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Realitätsnah und doch so fern !?

5 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Traum, Polizei, Seltsam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Realitätsnah und doch so fern !?

08.04.2015 um 15:16
Ich hatte kürzlich einen Traum, der mich immer noch nicht loslässt. Ich träume Ihn zwar nicht weiter jedoch ist er in meinem realen Leben präsent. Also im sinne, dass ich immer mal wieder dran denken muss.

Der Traumort:

Es gibt in meiner Heimatstadt eine Art Schule, in der ich mich auch des Öfteren aufhalte. Es handelt sich hierbei eher um ein Gebäudekomplex, welches aus klassisch roten Backsteinen besteht.
Hinter dem Gebäude ist eine Wiese, dahinter Wohnhäuser und wiederum dahinter ist ein Wald.

Das eigenartige ist, dass ich vom Gebäudekomplex im Traum nur ein Bruchteil des vorhandenem Wahrnehme. Zusätzlich sind Dinge zu sehen die in der Realität nicht an den Stellen vorkommen, wo sie im Traum zu sehen sind.


Die Traumhandlung:
Das eigenartige ist, dass ich mich nicht an den Anfang erinnere. Er ist weg. So kann ich mich auch nicht erinnern, wie ich in das Gebäude kam. Jedoch erinnere ich mich, als hätte ich es real erlebt, an den Teil im Gebäude.

Also… ich lief durch das Gebäude, bei leichter Dämmerung, und versuchte irgendwie daraus zu kommen. Aber vergebens. Fenster und Türen, die nach draußen führten, gingen nicht auf. Türen zu Räumen waren teilweise verschlossen (wie es auch in der Realität ist). Aber auch da gingen die Fester nicht auf. Ich lief gefühlt eine Stunde durch das Gebäude. Nachdem ich jede Tür und jedes Fenster, in einem Teil des Komplexes, versucht hatte zu öffnen gab ich auf. Anschließend setzte ich mich in einen Aufenthaltsraum. Als ich einen Sticker, den ich vor Jahren mal aus einem Kaugummi hatte und dort hin geklebt hatte, sah dachte ich über diesen nach. Er klebte im Traum Falsch herum.
Als ich so darüber nachdachte hörte ich eine Zärtliche Stimme. Ich ging aus dem Raum, in den Flur und sah eine Frau, die ich zuvor noch nie sah. Vermutlich mexikanischer Abstammung. Sieh sah mich an und verstummte. Ich ging auf sie zu und sprach sie an, sie zuckte mit den Schultern.
Dann hörte ich weitere Stimmen. Ich ging eine Treppe, in die 1. Etage, hoch und sah einen älteren Mann. Dieser war mir sehr Sympathisch obwohl ich kein Wort mit Ihm wechselte. Ich sah nur in seinen blauen Augen etwas bekanntes, wodurch ich mich sicher und geborgen Fühlte. Als ich mich umdrehte viel mir auf, dass mir die Frau die ganze Zeit folgte. Dann ging ich immer den Stimmen nach und traf auf mehr und mehr Leute, mit denen ich nicht Redete. Sie folgten mir nur. Wenn ich zurück sah guckte ich nur dem einem älteren Herren in die Augen. Er gab mir irgendwie kraft, also ging ich weiter. In der oberersten Etage angekommen blieb ich stehen und guckte zurück. Diesmal sah ich alle an es waren ca. 15 Leute. (Diese kann man sich wie in einem Film, wo Mexikaner über die Grenze wollen vorstellen [von Kleidung und Aussehen her])
Bis dahin war alles eigenartig aber erträglich, nur was dann kam…
…ich guckte von den Leuten hoch an die Decke und sah eine Luke. Der alte Mann guckte diese die ganze Zeit an, was mir erst dann auffiel. Ich sprang hoch und öffnete diese. Eine Leiter klappte aus, welche ich anschließend erklimme. Ich stand auf dem Dach, es war bereits dunkel, als ich plötzlich Blaulicht sah kletterte ich wieder runter und bevor ich meinen Mund öffnen konnte stieß mich die Frau, die ich als erstes sah, weg und kletterte die Leiter hoch. Die anderen folgten ihr. Nur der alte Mann blieb zurück und hielt meinen Arm fest, als ich wieder aufs Dach wollte und schüttelte den Kopf. Ich konnte seinem Blick nicht wiederstehen und kletterte wieder runter. Auf einmal sah ich nur ein grelles Licht durch die Luke und hörte Schüsse sowie schreie der Personen. Ich guckte aus dem Fenster überall Blaulicht, das Gebäude war komplett umstellt. Als ich wieder durch die Luke sah bekam ich einen Tropfen ab. Es war Blut. Ich war kurz vor dem ausflippen. Als ich den Mann panisch anguckte wurde ich sofort entspannt und fing an den Flur herunter zu rennen. Nachdem ich durch das ganze Gebäude rannte kam ich wieder an die Luke, an der auch der Mann noch stand. Er guckte nach oben. Ich ging wieder auf das Dach, der Helikopter war weg. Ich winkte den Mann zu und er kletterte die Leiter hoch. In diesem Moment kam eine Art Brandsatz durch das Fenster. Ich sah nur lodernde Flammen und hielt den Mann an der Hand, da die Leiter umfiel und verbrannte. Er sah in meine Augen, zwinkerte mir zu und ließ los. Ich sah nur wie er in den Flammen verschwand. Ich rannte über das Dach ohne zurück zu sehen. Als ich nur dumpf eine Stimme durch ein Megafon war nahm und den ersten Schuss hörte sprang ich über den Rand und guckte auf eine grüne Wiese (grüner als Normal). Als ich drohte auf die Wiese aufzuschlagen, was aus dem 5. Stock sicherlich weh getan hätte, dachte ich an den Mann und als würde ich in seine blauen Augen springen landete ich im Wasser wodurch der Aufprall nicht zu spüren war. Ich guckte nach vorne und sah nur einen gigantischen Zaun, wie man ihn an Fußballplätzen sieht, der auf einmal die Wiese umzäunte. Ich rannte los immer auf den Zaun zu. Als ich über den Zaun kletterte guckte ich zwangsläufig auf das brennende Gebäude zurück. Ich fühlte mich Frei ich fühlte mich unsterblich. Ich sprintete, an den Wohnhäusern vorbei, in den Wald, in dem ich auf eine Polizisten traf die mich aggressiv ausfragte. Ich nahm ihre Waffe, als sie kurz abgelenkt war und erschoss sie. Ich rannte weiter in den Wald hinein. Er war dunkel, unheimlich jedoch fühlte ich mich so frei und Glücklich sodass ich mit einem breiten Grinsen immer weiter rannte.
Zu Ende war der Traum.
Ich wachte auf und erinnerte mich erst am nächsten Tag daran..

