Sick23
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Traum mit Verfolgung, Tod und ich als Geist
17.12.2011 um 23:32Hallo zusammen,
diesen Traum hatte ich schon mehrmals, nicht jedes mal bis ins kleinste Detail identisch, im Großen und Ganzen aber sehr ähnlich. Das Ende ist aber jedes Mal dasselbe. Den kompletten Traum hindurch sehe ich mich selber aus der Vogelperspektive.
Ich starte in diesem Traum immer inmitten einer wilden Verfolgungsjagd, ich bin die Flüchtende. Es ist in einem Art Internat oder nach außen hin streng abgeriegelter Schule, alles in schwarz (Wände, Wege, Tische, Türen, Pflanzen,...) gehalten. Und ich möchte aus dieser „Anstalt“ fliehen, ich habe jedes Mal wahnsinnige Panik nicht nach draußen zu kommen. Es sind überall Kameras und abgeriegelte Bereiche.
Die Verfolgungsjagd führt mich anfangs immer durch ein Treppenhaus, ich renne durch verschiedene Räume, Flure, Treppenhäuser. Meine Verfolger sehe ich nie, ich schaue mich auch nie um (zu viel Angst jemanden zu erkennen?). Wenn ich dann draußen, auf dem „Schulhof“ bin sehe ich andere Menschen. „Internatsschüler“, klar erkennbare Gesichter in schwarzen Uniformen, die alle recht zufrieden wirken. Sie sitzen an dunklen Tischen und lernen fleißig, unterhalten sich. Und lächeln mich nur an wenn ich kurz inne halte und sie panisch und vollkommen außer Atem um Hilfe bitte.
Dann ist da diese weiße „Brücke“, sieht aus wie eine Skisprungschanze, auf die ich springe. Sie führt, sehr sehr steil, auf eine Autobahn. Es ist ein komisches Gebilde, wie eine steile Treppe ohne Stufen, doch schaffe ich es unter großer Mühe sie zu erklimmen. Und hänge dann an einer Art Vorsprung zur Autobahn, ich höre das Tosen der vorbeirasenden Autos und einen Helikopter. Denn meine Verfolger haben es nicht hoch geschafft, sie wollen mich aus dem Heli heraus erschießen. Ich schaffe es jedoch auf die Autobahn, in diese „Freiheitszone“, denn die Verfolger drehen ab, sie wissen dass sie nichts mehr ausrichten können. Ich habe im Traum dann immer dieses warme, sichere Gefühl, endlich angekommen und in Sicherheit zu sein.
Dann ist ein Break, kurz schwarz (wie ein Schnitt im Film), diese Frau die einen üppigen Frühstückstisch deckt, auf der Autobahn (unter der Autobahn fließt ein Gebirgsfluss). Welche aber inzwischen von außen eine Holzverkleidung hat, und still gelegt ist. Ich möchte mich gerade zu diesem Tisch und dieser Frau (hat etwas mütterliches, ist aber nicht meine Mutter) begeben als durch ein großes Fenster in dieser Holzverkleidung ein Heißluftballon schwebt. Zwei Frauen stehen in dem Korb, eine hat ein Gewehr, sie suchen offenbar nach mir. Ein Versteckspiel beginnt. Ich klettere an dieser Holzverkleidung entlang, der Heißluftballon fliegt mir hinterher. Es gelingt mir einige Zeit mich gut zu verstecken und zu entkommen. Doch dann stellen die beiden mich und richten das Gewehr auf mich.
Ich habe aber komischerweise keinerlei Angst oder Panik. Die mütterliche Frau (die dem Tisch gedeckt hat) hat aber wahnsinnige Angst, diese Angst spüre ich. Die zwei Verfolgerinnen sagen ihr etwas was ich nicht verstehe. Dann sagt die mütterliche Frau mit zitternder, verzweifelter Stimme: “Also... ist sie tot?“
In diesem Moment merke ich dass ich eine Art Geist bin, eine lebendige Erinnerung, ein Hirngespinst dieser Frau. Ich habe keinerlei Angst und löse mich auf...
Jedes mal wache ich total verstört und weinend auf.
Ich habe mich schon viel mit Traumdeutungssymbolen beschäftigt, Verfolgung, Tod, Vogelperspektive...
