Warum träumen wir?
Warum träumen wir?
27.07.2010 um 15:01im traum lernen wir das erlebte durch den tag.....im schlaf wird alles im hirn abgelagert.....schlimm erlebtes wird verarbeitet, mit albträumen, etc......man sollte mindestens 8h schlafen, um wirklich alles gut zu verarbeiten, sonst gehen die daten verloren/vergessen ;).....
Warum träumen wir?
27.07.2010 um 15:47@richie1st
Ist schon eine weile her als ich Blade sah^^
Gute Idee, vielleicht schaue ich mir den heute nochmal an.
Ist schon eine weile her als ich Blade sah^^
Gute Idee, vielleicht schaue ich mir den heute nochmal an.
Warum träumen wir?
27.07.2010 um 16:32Warum träumen wir?
27.07.2010 um 17:25Warum träumen wir?
27.07.2010 um 19:47@richie1st
Okay..
Und angenommen, man fliegt aus dem Fenster, weil man rausgeworfen wird? ^^
Hatte ich als Kind immer, diesen Traum..
@Keysibuna
Boah.. Meine Interesse brennt förmlich!
Kannst du traumdeuten?
Okay..
Und angenommen, man fliegt aus dem Fenster, weil man rausgeworfen wird? ^^
Hatte ich als Kind immer, diesen Traum..
@Keysibuna
Boah.. Meine Interesse brennt förmlich!
Kannst du traumdeuten?
Warum träumen wir?
27.07.2010 um 19:51Warum träumen wir?
27.07.2010 um 19:54Warum träumen wir?
27.07.2010 um 20:16Warum träumen wir?
28.07.2010 um 18:46Traeume sind für mich meist die antwort auf eine Frage, die nie gestellt wurde bzw Appell unseres Unterbewusstseins etwas zu erledigen.
Man sollte aber immer bedenken das man nur einen Bruchteil seiner Traeume mitbekommt zum einen als Selbstschutz(Freud laesst grüßen) und zum anderen auf Grund der fülle an Informationen die "in die Wirklichkeit mitgebracht" werden müssten.
Wenn ich überlege was ich schon alles (vom Zeitumfang) innerhalb von 5minuten getraeumt hab. Im Traum waren es scheinbar endlose Tage und in der Wirklichkeit einmal die Schlummertaste drücken.
Man sollte aber immer bedenken das man nur einen Bruchteil seiner Traeume mitbekommt zum einen als Selbstschutz(Freud laesst grüßen) und zum anderen auf Grund der fülle an Informationen die "in die Wirklichkeit mitgebracht" werden müssten.
Wenn ich überlege was ich schon alles (vom Zeitumfang) innerhalb von 5minuten getraeumt hab. Im Traum waren es scheinbar endlose Tage und in der Wirklichkeit einmal die Schlummertaste drücken.
Warum träumen wir?
29.07.2010 um 01:51@Cold_Fusion
Ich hab nur den Teil beantwortet, der mittlerweile emipirisch belegt werden konnte. Das heißt aber nicht, dass es nicht noch mehr Funktionen geben kann.
Ich glaube aber, dass das eine der wichtigsten Aufgaben von Träumen ist.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass es 2 verschiedene Traumphasen gibt.
In der REM Phase gibt es eher sensorische Inhalte wie z.B.: Bilder, Töne und Körperempfindungen
In der NREM Phase sind die Inhalte eher Abstrakt z.B.: gedankenartig, fragmentarisch, weniger Ich-bezogen.
Also ich persönlich glaube, dass wir in unseren Träumen Überwiegend Erlebtes verarbeiten. Ich denke mal, wenn jemand noch nie ein Feuer gesehen hat und sich noch nie verbrannt hat und erst recht nie gesehen hat wie etwas oder jemand verbrennt, dann würde er etwas in der Art auch nicht träumen. Sprich wenn er etwas nicht erlebt (gesehen, gefühlt, gedacht, gehört, etc.) hat, kann er es nicht träumen.
Ich hab nur den Teil beantwortet, der mittlerweile emipirisch belegt werden konnte. Das heißt aber nicht, dass es nicht noch mehr Funktionen geben kann.
