Habe ich von meinem letzten leben und meinem tot geträumt?

Ich hatte vor einiger zeit einen komischen traum ich träumte das ich Soldat war und mit einem vollbesetzten boot in richtung einer küste fuhr
Ich hatte halbautomatisches gewehr mit holzgriff das so ähnlich aussah wie das Kar98

Plötzlich wurde alles hektisch im traum man hörte schüsse, schreie .... das boot hielt an und ich sprang über den bootsrand ins wasser

Ich lief zum spülsaum vor da zischten projektile an mir vorbei in den nassen sand

Ich drehte mich um und sah einen anderen soldaten der hüfttief im wasser stand und einen verletzten stützte

Ich lief hin und wollte helfen da zuckte ich mehrmals (ca.4mal) zusammen und verspürte einen stechenden schmerz in meiner rechten unteren bauchhälfte

Dann bin ich mit bauchschmerzen aufgewacht das was mich so stutzig macht ich habe 4 leberflecken auf meiner rechten bauchhälfte und zweitens erzählte mir ein freund das das sehr nach dem D-Day klinge

Nach recherchen über den Omaha Beach und einigen dokumentationen war ich mir sicher das es der strand /die küste aus meinem traum war (das gruselige daran: ich kannte bis dahin die schlacht von omaha beach noch garnicht)

Glaubt ihr ich habe von meinem damaligen leben und meinem tot geträumt ?

Wie kannst du von einem damaligen Leben träumen, wenn es so etwas gar nicht gibt?

Ich glaub fest an sowas

Arbeite dich in die Materie - da erwarten dich noch viele Überraschungen :)

@nachthauch
Woher willst du das denn wissen ?
Es ist wissenschaftlich noch nichts bewiesen

@Dr.Manhattan
Defenetiv ich werde im nächsten frühjahr zum omaha beach fahren und mal sehen wie ich mich fühle oder ähnliches🤔

Vllt finde ich ja meine eigene leiche😅😂😜

Am liebsten würde ich ja wissen wie ich in meinem damaligen leben hieß 🤔 schätze mal amerikanischen ursprungs

LPKS schrieb:Woher willst du das denn wissen ?
Es ist wissenschaftlich noch nichts bewiesen

Eben, solange es nicht bewiesen ist, kann man nicht von entsprechender Existenz ausgehen.

Eben, solange es nicht bewiesen ist, kann man nicht von entsprechender Existenz ausgehen.

Zielscheiben-Fehlschluss. Du kannst nicht behaupten, etwas existiert nicht, weil seine Existenz nicht bewiesen ist. Du kannst nicht beweisen, dass ich Single und männlich bin. Also bin ich nach deiner Argumentation nicht Single und männlich. Eine Frage nach einer hypothetischen Thematik bedarf nicht automatisch eines Beweises, da sie sonst zu einem Zirkelschluss führt.

LPKS schrieb:Es ist wissenschaftlich noch nichts bewiesen

Eben. Solange etwas nicht als faktisch existent belegt/bewiesen ist, kann man nicht davon ausgehen, dass es existiert.

LPKS schrieb:Woher willst du das denn wissen ?

Und schon bietet sich die Gegenfrage an: Woher willst Du denn wissen, dass Du früher schon mal gelebt hättest?

Was veranlasst Dich, einen Traum in diese Richtung zu interpretieren? Warum schließt Du andere Möglichkeiten, die wesentlich nahe liegender sind, wie zB, eben nur ein Traum, aus?

Und ob andere User auch daran glauben, besagt genau so viel wie ... sie wissen es nicht.

Um zu erfahren, ob etwas existiert oder wahr ist, muss man schon einen größeren Aufwand betreiben, als nur ein Glaubensbekenntnis in einem Forum abzusetzen.

baronbumsbirne schrieb:Zielscheiben-Fehlschluss. Du kannst nicht behaupten, etwas existiert nicht, weil seine Existenz nicht bewiesen ist.

Falsch, der Zielscheiben-Fehlschluss besteht lediglich in Deiner Fehlinterpretation des Gesagten.

@nachthauch
schrieb nämlich nicht, was Du behauptest, sondern:

nachthauch schrieb:Eben, solange es nicht bewiesen ist, kann man nicht von entsprechender Existenz ausgehen.

"Nicht von der entsprechenden Existenz ausgehen zu können" ist nicht dasselbe wie "Es existiert nicht".

Es ist völlig vernünftig, wenn etwas nicht belegt/bewiesen ist, eben nicht davon auszugehen, dass es existiert (auch wenn es das möglicherwiese täte, sollte man dennoch ohne Beweise nicht einfach davon ausgehen).

Es ist aber höchst unsinnig, davon auszugehen, dass etwas, das nicht bewiesen ist, existieren würde.

Ich wiederhole und ergänze: Um zu erfahren, ob etwas existiert oder wahr ist, muss man schon einen größeren Aufwand betreiben, als nur ein Glaubensbekenntnis oder Plattitüden in einem Forum abzusetzen.

LPKS schrieb:Glaubt ihr ich habe von meinem damaligen leben und meinem tot geträumt ?

