In einem Buch euer eigenes Leben lesen
15.06.2014 um 15:26Hallöchen,
Ich hatte vor einer Weile einen merkwürdigen Traum:
Also ich war in einer Bibliothek, die scheinbar unendlich groß war, denn egal, welchen Gang ich entlang ging, ich konnte nie das Ende sehen. In allen Regalen standen logischerweise Bücher, aber jedes davon sah exakt gleich aus und zwar grau. Abgesehen davon war keines beschriftet oder nummeriert bzw. diese Bibliothek hatte das schlechteste Ordnungssystem, das ich jemals gesehen habe. Nichtsdestotrotz blieb ich irgendwann vor einem Regal stehen und zog ein Buch heraus (dabei war ich mir 100% sicher, dass es das richtige ist, aber fragt mich nicht wie ich es geschafft habe, das richtige zu finden). Ich schlug das Buch auf und blätterte darin. Wirklich gelesen hab ich es nicht, aber im Traum hatte ich solche Gedanken wie: "Moment mal, irgendwoher kenn ich das doch..." oder "Hä, das kommt mir bekannt vor" oder "Déjà vu". Nach einer Weile viel mir (im Traum) auf, dass das alles Teile meines Lebens waren, die mir deshalb so bekannt vorkamen, weil es Erinnerungen von mir waren. Gerade als ich weiter vor bis zum Schluss blättern wollte, bin dann aufgewacht...:(
Nun, meine Frage:
Zunächst: ja, ich weiß - irgendwie ein schräger Traum...
Aber mal angenommen, es gäbe tatsächlich so eine Bibliothek und ihr könntet tatsächlich euer eigenes Leben als eine Art Roman lesen, würdet ihr über eure eigenen Erinnerungen hinaus bis zum Ende blättern und lesen?
Ich hatte vor einer Weile einen merkwürdigen Traum:
Also ich war in einer Bibliothek, die scheinbar unendlich groß war, denn egal, welchen Gang ich entlang ging, ich konnte nie das Ende sehen. In allen Regalen standen logischerweise Bücher, aber jedes davon sah exakt gleich aus und zwar grau. Abgesehen davon war keines beschriftet oder nummeriert bzw. diese Bibliothek hatte das schlechteste Ordnungssystem, das ich jemals gesehen habe. Nichtsdestotrotz blieb ich irgendwann vor einem Regal stehen und zog ein Buch heraus (dabei war ich mir 100% sicher, dass es das richtige ist, aber fragt mich nicht wie ich es geschafft habe, das richtige zu finden). Ich schlug das Buch auf und blätterte darin. Wirklich gelesen hab ich es nicht, aber im Traum hatte ich solche Gedanken wie: "Moment mal, irgendwoher kenn ich das doch..." oder "Hä, das kommt mir bekannt vor" oder "Déjà vu". Nach einer Weile viel mir (im Traum) auf, dass das alles Teile meines Lebens waren, die mir deshalb so bekannt vorkamen, weil es Erinnerungen von mir waren. Gerade als ich weiter vor bis zum Schluss blättern wollte, bin dann aufgewacht...:(
Nun, meine Frage:
Zunächst: ja, ich weiß - irgendwie ein schräger Traum...
Aber mal angenommen, es gäbe tatsächlich so eine Bibliothek und ihr könntet tatsächlich euer eigenes Leben als eine Art Roman lesen, würdet ihr über eure eigenen Erinnerungen hinaus bis zum Ende blättern und lesen?