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Wiederholung Traumbilder

7 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psychologie, Traumdeutung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

Wiederholung Traumbilder

25.11.2015 um 20:48
Tag zusammen,
ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen und neue Denkanstöße geben, denn Meine bisherigen Quellen zur Deutung haben mich nicht befriedigt, zumal sich die Elemente wiederholen.

Seit November letzten Jahres befinde ich mich in einer Gruppenpsychotherapie, zwar werde ich diese Ende des Jahres beenden, aber dennoch lassen mich die Traum- /Vorkommnisse mit dem Therapeuten nicht los, ich möchte das gerne auflösen.

In den letzten zwölf Monaten hatte ich öfter verstörende Träume, in die mein Therapeut involviert war.

1. Ich bin auf einer öffentl. Toilette, der Therapeut in einer Kabine neben an und bricht sich die Seele auf dem Leibe.

2. Streitgespräche zwischen ihm und mir, aber ich kenne die Inhalte nicht.

Diese Kernpunkte wiederholen sich stets, seine Person wirkt durchweg kafkaesk in Präsenz sowie in seiner Schnelligkeit.

Ergänzend kann ich noch sagen, dass das Vertrauensverhältnis zum Therapeuten sehr angekratzt ist und auch die Passung mit den anderen Gruppenteilnehmern nicht besonders ist.


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26.11.2015 um 01:01
@Paria
Ich versuchs mal ;)
Der Therapeut im Traum bist du selbst, zumindest ein Teil von dir.
Du willst etwas loswerden, deshalb uebergibst du dich. Der andere Teil von dir ist noch auf der Suche, dieses "Etwas" los zu werden, deshalb die Suche auch nach der Toilette.
Die Streitgespraeche stehen wohl fuer (d)einen Konflikt, der auch mit deiner Therapie, oder dem Therapeuten, zu tun hat.
Ich kann nichts zu dir und den Umstaenden sagen, die dich zur Therapie gebracht haben, aber eigentlich nagt dieses Unwohlsein im Zusammenhang mit eben dieser wohl im Moment mehr an dir, als der Grund zur Therapie :/


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26.11.2015 um 06:26
Psychologisch:

Toilettenträume sind sehr häufig. Im übertragenen Sinn ist dies ein Zeichen dafür, daß der Träumende seelischen Ballast loswerden will. Die Toilette im Traum weist meist auf einen seelischen Reinigungsprozeß hin. Von einem WC oder Abort zu träumen hat nichts Unanständiges an sich: Man will sich entlasten, etwas abstreifen, das einem bedrückt. Der Traum, man befinde sich in einer Toilette, schafft also Ordnung in unserem Seelenhaushalt. Leider verdrängt der Träumer Toilettenträume gern aus seinem Bewußtsein, so daß die Schlüsse, die man daraus auf den Gesamtzustand des Betroffenen ziehen könnte, verlorengehen

http://www.traumdeuter.ch/texte/6305.htm


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26.11.2015 um 10:17
@-Therion-
Nutzt du diese Seite öfter?
Wenn ja, beziehst du zur Deutung alle dort aufgeführten Sichtweisen ein oder beispielsweise nur die Allgemeine und Psychologische?
Zitat von Haret2.0Haret2.0 schrieb:Ich kann nichts zu dir und den Umstaenden sagen, die dich zur Therapie gebracht haben, aber eigentlich nagt dieses Unwohlsein im Zusammenhang mit eben dieser wohl im Moment mehr an dir, als der Grund zur Therapie :/
Ja, so stellt es sich dar. Deshalb beende ich diese Ende des Jahres, eigentlich könnte ich es gelassen nehmen, aber mich beschäftigt dies noch immer, da diese Traumbilder nicht nachlassen bzw. jetzt wieder verstärkt auftreten.
Und leider sehe ich keine Chance im Wachleben Klärung mit dem Therapeuten herbeiführen zu können.


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26.11.2015 um 10:48
Zitat von PariaParia schrieb:@-Therion-
Nutzt du diese Seite öfter?
Wenn ja, beziehst du zur Deutung alle dort aufgeführten Sichtweisen ein oder beispielsweise nur die Allgemeine und Psychologische?
diese seite ist die einzige seite die ich kenne der man wirklich vertrauen schenken kann und ja ich nutze diese seite nicht nur öfter sondern IMMER und das schon seit jahren und nicht nur für mich sondern eben auch für andere

- bis jetzt hat sie sich nie in/mit den tatsachen wiedersprochen .....

ganz besonders die psychologische deutung ist wirklich genial weil sie den gängigen psychologiebüchern/meinungen entspricht .... alles andere lese ich eigentlich weniger weil die psychologische deutung reicht bzw. es oft sowieso offensichtlich ist für die traumdeutung.

