Sinn und Unsinn der Sprache

wieder einmal kam mir der Gedanke (passiert mir in unregelmäßigen Abständen) das die Sprache an sich eine total unsinnige Abfolge von Lauten und Geräuschen ist mit der man absolut garnichts oder aber alles mit einem Wort ausdrücken kann...

ich weiß nicht obs nur mir so geht oder ob andere ab und an ähnliche Gedanken haben...

manchmal geht es mir durch den Kopf das man mit der Sprache zwar viel sagen aber irgendwie nicht das eine Gefühl oder den einen Gedanken den man gerade im Kopf hat aber nicht wirklich (oder nur sehr schwer) in passende Worte zu hüllen das er möglichst verständlich aber nicht zu umständlich klingt und jedes Wort das einem einfallen will ist unpassend viel zu klein um das was man denkt so auszudrücken das dem Sinn des Gefühls oder des Gedankens gerecht wird...
So das ich die Sprache einfach nur hassen und lieber niemals wieder auch nur den kleinsten Ton von mir geben will...

oder aber es kommt mir an anderen Tagen so vor einfach jedes Wort das ich wähle genau passend für dieses oder jenes Gefühl in jenem Augenblick habe (oder den Gedanken ist der mir zu dieser Gelegenheit in meinem Kopf herumgeistert) und ich einfach nur ohne Punkt und Komma reden könnte, eben wie ein Wasserfall und weil eben jedes Wort das mir in den Sinn kommt wie für diesen augenblick geschaffen und/oder erfunden wurden ist...
Das ich eben für die Sprache und ihre vielen vielen wundervollen passenden worte dankbar bin...

Gefühle sind nunmal stärker und Komplexer als unsere "primitive" Kommunikation.
Dafür kann man ja durch gesten einem anderen gegenüber zeigen wie man gerade empfindet um seinen Gefühlen ausdruck zu bringen.