Ich glaube aber, dass das eine der wichtigsten Aufgaben von Träumen ist.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass es 2 verschiedene Traumphasen gibt.
In der REM Phase gibt es eher sensorische Inhalte wie z.B.: Bilder, Töne und Körperempfindungen
In der NREM Phase sind die Inhalte eher Abstrakt z.B.: gedankenartig, fragmentarisch, weniger Ich-bezogen.
Also ich persönlich glaube, dass wir in unseren Träumen Überwiegend Erlebtes verarbeiten. Ich denke mal, wenn jemand noch nie ein Feuer gesehen hat und sich noch nie verbrannt hat und erst recht nie gesehen hat wie etwas oder jemand verbrennt, dann würde er etwas in der Art auch nicht träumen. Sprich wenn er etwas nicht erlebt (gesehen, gefühlt, gedacht, gehört, etc.) hat, kann er es nicht träumen.
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29.07.2010 um 02:05@BluesBreaker
Wo hast du das mit den 8 Stunden her?
Soweit ich weiß waren es mindestens 6 Stunden die man dafür benötigt, aber vielleicht irre ich mich da ja auch...
Wo hast du das mit den 8 Stunden her?
Soweit ich weiß waren es mindestens 6 Stunden die man dafür benötigt, aber vielleicht irre ich mich da ja auch...
Warum träumen wir?
30.07.2010 um 18:00@anitsirk
ja können auch 6 sein....aber ich denke je mehr desto besser ;)....aber wer will/kann heute schon genügend schlafen :)
ja können auch 6 sein....aber ich denke je mehr desto besser ;)....aber wer will/kann heute schon genügend schlafen :)
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31.07.2010 um 19:20@BluesBreaker
@anitsirk
Meiner Meinung nach, braucht der Mensch so ca. von 6-8 h Schlaf pro 24h
Hier eine Interessante Seite dazu:
http://www.schlaf.de/was_ist_schlaf/1_40_wieviel_schlaf.php?navid=15
@anitsirk
Meiner Meinung nach, braucht der Mensch so ca. von 6-8 h Schlaf pro 24h
Hier eine Interessante Seite dazu:
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31.07.2010 um 21:12Träumen wir in diesen 6-8 stunden die ganze zeit?
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31.07.2010 um 21:39Hmm... interessante Vorstellung... ich meine ich habe mal aufgegriffen, das ein Traum eigentlich nur paar Minuten dauert. Und, das mehrere Träume in einer Nacht geträumt werden, und das was man als einer der letzten Träume träumt, behält man im Gedächniss...
Was meint ihr dazu?
Was meint ihr dazu?
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31.07.2010 um 21:40Ich gehe auch davon aus dass die letzten, meistens, im Gedächtnis bleiben.
Warum träumen wir?
03.12.2013 um 14:33@Cold_Fusion
Eine Beobachtung aus den Kognitionswissenschaften ist, dass über längere Zeit inaktive Hirnregionen absterben. Unser Gehirn muss immer aktiv sein, damit es am Leben bleibt.
Der Traumforscher Stephen LaBerge leitet daraus ab, dass wegen dem Wegfall sensorischer Eindrücke während des Schlafens Träume als Nebenprodukt der Hirnaktivität entstehen. Sie orientieren sich am individuellen Modell der Realität und sind oft über Themen, die uns im Wachzustand beschäftigen, denn die Hirnaktivität lässt unter anderem jene Neuronen arbeiten, die solche Informationen gespeichert haben. Die Träume, schreibt er in "Exploring the World of Lucid Dreaming", seien weder Nachrichten des Unterbewusstseins ans Bewusstsein (1), noch werden in ihnen zwangsläufig die Erfahrungen des Tages verarbeitet (2).
(1) Sie bauen höchstens auf Erfahrungen des Wachzustands auf, und die scheinbaren Botschaften des Unterbewusstseins sind lediglich zufällig entstandene Gedanken, die sich aus einer bisher nicht aufgetretenen Kombination mit "Elementarinformationen" beschriebener aktiver Neuronen ergeben.
