderbar ist, in seiner Essenz absolut rein.
Sie weiß das Du ein Teil der Schöpfung bist.
Du könntest sie auch einfach die Stimme des Herzens, Deiner inneren Wahrheit, der Liebe, o.ä nennen.
Ob Du nun an sie glaubst oder nicht, ändert nichts an der Tatsache, das sie existiert.
Die Frage ist also nicht, ob sie existiert bzw. auch zu Dir spricht viellmehr ob Du auch hören willst, was sie zu sagen hat.
Für mich spiegelt diese Stimme einen Gott wider, an den ich bedingungslos glauben kann. Einen Gott, der alles hat was er braucht weil er letzlich alles ist was ist, der unverletzbar, unzerstörbar, allmächtig, liebevoll und barmherzig ist.
Einen Gott der keine Opfer von mir verlangt, der mir Inspiration, Hoffnung, Zuversicht und Stärke schenkt.
Kurzum einen Gott der bedingungslos liebt.
Ein Gott der Leben schenkt, nicht zu ewiger Knechtschaft verdammt.
Diese Stimme führt zu einem umfassenderen Verständnis und verbindet mich mit allem als das sie trennt, Mitgefühl hat immer etwas verbindendes.
Mitgefühl wiederum öffnet die Tür zur Selbsterkenntnis und zur Vergebung, meiner Erfahrung nach.
Immer öfter wende ich mich an diesen Gott und zeitweise gelingt es mir sogar in ihm zu verweilen, allerdings bin auch ich in meinem Ego, wie wahrscheinlich viele noch von uns.
Ich denke es geht auch weniger darum das Ego zu überwinden (transzendieren) wie es oft in den spirituellen Traditionen Ziel ist.
Vielmehr denke ich das es darum geht zu erkennen das ich das Ego geschaffen habe (Eigenschöpfung), nicht umgekehrt und Gott mich ( als Teil seiner Schöpfung) geschaffen hat.
Es geht darum die scheinbare Trennung zwischen uns und Gott aufzuheben um zu einer umfassenderen Liebe zu finden, die meine Schöpfung (das Ego) mit einschließt als Teil meiner Selbst.
Denn Gottes Liebe ist bedingungslos, eine für den Verstand bloßes Wunschdenken, eine nicht wirklich (be)greifbare Idee.