...wenn Träume zur Wahrheit werden...
20.04.2006 um 13:29...wenn Träume zur Wahrheit werden...
...dann stellt sich wohl bei jedem ersteinmal die Frage des Zufalls ein.
Doch wie könnte mir etwas „zufallen“ von dem icherst später wissen kann, dass es sich bewahrheitet?
Psychologisch betrachtet dienenTräume in erster Linie dem Unterbewusstsein zur Verarbeitung bereits erlebterBegebenheiten. Habe ich sogenannte „Luzide Träume“ bin ich mir während des Schlafesbereits darüber bewusst, dass ich grade einen „Klartraum“ durchlebe und kann in diesemdeshalb ungehindert agieren. (Indem ich z.B. vor einer Gefahr weglaufe, wohingegen dieseSituation mich bei einem nicht- Luziden Traum vielleicht vor Angst lähmen würde...).
Manche sagen auch, dass sich einige Träume immer wieder an bereits bekannten Plätzenabspielen, so dass man mit der Zeit regelrecht eine Art Landkarte davon skizzierenkönnte. Wobei meine Karte allerdings recht dürftig ausfallen würde, da ich keinerleiVerbindungswege der einzelnen Örtlichkeiten zueinander herstellen kann...aber vielleichtbin ich auch nur zu ungeduldig ;)
Bemerkenswert sind mir meine Träume allerdings erstgeworden, seit ich feststellte, dass das was ich träumte nicht im geringsten vonirgendeiner vorherigen Erfahrung in meinem Leben abzuleiten war. Natürlich ist mir klar,dass jede Fassette in meiner Traumwelt auch mich selbst beinhaltet und niemand träumenkann, was er nicht auch in der Realität zu denken im Stande wäre.
Aber es verhältsich so, dass mein Unterbewusstsein manchmal im Schlaf zu Tage fördert, worüber ich mirbewusst noch keinerlei Gedanken gemacht habe. Zunächst bin ich keineswegs in der Lage,diese Träume auf mein Leben im Wachzustand übertragen zu können. Aus mir unerklärlichemGrunde bleibt allerdings ein solcher Traum stets so lange in meinem Gedächtnis, bis ersich mir nach einiger Zeit (meistens erst nach Monaten oder gar Jahren) als eine Artreale Wiederholung in meinem Alltag präsentiert. Es muss nicht exakt das geschehen, wasmir im Traum begegnete, da Träume oftmals eine etwas drastischere und überspitztere Formannehmen, als die Realität. Der Sinn des Traumes jedoch lässt sich absolut auf diejeweilige Situation übertragen, deren Verlauf ich daraufhin sozusagen voraussehe.Interessanter Weise stellte ich vor kurzem sogar fest, dass es so eine Art„Kollektivträume“ zu geben scheint. D.h. mir begegneten andere, (teilweise mir zuvorvöllig fremde Menschen) deren Träume mit meinen eigenen kompatibel sind. Sie befandensich in den gleichen Kulissen wie ich selbst und trafen auf optisch und charakteristischgleiche Personen mit derselben Intention. Teilweise ließen sich diese gleichartigenTräume sogar insoweit miteinander verknüpfen, dass mir mein Gegenüber die Fortsetzungmeines eigenen Traumes erzählen konnte.
Bei diesem Austausch gab es nur einenUnterschied der einzelnen Träumer festzustellen, der darin bestand, dass die jeweiligePosition und Rolle eine andere war. (Dort wo ich z.B. von einer erfolgreichen Fluchtträumte, wurde der andere Träumer erschossen etc.).
Dem oder der anderen fehlte genauwie mir jegliche Erklärung für die Ursache solcher Träume.
Wie ist es möglich, dassmein Unterbewusstsein mir so weit vorauseilt, dass es mir den Glauben schenkt, einevisionäre Traumwelt dargeboten zu bekommen?
Mich interessiert, ob ihr auch schonmal solches oder ähnliches erlebt habt, oder mir eine Erklärung dafür geben könnt...
