Träume
31.08.2005 um 13:07Und noch einen, nur für Euch. Vielleicht inspiriert das den ein oder anderen:
Träume
„Nichts ist unendlicher als der ebenso menschliche, wie auch verständliche Wunsch nach der Unendlichkeit. Nach einem Leben jenseits jeder verständlicher Grenze. Jeder begreifbaren Grenze.
Wir leben nach einem leicht begreifbarem Schema: Geburt, Leben und Tod.
Und doch gibt es andere „Wesen“, erhabene Eminenzen nah am Rande des Unbegreifbaren, und doch greifbar.
Sichtbar, sowie wir alle sichtbar werden am Anfang unseres Seins.
Ihr Sein sind unsere allewigen Wünsche, sie leben von uns, mit uns und gegen uns.
Niemand behauptet das es sie wirklich gibt, sowie auch niemand abstreitet das sie nicht existieren würden.
Denn niemand kennt Sie wirklich.
Sie scheinen vielmehr zu verschwimmen wenn man sich mit Ihnen beschäftigt.
Wie ein flüchtiger Nebel, und doch unermesslich stark, schweben sie durch unseren Verstand und erinnern uns jeden verstreichenden Tag daran wer wir sind.
Sie sind es, die uns antreiben wie der Jäger die Beute.
Wie der Wind das Schiff. Sie sind da...
in uns, um uns. Wir verkörpern sie stärker als alles andere. Wir leben durch sie.
Die einzige Konstante in unserer Existenz sind sie diese „Wesen“ entstanden in den Feuern der menschlichen Begierde.
Entstanden in den Schicksalsstunden der menschlichen Dämmerung, verfolgen sie uns nun, um uns daran zu erinnern weswegen wir existieren.
Wie Schemen nehmen sie Einfluss auf unsere Gedanken, beflügeln uns mit jeder Nachricht die sie uns zukommen lassen.
Sie sind der wahrhaft lebendige Teil an uns, der Teil der uns vorantreibt...
Ohne sie wäre unser Überleben nicht möglich. Ohne sie würde es kein Leben geben.
Denn sie sind das personifizierte Leben. Sie sind Antrieb und Rumpf gleichermaßen.
Es gibt viele Namen für sie...Namen die ihnen nicht gerecht werden.
Zwei davon sind: Träume und Wünsche.
Sie existieren nur für einen Zweck...um Leben zu ermöglichen.
Das ist ihr Zweck...
Auch wenn wir nicht verstehen was sie uns sagen wollen, leben wir nach ihnen.
Unbewußt...aber durchaus konstant.
Denn sie sind wir und wir sind sie. Es gibt keine Einzelwesen namens Träume oder Wünsche, nur den Mensch, nur das Tier.
Die Kunst ist es das Gleichgewicht zu wahren...das Gleichgewicht,
oder die Mitte zwischen Traum und Wirklichkeit.
Denn diese Mitte ist der Nexus in dem alles Leben gedeiht...aus dem es seine Kraft bezieht. Verlieren wir diese Mitte werden wir zu Schemen unsererseits.
Wir verblassen...wie auch unsere Träume.“
Logik ist nutzlos, wenn einem grundsätzliche Informationen fehlen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
Träume
„Nichts ist unendlicher als der ebenso menschliche, wie auch verständliche Wunsch nach der Unendlichkeit. Nach einem Leben jenseits jeder verständlicher Grenze. Jeder begreifbaren Grenze.
Wir leben nach einem leicht begreifbarem Schema: Geburt, Leben und Tod.
Und doch gibt es andere „Wesen“, erhabene Eminenzen nah am Rande des Unbegreifbaren, und doch greifbar.
Sichtbar, sowie wir alle sichtbar werden am Anfang unseres Seins.
Ihr Sein sind unsere allewigen Wünsche, sie leben von uns, mit uns und gegen uns.
Niemand behauptet das es sie wirklich gibt, sowie auch niemand abstreitet das sie nicht existieren würden.
Denn niemand kennt Sie wirklich.
Sie scheinen vielmehr zu verschwimmen wenn man sich mit Ihnen beschäftigt.
Wie ein flüchtiger Nebel, und doch unermesslich stark, schweben sie durch unseren Verstand und erinnern uns jeden verstreichenden Tag daran wer wir sind.
Sie sind es, die uns antreiben wie der Jäger die Beute.
Wie der Wind das Schiff. Sie sind da...
in uns, um uns. Wir verkörpern sie stärker als alles andere. Wir leben durch sie.
Die einzige Konstante in unserer Existenz sind sie diese „Wesen“ entstanden in den Feuern der menschlichen Begierde.
Entstanden in den Schicksalsstunden der menschlichen Dämmerung, verfolgen sie uns nun, um uns daran zu erinnern weswegen wir existieren.
Wie Schemen nehmen sie Einfluss auf unsere Gedanken, beflügeln uns mit jeder Nachricht die sie uns zukommen lassen.
Sie sind der wahrhaft lebendige Teil an uns, der Teil der uns vorantreibt...
Ohne sie wäre unser Überleben nicht möglich. Ohne sie würde es kein Leben geben.
Denn sie sind das personifizierte Leben. Sie sind Antrieb und Rumpf gleichermaßen.
Es gibt viele Namen für sie...Namen die ihnen nicht gerecht werden.
Zwei davon sind: Träume und Wünsche.
Sie existieren nur für einen Zweck...um Leben zu ermöglichen.
Das ist ihr Zweck...
Auch wenn wir nicht verstehen was sie uns sagen wollen, leben wir nach ihnen.
Unbewußt...aber durchaus konstant.
Denn sie sind wir und wir sind sie. Es gibt keine Einzelwesen namens Träume oder Wünsche, nur den Mensch, nur das Tier.
Die Kunst ist es das Gleichgewicht zu wahren...das Gleichgewicht,
oder die Mitte zwischen Traum und Wirklichkeit.
Denn diese Mitte ist der Nexus in dem alles Leben gedeiht...aus dem es seine Kraft bezieht. Verlieren wir diese Mitte werden wir zu Schemen unsererseits.
Wir verblassen...wie auch unsere Träume.“
Logik ist nutzlos, wenn einem grundsätzliche Informationen fehlen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten