Mein Kater wird fast jeden Abend blind!
31.03.2013 um 16:10Hallo liebe Allmysterianer,
ich habe ein merkwürdiges Problem mit meinem Kater: Er wird fast jeden Abend vollständig blind. Die Pupillen sind groß und starr und reagieren nicht auf Lichteinfall (Taschenlampe bspw.). Er wird dann natürlich unruhig, weil er ja selber nicht weiß, was plötzlich passiert. Er läuft dann sehr langsam in der Wohnung und hält sich stets nah bei mir, läuft quasi wie ein Hündchen neben mir. Er geht so nah an Hindernisse ran, bis er entweder mit der Nase drauf stößt oder seitlich die Schnurrhaare das Hindernis ertasten.
Morgens ist alles wieder okay. Seine Pupillen sind wieder schmal und reagieren auch wieder auf Licht bzw. Dunkelheit.
Natürlich war ich auch beim TA mit ihm. Es wurde u. a. ein großes Blutbild gemacht. Die Werte waren seinem Alter entsprechend alle im „grünen“ Bereich (er wird im Sommer übrigens 15 Jahre alt). Einzig der Schilddrüsenwert war ein wenig erhöht, aber noch nicht so hoch, dass man therapieren könne lt. TA. Blutdruck wurde auch gemessen und er hatte einen Wert von 160. Normal ist zwar ein Wert von 140, aber auch hier meinte die TA, das könne der Aufregung des Besuchs beim TA geschuldet sein – wäre also nicht so unüblich.
Er hat Aufbauspritzen bekommen und mir wurden Tabletten zur Entwässerung mitgegeben, die er drei Tage lang bekam.
Es ging ab da bis gestern Abend (also insgesamt fast 2 Wochen) alles gut. Er konnte die ganze Zeit normal sehen. Bis eben gestern Abend, da fing das schon wieder an. Er wurde plötzlich wieder blind – wie ich beobachten konnte: vollständig. Das ist wirklich schlimm, weil man ihm anmerkt, dass er überhaupt nicht einordnen kann, was mit ihm passiert. Das tut richtig weh, mitzuerleben.
Ich weiß wirklich nicht, was ich davon halten soll. Abends völlige Blindheit und morgens ist alles wieder in Ordnung! Kann es sein, dass sich so eine eventuelle Dauerblindheit ankündigt?
Kennt jemand von euch Katzenbesitzern ähnliche Phänomene und wenn ja, gibt es Erfahrungen mit Therapien? Vielleicht befinden sich hier ja auch (angehende) Mediziner, die etwas dazu sagen können. Ich bin ziemlich ratlos, denn diese Entwässerungstabletten sind zur Dauertherapie nicht unbedingt geeignet.
Vielen Dank für Rückmeldungen.
ich habe ein merkwürdiges Problem mit meinem Kater: Er wird fast jeden Abend vollständig blind. Die Pupillen sind groß und starr und reagieren nicht auf Lichteinfall (Taschenlampe bspw.). Er wird dann natürlich unruhig, weil er ja selber nicht weiß, was plötzlich passiert. Er läuft dann sehr langsam in der Wohnung und hält sich stets nah bei mir, läuft quasi wie ein Hündchen neben mir. Er geht so nah an Hindernisse ran, bis er entweder mit der Nase drauf stößt oder seitlich die Schnurrhaare das Hindernis ertasten.
Morgens ist alles wieder okay. Seine Pupillen sind wieder schmal und reagieren auch wieder auf Licht bzw. Dunkelheit.
Natürlich war ich auch beim TA mit ihm. Es wurde u. a. ein großes Blutbild gemacht. Die Werte waren seinem Alter entsprechend alle im „grünen“ Bereich (er wird im Sommer übrigens 15 Jahre alt). Einzig der Schilddrüsenwert war ein wenig erhöht, aber noch nicht so hoch, dass man therapieren könne lt. TA. Blutdruck wurde auch gemessen und er hatte einen Wert von 160. Normal ist zwar ein Wert von 140, aber auch hier meinte die TA, das könne der Aufregung des Besuchs beim TA geschuldet sein – wäre also nicht so unüblich.
Er hat Aufbauspritzen bekommen und mir wurden Tabletten zur Entwässerung mitgegeben, die er drei Tage lang bekam.
Es ging ab da bis gestern Abend (also insgesamt fast 2 Wochen) alles gut. Er konnte die ganze Zeit normal sehen. Bis eben gestern Abend, da fing das schon wieder an. Er wurde plötzlich wieder blind – wie ich beobachten konnte: vollständig. Das ist wirklich schlimm, weil man ihm anmerkt, dass er überhaupt nicht einordnen kann, was mit ihm passiert. Das tut richtig weh, mitzuerleben.
Ich weiß wirklich nicht, was ich davon halten soll. Abends völlige Blindheit und morgens ist alles wieder in Ordnung! Kann es sein, dass sich so eine eventuelle Dauerblindheit ankündigt?
Kennt jemand von euch Katzenbesitzern ähnliche Phänomene und wenn ja, gibt es Erfahrungen mit Therapien? Vielleicht befinden sich hier ja auch (angehende) Mediziner, die etwas dazu sagen können. Ich bin ziemlich ratlos, denn diese Entwässerungstabletten sind zur Dauertherapie nicht unbedingt geeignet.
Vielen Dank für Rückmeldungen.