Gruß
Lunadore
...dann stellt sich wohl bei jedem ersteinmal die Frage des Zufalls ein.
Doch wie könnte mir etwas „zufallen“ von dem icherst später wissen kann, dass es sich bewahrheitet?
Psychologisch betrachtet dienenTräume in erster Linie dem Unterbewusstsein zur Verarbeitung bereits erlebterBegebenheiten. Habe ich sogenannte „Luzide Träume“ bin ich mir während des Schlafesbereits darüber bewusst, dass ich grade einen „Klartraum“ durchlebe und kann in diesemdeshalb ungehindert agieren. (Indem ich z.B. vor einer Gefahr weglaufe, wohingegen dieseSituation mich bei einem nicht- Luziden Traum vielleicht vor Angst lähmen würde...).
Manche sagen auch, dass sich einige Träume immer wieder an bereits bekannten Plätzenabspielen, so dass man mit der Zeit regelrecht eine Art Landkarte davon skizzierenkönnte. Wobei meine Karte allerdings recht dürftig ausfallen würde, da ich keinerleiVerbindungswege der einzelnen Örtlichkeiten zueinander herstellen kann...aber vielleichtbin ich auch nur zu ungeduldig ;)
Bemerkenswert sind mir meine Träume allerdings erstgeworden, seit ich feststellte, dass das was ich träumte nicht im geringsten vonirgendeiner vorherigen Erfahrung in meinem Leben abzuleiten war. Natürlich ist mir klar,dass jede Fassette in meiner Traumwelt auch mich selbst beinhaltet und niemand träumenkann, was er nicht auch in der Realität zu denken im Stande wäre.
Aber es verhältsich so, dass mein Unterbewusstsein manchmal im Schlaf zu Tage fördert, worüber ich mirbewusst noch keinerlei Gedanken gemacht habe. Zunächst bin ich keineswegs in der Lage,diese Träume auf mein Leben im Wachzustand übertragen zu können. Aus mir unerklärlichemGrunde bleibt allerdings ein solcher Traum stets so lange in meinem Gedächtnis, bis ersich mir nach einiger Zeit (meistens erst nach Monaten oder gar Jahren) als eine Artreale Wiederholung in meinem Alltag präsentiert. Es muss nicht exakt das geschehen, wasmir im Traum begegnete, da Träume oftmals eine etwas drastischere und überspitztere Formannehmen, als die Realität. Der Sinn des Traumes jedoch lässt sich absolut auf diejeweilige Situation übertragen, deren Verlauf ich daraufhin sozusagen voraussehe.Interessanter Weise stellte ich vor kurzem sogar fest, dass es so eine Art„Kollektivträume“ zu geben scheint. D.h. mir begegneten andere, (teilweise mir zuvorvöllig fremde Menschen) deren Träume mit meinen eigenen kompatibel sind. Sie befandensich in den gleichen Kulissen wie ich selbst und trafen auf optisch und charakteristischgleiche Personen mit derselben Intention. Teilweise ließen sich diese gleichartigenTräume sogar insoweit miteinander verknüpfen, dass mir mein Gegenüber die Fortsetzungmeines eigenen Traumes erzählen konnte.
Bei diesem Austausch gab es nur einenUnterschied der einzelnen Träumer festzustellen, der darin bestand, dass die jeweiligePosition und Rolle eine andere war. (Dort wo ich z.B. von einer erfolgreichen Fluchtträumte, wurde der andere Träumer erschossen etc.).
Dem oder der anderen fehlte genauwie mir jegliche Erklärung für die Ursache solcher Träume.
Wie ist es möglich, dassmein Unterbewusstsein mir so weit vorauseilt, dass es mir den Glauben schenkt, einevisionäre Traumwelt dargeboten zu bekommen?
Mich interessiert, ob ihr auch schonmal solches oder ähnliches erlebt habt, oder mir eine Erklärung dafür geben könnt...
Gruß
Lunadore