...... siehe bei dir ----> du bist in therapie, hast einen therapeuten und auch wenn du ihn nicht sonderlich leiden kannst deutet dein traum darauf hin das du balast loswerden möchtest ...... der traum symbolisiert dir das du auf den richtigen weg bist nun musst du nur noch versuchen dich auch darauf einzulassen ..... irgendwie scheinst du nämlich nicht so wirklich bereit dazu zu sein, du sperrst dich dagegen ..... dein traum ist meiner meinung nach die mahnung diesen inneren widerstand aufzugeben, loszulassen .....
Zitat von PariaParia schrieb:Ja, so stellt es sich dar. Deshalb beende ich diese Ende des Jahres, eigentlich könnte ich es gelassen nehmen, aber mich beschäftigt dies noch immer, da diese Traumbilder nicht nachlassen bzw. jetzt wieder verstärkt auftreten.
Und leider sehe ich keine Chance im Wachleben Klärung mit dem Therapeuten herbeiführen zu können.
hmmm ....... eigentlich sollte die THERAPIE/HILFE im vordergrund stehen und nicht der therapeut ....... darf ich fragen wo die probleme sind ?


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26.11.2015 um 12:01
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:hmmm ....... eigentlich sollte die THERAPIE/HILFE im vordergrund stehen und nicht der therapeut ....... darf ich fragen wo die probleme sind ?
Nun, ich war vorher in einer Traumatherapie im Einzelsetting und habe ende letzten Jahres zu diesem Therapeuten gewechselt, da das Stundenkontingent ausgeschöpft war und ich sozuagen die "Herausforderung" eines Gruppensettings wahrnehmen wollte.
Bei den probatorischen Sitzungen sah soweit alles gut aus, meiner Meinung nach kippte das ganze ab Februar 2015.

Im weiteren Umgang mit ihm habe ich den Eindruck gewonnen, dass er seine Befindlichkeiten zu sehr einbringt betreffend
- Kritik bzw. Nachfragen, wenn er mit Statistiken und Studien um sich wirft
- "Stimmungsschwankungen" - manchmal will er die Sitzungen früher beenden
- Konservativ und lässt schwer anderen Konzepten Raum

(Dies auch bei den anderen Teilnehmern)

Speziell in Bezug auf mich zweifelt er meine Durchsetzungsfähigkeit an, nimmt mich als unterwürfig war, aber wenn ich seine Formulierungen aufgreifen und konfrontieren möchte, blockt er, indem er mir ins Wort fällt.
"Ich will mit dir nicht argumentieren. Is mir wurscht."

Im Oktober habe ich ihm mitgeteilt, dass ich bei meiner ehemaligen Therapeutin die sog. Quartalssitzungen beanspruchen möchte, da ich privat unter anderem akut von narzisstischer Gewalt betroffen bin, und langfristig sogar eine erneute Traumatherapie gerechtfertigt sehe. (Dafür ist er nicht ausgebildet)
Und obwohl er mir im Mai noch nahegelgt hat eben dies zu tun, da er keine Kapazitäten für ergänzende Einzelgespräche hat, erschien er mit beinahe gekränkt.
Und er spekulierte warum ich das jetzt unbedingt wollen würde, ich soll es doch weiter in der Gruppe versuchen und nochmal darüber nachdenken.
Aber wenn ich das unbedingt wollen würde, stünde er mir nicht im Weg...

Ich meine sehr viele Widersprüche zu erkennen, die nicht verarbeiten kann.


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26.11.2015 um 12:58
@Paria

danke für deine erklärung und offenheit .....

ich muss ehrlich sagen, ich hatte noch nicht mit therapien oder therapeuten zu tun aber dennoch weiss ich aus eigener erfahrung, dass wenn man innerlich nicht wirklich bereit ist sich (auf egal was) einzulassen immer wieder ausreden gefunden werden um der situation an sich auszuweichen.

- zumindest ich persönlich konnte das sehr gut wenn es darum ging mir meine eigenen fehler einzugestehen .... alle anderen waren schuld nur ich nicht :)

.... und ich dachte auch - alle wären durchwegs negativ eingestellt mir gegenüber obwohl man mir eigentlich nur helfen wollte ..... aber innerlich wollte ich die veränderung nicht, ich hatte angst davor, angst vor der selbstverantwortung, angst vor den folgen, angst vor dem alleine sein - ein stück weit dachte ich auch ich wäre es nicht wert, ich hätte kein schönes leben/behandlung verdient ....... also mein widerstand war auch so eine art selbstbestrafung weil mir auch die selbstliebe fehlte.

- es dauerte sehr lange bis ich wirklich die notwendigkeit erkannte und den WILLEN aufbrachte mein leben in die hand nehmen zu MÜSSEN, endlich zu handeln und auch an meiner persönlichkeit und einstellung zu arbeiten !
(ich schaffte es zum glück alleine aus eigener kraft)

-----> irgendwie werde ich das gefühl nicht los, dass es bei dir so ähnlich sein könnte ..... dein traum spricht eigentlich auch dafür .....
Zitat von PariaParia schrieb:da ich privat unter anderem akut von narzisstischer Gewalt betroffen bin
ist es dir nicht möglich dich aus diesem negativen umfeld zu lösen ?

- ich meine solange du dem ausgesetzt bist wird dir kein therapeut/therapie auf dieser welt etwas bringen .....
(mir erging es so ähnlich - ich zog aber meine konsequenzen und flüchtete - selbst die strasse ist besser als in einem solchen umfeld zu leben)

- heutzutage gibt es sowieso unzählige soziale einrichtungen die einen helfen ..... woran scheitert es bei dir dich zu lösen ?


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