Vermutlich würden einige LaBerge kritisieren und die Neuentstehung von Gedanken im Traum als Botschaften des Unbewusstseins interpretieren, schließlich wären die Gedanken ohne den Traum vermutlich nicht aufgetreten, und sie waren dem Bewusstsein zuvor unzugänglich. Dabei sollte man aber nicht vergessen, dass Träume nicht ausschließlich im Reich des Unbewussten geschehen, denn sonst wäre es ausgeschlossen, dass man sich überhaupt an Träume erinnert.
(2) Damit will LaBerge sagen, dass durch bewusste Steuerung der Träume (siehe Klarträume) keine Learning Effects verloren gehen. Das stimmt meiner Meinung nach nur bedingt; es hängt davon ab, was man in luziden Träumen macht. Dadurch, dass im Schlaf zufällige Neuronen aktiviert werden, werden vorhandene Gedanken (so z.B. auch gelernte Vokabeln) teilweise erneut gedacht. Deswegen zeigt sich in den Ergebnissen von Studien, wo eine ausgeschlafene Testgruppe mit einer unausgeschlafenen Testgruppe verglichen wird, dass die ausgeschlafene Gruppe in der Regel bessere Resultate in Tests erzielt, wo auswendig gelernte Dinge wiedergegeben werden sollten. In die Ergebnisdifferenz spielt aber bestimmt auch die Ausschüttung von Wachstumshormonen während der Delta-Schalfphase hinein, und wie stark die Gewichtung zwischen Traumeinfluss und Wachstumshormonen ausfällt, ist mir unbekannt.
Eine Beobachtung aus den Kognitionswissenschaften ist, dass über längere Zeit inaktive Hirnregionen absterben. Unser Gehirn muss immer aktiv sein, damit es am Leben bleibt.
Der Traumforscher Stephen LaBerge leitet daraus ab, dass wegen dem Wegfall sensorischer Eindrücke während des Schlafens Träume als Nebenprodukt der Hirnaktivität entstehen. Sie orientieren sich am individuellen Modell der Realität und sind oft über Themen, die uns im Wachzustand beschäftigen, denn die Hirnaktivität lässt unter anderem jene Neuronen arbeiten, die solche Informationen gespeichert haben. Die Träume, schreibt er in "Exploring the World of Lucid Dreaming", seien weder Nachrichten des Unterbewusstseins ans Bewusstsein (1), noch werden in ihnen zwangsläufig die Erfahrungen des Tages verarbeitet (2).
(1) Sie bauen höchstens auf Erfahrungen des Wachzustands auf, und die scheinbaren Botschaften des Unterbewusstseins sind lediglich zufällig entstandene Gedanken, die sich aus einer bisher nicht aufgetretenen Kombination mit "Elementarinformationen" beschriebener aktiver Neuronen ergeben.
Vermutlich würden einige LaBerge kritisieren und die Neuentstehung von Gedanken im Traum als Botschaften des Unbewusstseins interpretieren, schließlich wären die Gedanken ohne den Traum vermutlich nicht aufgetreten, und sie waren dem Bewusstsein zuvor unzugänglich. Dabei sollte man aber nicht vergessen, dass Träume nicht ausschließlich im Reich des Unbewussten geschehen, denn sonst wäre es ausgeschlossen, dass man sich überhaupt an Träume erinnert.
(2) Damit will LaBerge sagen, dass durch bewusste Steuerung der Träume (siehe Klarträume) keine Learning Effects verloren gehen. Das stimmt meiner Meinung nach nur bedingt; es hängt davon ab, was man in luziden Träumen macht. Dadurch, dass im Schlaf zufällige Neuronen aktiviert werden, werden vorhandene Gedanken (so z.B. auch gelernte Vokabeln) teilweise erneut gedacht. Deswegen zeigt sich in den Ergebnissen von Studien, wo eine ausgeschlafene Testgruppe mit einer unausgeschlafenen Testgruppe verglichen wird, dass die ausgeschlafene Gruppe in der Regel bessere Resultate in Tests erzielt, wo auswendig gelernte Dinge wiedergegeben werden sollten. In die Ergebnisdifferenz spielt aber bestimmt auch die Ausschüttung von Wachstumshormonen während der Delta-Schalfphase hinein, und wie stark die Gewichtung zwischen Traumeinfluss und Wachstumshormonen ausfällt, ist mir unbekannt.