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12.06.2010 um 15:072. Ich erinnere mich an mich, als ich noch einen Fötus war.
Ich erinnere mich an mich, als ich noch nicht geboren war. Ich erinnere mich an meine ältere Schwester, als achtmonatliches Baby, an die Einrichtung des Wohnzimmers, welches kurz nach meiner Geburt umgebaut war. Als gelassenes ausgeglichenes Wesen, als einfacher Beobachter habe ich einen Monat lang in diesem Raum verbracht. Da ich nicht klären konnte, wieso ich in meinem Gedächtnis diese tief eingeprägten Erinnerungen habe, habe mit der Zeit aufgehört darüber besonders viel nachzugrübeln. Einmal, als ich begonnen habe meiner Mutter zu schildern, wie unser Haus vor meiner Geburt aussah, war ich von ihrer Reaktion überrascht. Sie hat mich in der Mitte des Satzes unterbrochen, und mir schroff gesagt, dass ich mich daran nicht erinnern kann. Also, als ich noch in mütterlichem Leib als einen kleinen Fötus heranwuchs, bin ich gekommen um diese irre Welt zu begrüßen.
Als ich noch ganz klein war, bin ich oft von denselben quälenden Alpträumen verfolgt worden. In diesen Träumen befand ich mich immer zwischen grauen Wolken im Himmel in einem freien Fall. Es hat unendlich lang gedauert, und am Ende fiel ich immer in eine steinige Kluft. Der Traum endete immer mit einer harten Landung auf dem Fußboden. Aber, wenn es bloß Alpträume waren, wieso spürte ich all diese Zeit die Gravitationskraft? Ob ich damals aus freiem Willen die Astralwelten bereiste, oder wurde ich von Außerirdischen nach oben gebracht, wird es für mich für immer ein Rätsel bleiben. Na ja, manche Außerirdische können auch an der Vergesslichkeit leiden. Sie sollen die dreijährigen Kinder zu Bett bringen, anstatt sie ganz allein vom Himmel ohne Fallschirm fallen zu lassen. Wenn Außerirdische die Kinder besuchen, dann treten sie in einer Erscheinung als niedliche Tiere oder Zauberwesen. Manchmal, wenn ich im Bett ging, hat eine weise dunkelbraun-rothaarige Katze auf mich schon da gewartet. Gewöhnlich saß sie am Ende meines Bettes und starrte mich, ohne zu blinzeln, an. Ihren hypnotisierenden Blick drang tief in mein Gehirn ein, und löste in mir unheimliche Ängste aus. Ich hatte das Gefühl, als ob sie alle meine Gedanken lesen könnte, über meine Bestimmung schon längst wüsste und mich behütete.
Ich erinnere mich an mich, als ich noch nicht geboren war. Ich erinnere mich an meine ältere Schwester, als achtmonatliches Baby, an die Einrichtung des Wohnzimmers, welches kurz nach meiner Geburt umgebaut war. Als gelassenes ausgeglichenes Wesen, als einfacher Beobachter habe ich einen Monat lang in diesem Raum verbracht. Da ich nicht klären konnte, wieso ich in meinem Gedächtnis diese tief eingeprägten Erinnerungen habe, habe mit der Zeit aufgehört darüber besonders viel nachzugrübeln. Einmal, als ich begonnen habe meiner Mutter zu schildern, wie unser Haus vor meiner Geburt aussah, war ich von ihrer Reaktion überrascht. Sie hat mich in der Mitte des Satzes unterbrochen, und mir schroff gesagt, dass ich mich daran nicht erinnern kann. Also, als ich noch in mütterlichem Leib als einen kleinen Fötus heranwuchs, bin ich gekommen um diese irre Welt zu begrüßen.
Als ich noch ganz klein war, bin ich oft von denselben quälenden Alpträumen verfolgt worden. In diesen Träumen befand ich mich immer zwischen grauen Wolken im Himmel in einem freien Fall. Es hat unendlich lang gedauert, und am Ende fiel ich immer in eine steinige Kluft. Der Traum endete immer mit einer harten Landung auf dem Fußboden. Aber, wenn es bloß Alpträume waren, wieso spürte ich all diese Zeit die Gravitationskraft? Ob ich damals aus freiem Willen die Astralwelten bereiste, oder wurde ich von Außerirdischen nach oben gebracht, wird es für mich für immer ein Rätsel bleiben. Na ja, manche Außerirdische können auch an der Vergesslichkeit leiden. Sie sollen die dreijährigen Kinder zu Bett bringen, anstatt sie ganz allein vom Himmel ohne Fallschirm fallen zu lassen. Wenn Außerirdische die Kinder besuchen, dann treten sie in einer Erscheinung als niedliche Tiere oder Zauberwesen. Manchmal, wenn ich im Bett ging, hat eine weise dunkelbraun-rothaarige Katze auf mich schon da gewartet. Gewöhnlich saß sie am Ende meines Bettes und starrte mich, ohne zu blinzeln, an. Ihren hypnotisierenden Blick drang tief in mein Gehirn ein, und löste in mir unheimliche Ängste aus. Ich hatte das Gefühl, als ob sie alle meine Gedanken lesen könnte, über meine Bestimmung schon längst wüsste und mich behütete.