Mich interessiert was ihr dazu denkt.
Liebe Grüße
Sick23
diesen Traum hatte ich schon mehrmals, nicht jedes mal bis ins kleinste Detail identisch, im Großen und Ganzen aber sehr ähnlich. Das Ende ist aber jedes Mal dasselbe. Den kompletten Traum hindurch sehe ich mich selber aus der Vogelperspektive.
Ich starte in diesem Traum immer inmitten einer wilden Verfolgungsjagd, ich bin die Flüchtende. Es ist in einem Art Internat oder nach außen hin streng abgeriegelter Schule, alles in schwarz (Wände, Wege, Tische, Türen, Pflanzen,...) gehalten. Und ich möchte aus dieser „Anstalt“ fliehen, ich habe jedes Mal wahnsinnige Panik nicht nach draußen zu kommen. Es sind überall Kameras und abgeriegelte Bereiche.
Die Verfolgungsjagd führt mich anfangs immer durch ein Treppenhaus, ich renne durch verschiedene Räume, Flure, Treppenhäuser. Meine Verfolger sehe ich nie, ich schaue mich auch nie um (zu viel Angst jemanden zu erkennen?). Wenn ich dann draußen, auf dem „Schulhof“ bin sehe ich andere Menschen. „Internatsschüler“, klar erkennbare Gesichter in schwarzen Uniformen, die alle recht zufrieden wirken. Sie sitzen an dunklen Tischen und lernen fleißig, unterhalten sich. Und lächeln mich nur an wenn ich kurz inne halte und sie panisch und vollkommen außer Atem um Hilfe bitte.
Dann ist da diese weiße „Brücke“, sieht aus wie eine Skisprungschanze, auf die ich springe. Sie führt, sehr sehr steil, auf eine Autobahn. Es ist ein komisches Gebilde, wie eine steile Treppe ohne Stufen, doch schaffe ich es unter großer Mühe sie zu erklimmen. Und hänge dann an einer Art Vorsprung zur Autobahn, ich höre das Tosen der vorbeirasenden Autos und einen Helikopter. Denn meine Verfolger haben es nicht hoch geschafft, sie wollen mich aus dem Heli heraus erschießen. Ich schaffe es jedoch auf die Autobahn, in diese „Freiheitszone“, denn die Verfolger drehen ab, sie wissen dass sie nichts mehr ausrichten können. Ich habe im Traum dann immer dieses warme, sichere Gefühl, endlich angekommen und in Sicherheit zu sein.
Dann ist ein Break, kurz schwarz (wie ein Schnitt im Film), diese Frau die einen üppigen Frühstückstisch deckt, auf der Autobahn (unter der Autobahn fließt ein Gebirgsfluss). Welche aber inzwischen von außen eine Holzverkleidung hat, und still gelegt ist. Ich möchte mich gerade zu diesem Tisch und dieser Frau (hat etwas mütterliches, ist aber nicht meine Mutter) begeben als durch ein großes Fenster in dieser Holzverkleidung ein Heißluftballon schwebt. Zwei Frauen stehen in dem Korb, eine hat ein Gewehr, sie suchen offenbar nach mir. Ein Versteckspiel beginnt. Ich klettere an dieser Holzverkleidung entlang, der Heißluftballon fliegt mir hinterher. Es gelingt mir einige Zeit mich gut zu verstecken und zu entkommen. Doch dann stellen die beiden mich und richten das Gewehr auf mich.
Ich habe aber komischerweise keinerlei Angst oder Panik. Die mütterliche Frau (die dem Tisch gedeckt hat) hat aber wahnsinnige Angst, diese Angst spüre ich. Die zwei Verfolgerinnen sagen ihr etwas was ich nicht verstehe. Dann sagt die mütterliche Frau mit zitternder, verzweifelter Stimme: “Also... ist sie tot?“
In diesem Moment merke ich dass ich eine Art Geist bin, eine lebendige Erinnerung, ein Hirngespinst dieser Frau. Ich habe keinerlei Angst und löse mich auf...
Jedes mal wache ich total verstört und weinend auf.
Ich habe mich schon viel mit Traumdeutungssymbolen beschäftigt, Verfolgung, Tod, Vogelperspektive...
Mich interessiert was ihr dazu denkt.
Liebe Grüße
Sick23