Phoebia
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Wie weit können Träume gehen?
21.11.2014 um 19:35Hallo liebe Gemeine :)
ich habe öfters hier im Träume-Bereich reingeschaut und gehofft vielleicht im Ansatz etwas rauszufiltern was mir eine Antwort geben könnte auf meine eigenen Träume. Ich muss dazu sagen dass ich fast jede Nacht träume und wenn dann mehrere Träume aufeinmal ineinander verschlungen. Es ist wie als wenn du einen Film im Fernsehen ansiehst und ständig umschaltest in einen anderen Sender und somit in einen anderen Inhalt eines anderen Films. Es ist oft einfach zu viel aufeinmal als dass ich mich an komplett alles erinnern könnte was ich gerade geträumt habe. Aber die schlimmsten und einprägsamsten Träume sind heute noch in meinem Gedächtnis. Vielleicht weis ja jemand sie zu deuten?
1. Traum:
Ich stehe in einer komplett mir fremden Stadt. Ich laufe durch die Straßen und werde von irgendjemanden verfolgt. Die Stadt sieht alt aus, die Häuser sind alle in einem älteren Stil gebaut. Ich renne und renne und höre sie hinter mir rufen dass sie mich kriegen werden und mich mitnehmen werden. Dann stehe ich vor einer großen hölzernen Tür. Man könnte es als Kirchentor bezeichnen aus Holz.
Ich gehe durch die Tür und befinde mich plötzlich in einem Wald. Er ist sehr groß und Dunkel. Ich renne immer noch durch und komme dann an einer Burg oder Schloß an mit einem Hof im inneren. In diesem Hof ist in Stein ein Symbol eingraviert. Man könnte es mit einem Pentragramm vergleichen aber es ist nicht komplett ein Pentragramm. Ich schaue mich um und sehe eine Tür die offen angelehnt ist und aus welchem das Licht herausflackert.
Ich trete ein und vor mir steht ein Mann in brauner mönchsgleicher Kutte. Er hat die Kapuze übergezogen und schaut mich ernst an. Ich gehe zögern auf ihn zu weil ich nicht sicher bin ober nicht zu den Leuten gehört die mich verfolgt haben. Er bemerkt meine Angst und deutet mir mit einer Handbewegung näher zu ihm kommen. Er offenbart mir dass ich hier in Sicherheit bin und er mich zu sich geholt habe. Es sei mein Reich und hierin könne niemand der mir Schaden will. Er sagt er wolle mir jemanden vorstellen und das es an der Zeit wäre dass ich sie kennenlerne.
Dann merke ich ein Drücken und Streifen an meinen Seiten und neben mir stehen zwei Wölfe. Rechts einer in schwarz und links einer in weiß. Sie sind übernatürlich groß. Die Rückenhöhe der beiden ist bei mir zwischen Brust und Hüfthöhe. Sie sehen sehr gepflegt und flauschig aus. Nur der weiße hat ein etwas kaputtes Ohr als wenn ein Stück herausgerissen worden wäre. Der Mann in der Kutte teilt mir mit dass sie immer da waren und aufgepasst hätten und es nun an der Zeit wäre dass ich mir bewusst werde dass sie da sind. Die Wölfe nicken und teilen mir mit dass sie froh sind dass ich endlich da bin. Und dann drücken sie sich an mich und mir wird ganz warm. Es war ein tröstliches liebevolles Gefühl und dann bin ich aufgewacht.
Seit diesem Traum träume ich öfters von den beiden in diesem Wald.
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2. Traum:
Ich bin zuhause. Ich Wohne in einem Mehrfamilienhaus welches mit einem Weg in einen Hinterhof kreuzt wo mehrere Mehrfamilienhäuser stehen. Der Hinterhof ist also von allen begehbar. Dort fährt eine altertümliche schwarze Kutsche ein. Für mich sehr auffällig in der heutigen Zeit und schon gar nicht in unserem Dorf. Es steigen zwei Männer aus die bewaffnet sind mit Schusswaffen. Sie gehen in jedes Haus und kommen nach einiger Zeit wieder raus. Ich stehe unten vor der Tür und laufe in den Hinterhof. Mein Vater ist Hausmeister der ganzen Häuser und schaut sich die Kerle genauer an. Ich habe Angst um ihn und renne ihm hinter her. Mein Vater liegt ausgeknockt am Boden aber ihm geht es gut. Die Männer packen mich und sperren mich in die Kutsche. Es sind schwarze Rappen angespannt die sehr gepflegt und edel aussehen. Die Kutsche an sich ist wie ein Gefängnis ausgestattet. Die Seiten an denen die Fenster sein müssten sind mit Gittern versehen. Die Türen kriegt man nur von außen aus. Wir fahren eine lange Zeit über Feldwege und kommen dann an einem sehr edel aussehendem großen Anwesen an. Vor der Tür steht ein Mann. Er ist in einem Schwarzen Anzug mit Schwarzer Krawatte gekleidet und hat einen Vollbart, diesen jedoch sehr gepflegt und gestutzt. Das auffälligste an ihm sind jedoch seine Augen. Sie sind Eisblau aber schimmern wie das innere einer Muschel. Schwer zu beschreiben. Er lächelt mir zu und sagt er habe lange auf mich gewartet. Ich solle nicht glauben dass ich wieder so lange vor ihm flüchten könne. Als ich aussteigen soll wache ich immer auf.
