Sosti123
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2014
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Wahrträume/präkognitive Träume
25.05.2014 um 21:14Hallo,
ich beschäftige mich sehr intensiv mit Träumen aller Art (ich habe in den letzten 30 Jahren ca. 7000 aufgeschrieben) und habe zu Hunderten Wahrträume. Auch geschehen mir die "unmöglichsten" Zufälle. Ich werde nächstens einige Beispiele beschreiben. Ich habe eben zwei Bücher beendet und sie werden in wenigen Monaten gedruckt werden.
Ein Beispiel davon:
1) Der Hirnschlag
Von diesem Ereignis, das meinen Lebenslauf von einer Sekunde auf die andere komplett änderte, entdeckte ich einen Traum, den ich ca. fünfzehn Jahre VORHER hatte. Er beschreibt das Geschehen in vielen Details und mit den richtigen geografischen Namen.
Traum vom 15. Mai 1990
Springe zu einem Fenster hinaus, um zu fliegen. Komme erst bis fast auf den Boden, erhebe mich dann in die Lüfte und fliege immer besser, obwohl die Bewegungen noch nicht ganz richtig koordiniert sind. Komme in einem großen Bogen (über Valduna) zurück (Ausgangsort irgendwo bei Feldkirch?). Sehe dann ein Haus, in dem ganz oben ein Giebelfenster ist, aus dem ich schon gesprungen war (oder wollte) und auf den Boden gefallen war
An diesen Traum erinnere ich mich ganz genau, brachte ihn aber erst nicht mit dem Schlaganfall in Verbindung. Es war ein luzider, aber passiver Flugtraum. Ich wusste, dass ich träume, griff aber in das Geschehen nicht ein. Er war ziemlich kompliziert, und das Geschriebene bringt längst nicht alles Gesehene zum Ausdruck. Es war, als ob ich in der Scheune wäre (wo ich unten ein Lager hatte). Es war ziemlich dunkel, und das große Giebelfenster hob sich sehr hell ab. Während des Schlaganfalls war ich, wie im Bild gezeigt, in einer ziemlich dunklen Fußgängerpassage und die Sonne schien auf die aufwärts führenden Stufen. Die Krankenhäuser Feldkirch und Rankweil Valduna liegen Luftlinie nicht besonders weit auseinander. Man muss aber einen „großen Bogen“ (im Kartenausschnitt ist es gut ersichtlich) machen, um von einem zum anderen zu gelangen, da sie in“ verschiedenen Tälern liegen. Wenn man „fliegen“ durch „transportiert werden“ ersetzt, kommt man auf den genauen Hergang des Ereignisses.
Diesen Traum schrieb ich mit meiner damals fast unleserlichen Schrift auf. Jetzt hat sie sich total verändert. Ich hätte ihn also auch nicht fälschen können …
In meinem Buch füge ich auch einen Kartenausschnitt, den Scan des ursprünglichen Traumes sowie Fotos von der Untergrund-Passage und dem Giebelfenster bei.
Liebe Grüße
Günter
ich beschäftige mich sehr intensiv mit Träumen aller Art (ich habe in den letzten 30 Jahren ca. 7000 aufgeschrieben) und habe zu Hunderten Wahrträume. Auch geschehen mir die "unmöglichsten" Zufälle. Ich werde nächstens einige Beispiele beschreiben. Ich habe eben zwei Bücher beendet und sie werden in wenigen Monaten gedruckt werden.
Ein Beispiel davon:
1) Der Hirnschlag
Von diesem Ereignis, das meinen Lebenslauf von einer Sekunde auf die andere komplett änderte, entdeckte ich einen Traum, den ich ca. fünfzehn Jahre VORHER hatte. Er beschreibt das Geschehen in vielen Details und mit den richtigen geografischen Namen.
Traum vom 15. Mai 1990
Springe zu einem Fenster hinaus, um zu fliegen. Komme erst bis fast auf den Boden, erhebe mich dann in die Lüfte und fliege immer besser, obwohl die Bewegungen noch nicht ganz richtig koordiniert sind. Komme in einem großen Bogen (über Valduna) zurück (Ausgangsort irgendwo bei Feldkirch?). Sehe dann ein Haus, in dem ganz oben ein Giebelfenster ist, aus dem ich schon gesprungen war (oder wollte) und auf den Boden gefallen war
An diesen Traum erinnere ich mich ganz genau, brachte ihn aber erst nicht mit dem Schlaganfall in Verbindung. Es war ein luzider, aber passiver Flugtraum. Ich wusste, dass ich träume, griff aber in das Geschehen nicht ein. Er war ziemlich kompliziert, und das Geschriebene bringt längst nicht alles Gesehene zum Ausdruck. Es war, als ob ich in der Scheune wäre (wo ich unten ein Lager hatte). Es war ziemlich dunkel, und das große Giebelfenster hob sich sehr hell ab. Während des Schlaganfalls war ich, wie im Bild gezeigt, in einer ziemlich dunklen Fußgängerpassage und die Sonne schien auf die aufwärts führenden Stufen. Die Krankenhäuser Feldkirch und Rankweil Valduna liegen Luftlinie nicht besonders weit auseinander. Man muss aber einen „großen Bogen“ (im Kartenausschnitt ist es gut ersichtlich) machen, um von einem zum anderen zu gelangen, da sie in“ verschiedenen Tälern liegen. Wenn man „fliegen“ durch „transportiert werden“ ersetzt, kommt man auf den genauen Hergang des Ereignisses.
Diesen Traum schrieb ich mit meiner damals fast unleserlichen Schrift auf. Jetzt hat sie sich total verändert. Ich hätte ihn also auch nicht fälschen können …
In meinem Buch füge ich auch einen Kartenausschnitt, den Scan des ursprünglichen Traumes sowie Fotos von der Untergrund-Passage und dem Giebelfenster bei.
Liebe Grüße
Günter