Scienero
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2022
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Religiöser (?) Traum
15.01.2022 um 15:34Schon komisch.
Als Jugendlicher habe ich gläubige Mitschüler verspottet. Habe mir Persönlichkeiten wie Stephen Hawking zu Rate gezogen, wenn ich wusste, dass am nächsten Schultag wieder eine Diskussion im Ethik Unterricht ausbrechen würde.
Habe mich immer für klüger gehalten, als jeden, der sein Leben mit so etwas wie "den Glauben an Gott" verschwendete.
Anfang Juli (letzten Jahres) hatte ich dann diesen Traum:
------
Ich befand mich mitten im Meer, auf einer Eisscholle. Um mich herum andere Menschen, manche kannte ich, andere nicht. Sie hielten sich an herumschwimmenden Teilen fest, um in den Wassermassen nicht unter zu gehen. Ich verstand nicht, wie ich in diese Situation gekommen bin.
Ich drehte mich um, versuchte einen Überblick zu bekommen. Bis es plötzlich so unglaublich grell wurde. Ich hielt mir die Hand vor die Augen, während ich mein Gleichgewicht balancierte um nicht von der Eisscholle herunter zu rutschen.
Dann sah ich im Himmel eine leuchtende Gestalt. Eine menschliche Silhouette. Sie war golden und wirkte erhaben.
Die Gestalt schwebte nach unten und reichte mir ihre Hand. Ich zögerte.
Schließlich versuchte ich danach zu greifen und der Traum endete.
-----
Irgendwie witzig. Da waren auch andere Menschen. Wären die dann gestorben ? Warum sollte nur ich nach dieser Hand greifen? Irgendwie kann ich diesen Traum nicht richtig interpretieren. Manchmal denke ich, das war vermutlich meine letzte Chance um mich auf Gott einzulassen, so nach dem Motto: Ich habe mir jetzt den Aufwand gemacht hier zu erscheinen und wenn du nicht willst, dann wars das.
Ich meine, ich habe wirklich sehr oft versucht an Gott zu glauben, aber ich habe es nie wirklich geschafft. Mein Verstand hat zu viele Einwände, weshalb ich Gott an sich auch die meiste Lebenszeit über nur verspottete.
Was denkt ihr darüber ?
Als Jugendlicher habe ich gläubige Mitschüler verspottet. Habe mir Persönlichkeiten wie Stephen Hawking zu Rate gezogen, wenn ich wusste, dass am nächsten Schultag wieder eine Diskussion im Ethik Unterricht ausbrechen würde.
Habe mich immer für klüger gehalten, als jeden, der sein Leben mit so etwas wie "den Glauben an Gott" verschwendete.
Anfang Juli (letzten Jahres) hatte ich dann diesen Traum:
------
Ich befand mich mitten im Meer, auf einer Eisscholle. Um mich herum andere Menschen, manche kannte ich, andere nicht. Sie hielten sich an herumschwimmenden Teilen fest, um in den Wassermassen nicht unter zu gehen. Ich verstand nicht, wie ich in diese Situation gekommen bin.
Ich drehte mich um, versuchte einen Überblick zu bekommen. Bis es plötzlich so unglaublich grell wurde. Ich hielt mir die Hand vor die Augen, während ich mein Gleichgewicht balancierte um nicht von der Eisscholle herunter zu rutschen.
Dann sah ich im Himmel eine leuchtende Gestalt. Eine menschliche Silhouette. Sie war golden und wirkte erhaben.
Die Gestalt schwebte nach unten und reichte mir ihre Hand. Ich zögerte.
Schließlich versuchte ich danach zu greifen und der Traum endete.
-----
Irgendwie witzig. Da waren auch andere Menschen. Wären die dann gestorben ? Warum sollte nur ich nach dieser Hand greifen? Irgendwie kann ich diesen Traum nicht richtig interpretieren. Manchmal denke ich, das war vermutlich meine letzte Chance um mich auf Gott einzulassen, so nach dem Motto: Ich habe mir jetzt den Aufwand gemacht hier zu erscheinen und wenn du nicht willst, dann wars das.
Ich meine, ich habe wirklich sehr oft versucht an Gott zu glauben, aber ich habe es nie wirklich geschafft. Mein Verstand hat zu viele Einwände, weshalb ich Gott an sich auch die meiste Lebenszeit über nur verspottete.
Was denkt ihr darüber ?