Wenn ich diese Träume nicht träume dann sind es wie gesagt tausende Bilder und Träume aufeinmal ohne Zusammenhang. Aber was mir am meisten Sorgen macht sind diese Realitätsgefühle. In einem Traum fallen mir alle Zähne aus. Ich spüre mit meiner Zunge jede Kuhle in meinem Zahnfleisch, ich schmecke das Blut, ich spüre den Schmerz. Ich spüre alles. Selbst als ich im Traum erschossen wurde und aufwachte spürte ich immer noch den Schmerz an meiner Bauchseite. Manchmal Träume ich und wache im Traum auf bin aber nicht wach. Das heißt im Traum Träume ich und TRÄUME das ich wach bin? Ich merke das nicht einmal ich denke wirklich ich bin wach. Ich spüre wie gesagt alles. Ich mache das Fenster auf ich spüre den Wind und die Kälte. Ich laufe barfuß über den Steinboden und spüre die Kälte der Steine auf meinen Sohlen. Es ist alles so real das ich es einfach nie weis ob ich nun wach bin oder nicht. Mir selbst weh zu tun bringt nichts weil ich wie gesagt alles spüre als wenn es echt wäre. Ich muss mich dann immer irgendwie zwingen aufzuwachen. Ich habe dann oft Panik dass ich es nicht schaffe wach zu werden. Sobald ich dann wach bin ist z.b nach dem Zahnausfalltraum das erste was ich tue mit meiner Zunge nachzuprüfen ob die Zähne noch da sind. Es ist einfach unerklärlich wie Real diese Träume immer sind. Wie kommt das?
Es tut mir leid dass mein Eintrag nun doch so lang geworden ist und danke schonmal für die Geduld und die Mühe es durch zu lesen. Ich freue mich auf eure Antworten.
ich habe öfters hier im Träume-Bereich reingeschaut und gehofft vielleicht im Ansatz etwas rauszufiltern was mir eine Antwort geben könnte auf meine eigenen Träume. Ich muss dazu sagen dass ich fast jede Nacht träume und wenn dann mehrere Träume aufeinmal ineinander verschlungen. Es ist wie als wenn du einen Film im Fernsehen ansiehst und ständig umschaltest in einen anderen Sender und somit in einen anderen Inhalt eines anderen Films. Es ist oft einfach zu viel aufeinmal als dass ich mich an komplett alles erinnern könnte was ich gerade geträumt habe. Aber die schlimmsten und einprägsamsten Träume sind heute noch in meinem Gedächtnis. Vielleicht weis ja jemand sie zu deuten?
1. Traum:
Ich stehe in einer komplett mir fremden Stadt. Ich laufe durch die Straßen und werde von irgendjemanden verfolgt. Die Stadt sieht alt aus, die Häuser sind alle in einem älteren Stil gebaut. Ich renne und renne und höre sie hinter mir rufen dass sie mich kriegen werden und mich mitnehmen werden. Dann stehe ich vor einer großen hölzernen Tür. Man könnte es als Kirchentor bezeichnen aus Holz.
Ich gehe durch die Tür und befinde mich plötzlich in einem Wald. Er ist sehr groß und Dunkel. Ich renne immer noch durch und komme dann an einer Burg oder Schloß an mit einem Hof im inneren. In diesem Hof ist in Stein ein Symbol eingraviert. Man könnte es mit einem Pentragramm vergleichen aber es ist nicht komplett ein Pentragramm. Ich schaue mich um und sehe eine Tür die offen angelehnt ist und aus welchem das Licht herausflackert.
Ich trete ein und vor mir steht ein Mann in brauner mönchsgleicher Kutte. Er hat die Kapuze übergezogen und schaut mich ernst an. Ich gehe zögern auf ihn zu weil ich nicht sicher bin ober nicht zu den Leuten gehört die mich verfolgt haben. Er bemerkt meine Angst und deutet mir mit einer Handbewegung näher zu ihm kommen. Er offenbart mir dass ich hier in Sicherheit bin und er mich zu sich geholt habe. Es sei mein Reich und hierin könne niemand der mir Schaden will. Er sagt er wolle mir jemanden vorstellen und das es an der Zeit wäre dass ich sie kennenlerne.
