Tot im Traum
08.02.2006 um 19:05Hier mein "Todestraum":
Ich laufe durch die Gassen eines Dörfchens irgendwo am Mittelmeer, es ist sehr hübsch, die Sonne scheint. Da läuft ein Typ wild schreiend und gestikulierend auf mich zu, als ich durch einen Torbogen auf einen kleinen Platz mit Kopfsteinpflaster trete. Ich bin sehr überrascht und diese Überraschung und Ungläubigkeit hält sich ab jetzt die ganze Zeit. Der Typ hält ne Knarre in der Hand, ich denke: wie jetzt? Was soll das? Ich hab die ganze Zeit das Gefühl, das ist ein Scherz, ein Irrtum, der meint nicht mich, warum zielt der jetzt auf mich, der drückt doch nicht wirklich ab, oder?
Der Moment, wo er _wirklich_ abdrückt, wie die Kugel mich trifft und ich auf diesem Kopfsteinpflaster liege, ist eins. Ich spürte keinen Schmerz, mir war nur so, als ob ich plötzlich 1000 Tonnen wöge. Auf eine irgendwie unbeteiligte Weise denke ich noch: Jetzt wird's bestimmt gleich kalt und wache auf.
Sonst bin ich auch noch nie gestorben, sieht man mal von "Fallträumen" ab, von denen manche glaube ich recht typisch sind. Früher hatte ich zum Beispiel viele Träume, die nicht immer gleich waren, aber immer _ein_ Thema hatten: man steht kurz vor dem Absturz (ist doch eigentlich ein ziemlich deutliches Thema, oder?), an einer Wand eines riesigen Gebäudes, auf einer rutschigen Bergwiese, in einem riesigen, verfallenen Treppenhaus wo alles unter Händen und Füssen zerfällt. Immer hängt man verzweifelt _unter_ irgendwas und rutscht langsam ab.
Kann man psychologisch halt mit der Trennung vom Elternhaus erklären und der Angst davor, was ich recht einleuchtend finde, da ich solche Träume schon lange nicht mehr habe.
Ich laufe durch die Gassen eines Dörfchens irgendwo am Mittelmeer, es ist sehr hübsch, die Sonne scheint. Da läuft ein Typ wild schreiend und gestikulierend auf mich zu, als ich durch einen Torbogen auf einen kleinen Platz mit Kopfsteinpflaster trete. Ich bin sehr überrascht und diese Überraschung und Ungläubigkeit hält sich ab jetzt die ganze Zeit. Der Typ hält ne Knarre in der Hand, ich denke: wie jetzt? Was soll das? Ich hab die ganze Zeit das Gefühl, das ist ein Scherz, ein Irrtum, der meint nicht mich, warum zielt der jetzt auf mich, der drückt doch nicht wirklich ab, oder?
Der Moment, wo er _wirklich_ abdrückt, wie die Kugel mich trifft und ich auf diesem Kopfsteinpflaster liege, ist eins. Ich spürte keinen Schmerz, mir war nur so, als ob ich plötzlich 1000 Tonnen wöge. Auf eine irgendwie unbeteiligte Weise denke ich noch: Jetzt wird's bestimmt gleich kalt und wache auf.
Sonst bin ich auch noch nie gestorben, sieht man mal von "Fallträumen" ab, von denen manche glaube ich recht typisch sind. Früher hatte ich zum Beispiel viele Träume, die nicht immer gleich waren, aber immer _ein_ Thema hatten: man steht kurz vor dem Absturz (ist doch eigentlich ein ziemlich deutliches Thema, oder?), an einer Wand eines riesigen Gebäudes, auf einer rutschigen Bergwiese, in einem riesigen, verfallenen Treppenhaus wo alles unter Händen und Füssen zerfällt. Immer hängt man verzweifelt _unter_ irgendwas und rutscht langsam ab.
Kann man psychologisch halt mit der Trennung vom Elternhaus erklären und der Angst davor, was ich recht einleuchtend finde, da ich solche Träume schon lange nicht mehr habe.