Meiner Meinung kann es sehr gut sein, der Traum kann Erinnerungen aus einem früheren Leben wiederspiegeln. Wie waren die Gefühle und Emotionen nach Deinem Traum?

nachthauch schrieb:solange es nicht bewiesen ist, kann man nicht von entsprechender Existenz ausgehen

Ich brauche bei solchen Dingen keine Beweise und auch keine Belege. Für mich zählt eher das Gefühl und die Empathie. Wenn man beweisen will das es was gibt wäre es gut auch das Gegenteil zu beweisen das es das nicht gibt. Aber das soll jeder für sich entscheiden. Aber das gehört ja nicht zum eigentlichen Thema.


Zum Thema: Ich finde Träume und letztes Leben auch unheimlich interessant, und persönlich glaube ich sehr das ich schnell gelebt habe.

skattone schrieb:Ich brauche bei solchen Dingen keine Beweise und auch keine Belege.

Das sagen alle, die keine solchen vorzeigen können. Also ich wüsste schon gerne, ob ich mir etwas einbilde, psychisch krank oder einem Lügner auf den Leim gegangen wäre oder tatsächlich etwas Außergewöhnliches gesehen/erlebt hätte.

off-peak schrieb:Das sagen alle, die keine solchen vorzeigen können.

Also ich wüsste schon gerne, ob ich mir etwas einbilde, psychisch krank oder einem Lügner auf den Leim gegangen wäre

oder tatsächlich etwas Außergewöhnliches gesehen/erlebt hätte.

Bei manchen Dingen ist es schwer es zu beweisen, trotzdem finde ich das man auch ohne Beweise auf sein inneres ich hören sollte. Meine Meinung.

Du bildet dir auch nichts ein, bist auch nicht psychisch krank und bist auch nicht auf ein lügner auf den Leim gegangen. Für mich gibt es keine Einbildung, alles was man erlebt hat sein Sinn. Bei solchen Dingen würde ich auch nicht von psychischer Krankheit sprechen, da gibt es schlimmeres wo es eher zutrifft (wenn man regelmäßig Nachrichten liest oder schaut und zu was leute fähig sind).

Gerade das außergewöhnliche sollte man als Zeichen sehen und offen dafür sein, so meine meinung.

Ich gehe mit offenen Augen durchs Leben, und finde einfach immer wieder Interesse für besondere Dinge weil ich denen offen gegenüber stehe.

skattone schrieb:trotzdem finde ich das man auch ohne Beweise auf sein inneres ich hören sollte.

Kommt darauf an, inwiefern. Wenn Dir etwas Angst macht, dann kann man darauf hören, obwohl es ja durchaus auch völlig unbegründete Ängste gibt.
Aber anzunehmen, dass ein inneres Gefühl ein Ersatz für äußere Belege/Beweise wäre, ist ein Denk- und Handlungsfehler.

skattone schrieb:Ich gehe mit offenen Augen durchs Leben, und finde einfach immer wieder Interesse für besondere Dinge weil ich denen offen gegenüber stehe.

Das tun auch Leute, die dann aber nicht unbedingt meinen, dass das, was sie darüber nur glauben, auch gleich richtig wäre.

skattone schrieb:Ich brauche bei solchen Dingen keine Beweise und auch keine Belege. Für mich zählt eher das Gefühl und die Empathie.

Stellst du dir so gar nicht die Frage, wie das funktionieren soll mit den mehreren Leben und Speicherung sowie Transfer von Erinnerung ohne den Körper?

skattone schrieb:Wie waren die Gefühle und Emotionen nach Deinem Traum?

Ja was soll ich sagen ich war klatsch nassgeschwitzt als ich aufwachte, hatte starke bauchschmerzen und hatte kurzzeitig todesangst (3-5 Sekunden Ca.) Bis ich realisiert habe das ich nur geträumt habe

War halt alles so realistisch und durch die recherche arbeiten etc. Grübel ich immernoch darüber war es mein damaliges ich oder nur zufall

off-peak schrieb:Was veranlasst Dich, einen Traum in diese Richtung zu interpretieren?

Ich wusste bis zu den recherchen (nach meinem traum) noch nicht einmal das es den D-Day gab geschweige denn an küsten gekämpft wurde

Für mich war der 2. Weltkrieg nur bestehend aus straßenkampf, bombennächten, panzerschlachten etc.

Daher stelle ich mir die frage wenn ich vom D-Day geträumt habe ohne davon jemals zuvor gesehen/gehört zu haben wie kann ich dann davon geträumt haben

skattone schrieb am 22.10.2021:Ich brauche bei solchen Dingen keine Beweise und auch keine Belege. Für mich zählt eher das Gefühl

So geht es mir auch. Früher war mir das sehr wichtig, dass ich solche Dinge genau herausfinde oder beweise.

Heute denke ich, kann sein, kann nicht sein, ich glaube schon an vergangene Leben.
Aber ich muss nicht wissen, wer ich da wann war.

Daher auch meine Frage an dich @LPKS .
Was würde sich für dich ändern, wenn du wüsstest, dass es das Leben mit dir als Person damals gab?

Ich für mich habe festgestellt, es würde sich rein gar nichts ändern, nur meine (potentielle) Neugier wäre befriedigt.

Diese Neugier treibt mich aber schon länger nicht mehr um.

Und vor allem will ich nicht wissen, welche Torturen ich damals erlebt habe. Das ist ja naheliegend, wenn man z.B. an Krieg und Mittelalter denkt.

Bundeskanzleri schrieb am 29.10.2021:Was würde sich für dich ändern, wenn du wüsstest, dass es das Leben mit dir als Person damals gab?

Man würde die Angst vor dem Tod bzw. der Nichtexistenz verlieren.