Sorry, falls ich jetzt zu ausführlich war!
Aber das beschäftigt mich sehr und ich würde mal gerne wissen was andere so daraus deuten würden.


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Realitätsnah und doch so fern !?

09.04.2015 um 09:12
Vielleicht befindest du dich in einer Situation im realen Leben, aus der du keinen Ausweg siehst. Deswegen gehen im Traum die Türen und Fenster nicht auf.

Der Mann mit den blauen Augen war vielleicht Gott, oder einfach eine höhere Macht, an die du glauben möchtest, die dir Halt gibt.

Dass ein Aufschlag auf Wasser weniger weh tut als einer auf der Wiese, kann nur im Traum vorkommen. Da hatte wohl wieder deine blauäugige Macht die Finger im Spiel.

Das mit der Polizistin war nicht nett. Bist du real auch so kompromisslos?


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Realitätsnah und doch so fern !?

09.04.2015 um 13:45
@allmotlEY
Danke für die Antwort.

Ich habe zurzeit etwas Stress (mehr als üblich). Jedoch sehe ich bereits das Licht am Ende des Tunnels. Also ich weiß, dass ich Ende April (frei) bin. Im Sinne von kaum Verpflichtungen.

Dem kann ich nicht widersprechen, da ich auf meine Weise meinen Glauben auslebe und auch glaube das da irgendwas ist..


Nein. Das ist ja grade das was mich wundert!
Im realen Leben bedauere ich es schon, wenn ich eine Spinne, die ich hasse, töte.
Denn ich muss immer daran denken, dass ich das selber auch nicht wollen würde,...
Oft guck ich sogar nach ob sie wirklich tot ist damit sie nicht leiden müssen.

Deswegen kann ich das auch nicht mit der Polizisten verstehen. Vor allem, da sie eine Frau ist.
Nach so einer tat würde ich weinend, meine Knie umklammernd unter der Dusche hin und her wippen.

Obwohl ich als Mensch zu außergewöhnlichen Taten bereit bin, wenn jemanden oder mir unrecht zugefügt wird.
Könnte es sein, dass es damit etwas zu tun haben könnte..?
Ich verstehe den Sinn dieses Traumes nicht :(


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Realitätsnah und doch so fern !?

09.04.2015 um 13:59
Ich kann da auch nur spekulieren.

Wenn man zu viel in sich hineinfrisst, anstatt mal mit der Faust auf den Tisch zu hauen, kann der kleinste Tropfen das Fass zum Überlaufen bringen, also eine unangemessene Reaktion hervorrufen.

Ansonsten messe ich Träumen nicht allzuviel Bedeutung bei. Du wird im Unterbewusstsein so viel Zeug durcheinander gewürfelt oder auf bizzarre Art übertrieben oder verzerrt, dass es weh tut.
Es muss kein tieferer Sinn dahinter stecken.
Wenn überhaupt, dann sind es bewusste oder unbewusste Ängste, denen man durch Traumdeutung aber nicht bei kommt.

Ich denke mir manchmal bei intensiven Träumen, an die ich mich noch tagelang erinnere, das könnte da oder da her kommen. Was kürzlich Erlebtes oder etwas im Hintergrund oder in der Kindheit Liegendes.

Du kennst dich selbst am besten, und deshalb kannst du selbst den Traum am besten deuten. @derideengeber


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Realitätsnah und doch so fern !?

09.04.2015 um 14:53
@allmotlEY
Ich verstehe.
Dann werde ich mir mal ein paar Gedanken machen.

Danke für deine Hilfe.


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