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5 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Traum, Traumdeutung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

Suche Hilfe bei Traumdeutung

25.06.2014 um 05:19
Hallo alle miteinander!

Hatte grad einen etwas sonderbaren Traum, der so schlimm eigentlich nicht war, aber trotzdem bin ich mit Herzrasen aufgewacht.

Es ging darum, das ich wohl ziellos spazieren ging, und währenddessen schrieb ich mit meinem derzeitigen Partner Nachrichten bei Whatsapp schrieb.
Ich war die ganze Zeit in meiner Heimatstadt unterwegs, und kam dann auf einmal in eine mir unbekannte Gegend, ab da konnte ich keine Nachrichten mehr schreiben.
Seine letzte Nachricht war : Wo bist du? Hast du keinen Empfang mehr?

Bin dann weiter in die Unbekannte Gegend gelaufen, und war auf einmal mit einem alten Mann namens Harry zusammen unterwegs, bzw. war in seiner Wohnung, die typisch 60er Jahremäßig eingerichtet war.

Hab mich wohl eine ganze Weile bei Harry aufgehalten, der übrigens in Sindflern wohnen sollte, hab keine Ahnung ob es diese Ortschaft wirklich gibt.

Hab auch die ganze Zeit versucht meinen Freund zu erreichen, aber hatte weiterhin keinen Handyempfang.

Irgendwann beschloss ich dann, das ich nach Hause wollte, was eigentlich gar nicht so weit weg sein könnte, aber Harry meinte ich könnte ja bei ihm schlafen, was ich aber ablehnte, ich fragte stattdessen ob er mir sagen könnte wie ich zur Stadtgrenze komme, da ich den Weg nicht mehr wüsste, und er sagte dann, das er mich hin bringen würde, aber wir müssten uns beeilen.

Wir verliessen dann seine Wohnung, und Harry ging einen Moment in eine Kneipe gegenüber (die Strasse sah aus, wie dort wo ich als Kind gewohnt habe, da war auch eine Kneipe gegenüber).
Er fragte dort wohl jemand nach etwas, oder sagte jemanden was, aber kam dann sofort wieder hinaus.

Ich versuchte währenddessen wieder eine Whatsappnachricht zu schreiben, aber es ging immer noch nicht.

Harry und ich gingen dann los, kamen an alten Häusern vorbei, und alle Leute die wir trafen waren alte Personen, über haupt wirkte alles so 60er Jahre mäßig.

Dann wurde es langsam dunkel, und nachdem wir zwei Strassen weit gelaufen waren, war da eine Art Busbahnhof, im Hintergrund konnte man wieder meine Heimatstadt erkennen, doch lag sie in leichtem Nebel.

Ich sagte Harry, das ich jetzt wüsste wo ich wäre, und wollte allein weiter gehen, worauf er sagte, er könnte eh nicht weiter gehen, sich verabschiedete und umdrehte.

Ich betrachtete den Busbahnhof, es fuhren alte Busse wie in so einer Art Kreisverkehr, drehten aberdort nur und fuhren rasend schnell wieder zurück, kein Bus fuhr hinüber in meine Stadt.

Trotzdem befanden sich jede Menge Menschen, allesamt alte Damen, gekleidet im Stil der 60er an der Haltestelle, sie unterhielten sich über irgendetwas belangloses.

Ich wollte nun zu Fuß nach Hause, und lief an dem Wartehäuschen vorbei, eine alte Dame grüsste mich, und plötzlich hatte ich einen Hund an der Leine, einen Jack Russell um genau zu sein, und dann wurde ich wach, mit Herzrasen.

Kann mir diesen Traum echt nicht erklären, vielleicht weiß ja irgendwer Rat?

Ach ja, eins muß ich noch erwähnen, mein Freund, und der Freund im Traum sind nicht identisch, er hatte zwar auch im Traum denselben Namen, aber er war ein anderer, ein früherer Bekannter, der auch wirklich genauso heisst.
Trotzdem bin ich sicher, das es sich um meinen wirklichen Freund handeln sollte, mit dem ich da schrieb


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25.06.2014 um 07:46
Fühlst du dich bei deinem Freund denn wirklich wohl ?
Dass du keine "Verbindung" zu ihm herstellen kannst heißt vielleicht, dass du etwas willst was aber er nicht will oder durch irgendwas behindert wird (?)
Und fühlst du dich nicht wohl Zuhause oder hast keinen festen Wohnsitz den du Heimat nennst ? Weil du in dem Traum ja auf eine Weise ja auf der Suche nach deiner Heimat bist.


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25.06.2014 um 07:57
Du bist gut.
Das trifft es so ziemlich genau, hab letztens noch zu meinem Freund gesagt, das ich mich so furchtbar heimatlos fühle, so als ob ich kein Zuhause hätte.
Liegt wohl auch ein wenig daran, das wir uns selten sehen, wohnen ein wenig auseinander, er arbeitet und muß früh raus, ich arbeite und muß früh raus.
Aber vielleicht erwarte ich auch ein wenig zu viel für den Anfang, kann ja nicht alles von 0 auf 100 gehen in so kurzer Zeit.
Ich hab halt nur Angst, das er vielleicht nicht dasselbe für mich empfindet wie ich für ihn.


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26.06.2014 um 06:10
Naja für mich spiegeln Träume die WÜnsche und Ängste der Menschen wieder.
Vielleicht solltest du ihn mal direkt drauf ansprechen wie das weiter gehen soll bzw. was man machen kann damit ihr mehr Zeit miteinander verbringt.
Wird sich schon regeln irgendwie. :)


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14.07.2014 um 05:28
@flyflower
Vielleicht könntest du neue Perspektiven gewinnen, indem du dich fragst, wie der Traum weitergegangen wäre, wenn du an Entscheidungspunkten anders gehandelt hättest:
- Was wäre, wenn du dich umgedreht hättest, als du den Empfang verloren hast. -> Du hättest den Kontakt mit deinem Freund aufrecht erhalten können. Hättest du das gemacht? Welche Whatsapp-Nachrichten hast du von ihm erwartet. // Du hättest Harry nicht kennengelernt und die Kneipe nicht wiedergesehen. Wäre das ein Verlust für dich?
- Wie wäre der Traum weitergegangen, wenn du nicht mit Harry mitgegangen wärst?
- Was wäre passiert, wenn du bei Harry übernachtet hättest?

Diese Fragen sind zweifellos spekulativ, aber möglicherweise hast du eine Ahnung oder sogar eine klare Vorstellung - du kennst deine Träume selbst am besten. Wenn du zu keinem Ergebnis kommst, aber du trotzdem gerne Antworten hättest, könntest du einen luziden Traum im selben Setting starten, und dieselben Figuren herrufen. Das funktioniert entweder in einem DILD per Rotation in ein anderes Setting, oder direkt per WILD. Wenn dir die Methoden unbekannt sind, du neugierig geworden bist und etwas Zeit mitgebracht hast, kann ich gerne noch ein paar Worte dazu verlieren.

Übrigens: Hast du eine Idee, wie du den Hund einordnen könntest? War der Hund der Grund, warum du aufgewacht bist? Und warum hattest du ihn an der Leine? Wie ist denn allgemein dein Verhältnis zu Hunden?


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