Dann merke ich ein Drücken und Streifen an meinen Seiten und neben mir stehen zwei Wölfe. Rechts einer in schwarz und links einer in weiß. Sie sind übernatürlich groß. Die Rückenhöhe der beiden ist bei mir zwischen Brust und Hüfthöhe. Sie sehen sehr gepflegt und flauschig aus. Nur der weiße hat ein etwas kaputtes Ohr als wenn ein Stück herausgerissen worden wäre. Der Mann in der Kutte teilt mir mit dass sie immer da waren und aufgepasst hätten und es nun an der Zeit wäre dass ich mir bewusst werde dass sie da sind. Die Wölfe nicken und teilen mir mit dass sie froh sind dass ich endlich da bin. Und dann drücken sie sich an mich und mir wird ganz warm. Es war ein tröstliches liebevolles Gefühl und dann bin ich aufgewacht.
Seit diesem Traum träume ich öfters von den beiden in diesem Wald.
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2. Traum:
Ich bin zuhause. Ich Wohne in einem Mehrfamilienhaus welches mit einem Weg in einen Hinterhof kreuzt wo mehrere Mehrfamilienhäuser stehen. Der Hinterhof ist also von allen begehbar. Dort fährt eine altertümliche schwarze Kutsche ein. Für mich sehr auffällig in der heutigen Zeit und schon gar nicht in unserem Dorf. Es steigen zwei Männer aus die bewaffnet sind mit Schusswaffen. Sie gehen in jedes Haus und kommen nach einiger Zeit wieder raus. Ich stehe unten vor der Tür und laufe in den Hinterhof. Mein Vater ist Hausmeister der ganzen Häuser und schaut sich die Kerle genauer an. Ich habe Angst um ihn und renne ihm hinter her. Mein Vater liegt ausgeknockt am Boden aber ihm geht es gut. Die Männer packen mich und sperren mich in die Kutsche. Es sind schwarze Rappen angespannt die sehr gepflegt und edel aussehen. Die Kutsche an sich ist wie ein Gefängnis ausgestattet. Die Seiten an denen die Fenster sein müssten sind mit Gittern versehen. Die Türen kriegt man nur von außen aus. Wir fahren eine lange Zeit über Feldwege und kommen dann an einem sehr edel aussehendem großen Anwesen an. Vor der Tür steht ein Mann. Er ist in einem Schwarzen Anzug mit Schwarzer Krawatte gekleidet und hat einen Vollbart, diesen jedoch sehr gepflegt und gestutzt. Das auffälligste an ihm sind jedoch seine Augen. Sie sind Eisblau aber schimmern wie das innere einer Muschel. Schwer zu beschreiben. Er lächelt mir zu und sagt er habe lange auf mich gewartet. Ich solle nicht glauben dass ich wieder so lange vor ihm flüchten könne. Als ich aussteigen soll wache ich immer auf.
Wenn ich diese Träume nicht träume dann sind es wie gesagt tausende Bilder und Träume aufeinmal ohne Zusammenhang. Aber was mir am meisten Sorgen macht sind diese Realitätsgefühle. In einem Traum fallen mir alle Zähne aus. Ich spüre mit meiner Zunge jede Kuhle in meinem Zahnfleisch, ich schmecke das Blut, ich spüre den Schmerz. Ich spüre alles. Selbst als ich im Traum erschossen wurde und aufwachte spürte ich immer noch den Schmerz an meiner Bauchseite. Manchmal Träume ich und wache im Traum auf bin aber nicht wach. Das heißt im Traum Träume ich und TRÄUME das ich wach bin? Ich merke das nicht einmal ich denke wirklich ich bin wach. Ich spüre wie gesagt alles. Ich mache das Fenster auf ich spüre den Wind und die Kälte. Ich laufe barfuß über den Steinboden und spüre die Kälte der Steine auf meinen Sohlen. Es ist alles so real das ich es einfach nie weis ob ich nun wach bin oder nicht. Mir selbst weh zu tun bringt nichts weil ich wie gesagt alles spüre als wenn es echt wäre. Ich muss mich dann immer irgendwie zwingen aufzuwachen. Ich habe dann oft Panik dass ich es nicht schaffe wach zu werden. Sobald ich dann wach bin ist z.b nach dem Zahnausfalltraum das erste was ich tue mit meiner Zunge nachzuprüfen ob die Zähne noch da sind. Es ist einfach unerklärlich wie Real diese Träume immer sind. Wie kommt das?
Es tut mir leid dass mein Eintrag nun doch so lang geworden ist und danke schonmal für die Geduld und die Mühe es durch zu lesen. Ich freue mich auf eure Antworten.