Katze erziehen?
21.09.2012 um 21:42VERSTÄNDIGUNG UNTER KATZEN
Wenn befreundete Katzen einander begegnen, begrüßen sie sich meistens mit einem kurzen leisen Erkennungslaut, gefolgt vom “Nasenkuss”. Dabei legen sie ihre Nasen und manchmal auch die Stirn aneinander. Gelegentlich geben sie auch Köpfchen - die eine stößt der anderen sanft den Kopf in die Seite und streicht anschließend mit der Wange oder sogar dem ganzen Körper an ihr entlang - und kontrollieren die Analregion.
Einander fremde Katzen taxieren sich zunächst. Sind sie freundlich gestimmt, folgt eine vorsichtige Kontaktaufnahme, die bis auf eine ausgeprägte Zögerlichkeit genauso aussieht wie bei befreundeten Katzen. Sind sie eher feindselig gestimmt, starren sie sich zunächst einfach nur an, fauchen vielleicht auch. Wenn keiner dem Blick des anderen ausweicht, werden größere Geschütze aufgefahren. Die Kontrahenten umkreisen einander im Zeitlupentempo, machen einen Buckel, sträuben das Fell, plustern den Schwanz auf, drehen die Ohren zur Seite und beginnen abwechselnd zu fauchen und zu grollen. Dieses Grollen, einem Knurren nicht unähnlich, geht in einen kehligen Gesang über, der unmittelbar vor dem eigentlichen Angriff in einem schrillen Schrei kulminiert, wenn der andere sich nicht freiwillig zurückzieht. Der Kampf selbst ist meist heftig und kurz, von Spucken und schrillem Kreischen untermalt. Wenn der Sieger feststeht, wenden beide den Blick voneinander ab. Der Sieger bleibt an Ort und Stelle und beginnt sich zu putzen, der Unterlegene schleicht in geduckter Haltung davon.
“Gesprochen” wird bei Katzen vor allem in der Beziehung zwischen Katzenmutter und ihren Jungen. Die Katzenmutter benutzt spezifische Lock-, Beruhigungs-, Achtung- und Warnlaute, mit denen sie ihre Jungen lenkt, bei der Jagd anleitet, auf Gefahren aufmerksam macht und erzieht. Das Schnurren wird gezielt zur Beruhigung und Förderung der Entspannung eingesetzt - von beiden Seiten. Die Jungen benutzen darüber hinaus ein Angst- und Verlassenheits-Fiepen, um ihre Mutter zu rufen.
Wenn befreundete Katzen einander begegnen, begrüßen sie sich meistens mit einem kurzen leisen Erkennungslaut, gefolgt vom “Nasenkuss”. Dabei legen sie ihre Nasen und manchmal auch die Stirn aneinander. Gelegentlich geben sie auch Köpfchen - die eine stößt der anderen sanft den Kopf in die Seite und streicht anschließend mit der Wange oder sogar dem ganzen Körper an ihr entlang - und kontrollieren die Analregion.
Einander fremde Katzen taxieren sich zunächst. Sind sie freundlich gestimmt, folgt eine vorsichtige Kontaktaufnahme, die bis auf eine ausgeprägte Zögerlichkeit genauso aussieht wie bei befreundeten Katzen. Sind sie eher feindselig gestimmt, starren sie sich zunächst einfach nur an, fauchen vielleicht auch. Wenn keiner dem Blick des anderen ausweicht, werden größere Geschütze aufgefahren. Die Kontrahenten umkreisen einander im Zeitlupentempo, machen einen Buckel, sträuben das Fell, plustern den Schwanz auf, drehen die Ohren zur Seite und beginnen abwechselnd zu fauchen und zu grollen. Dieses Grollen, einem Knurren nicht unähnlich, geht in einen kehligen Gesang über, der unmittelbar vor dem eigentlichen Angriff in einem schrillen Schrei kulminiert, wenn der andere sich nicht freiwillig zurückzieht. Der Kampf selbst ist meist heftig und kurz, von Spucken und schrillem Kreischen untermalt. Wenn der Sieger feststeht, wenden beide den Blick voneinander ab. Der Sieger bleibt an Ort und Stelle und beginnt sich zu putzen, der Unterlegene schleicht in geduckter Haltung davon.
“Gesprochen” wird bei Katzen vor allem in der Beziehung zwischen Katzenmutter und ihren Jungen. Die Katzenmutter benutzt spezifische Lock-, Beruhigungs-, Achtung- und Warnlaute, mit denen sie ihre Jungen lenkt, bei der Jagd anleitet, auf Gefahren aufmerksam macht und erzieht. Das Schnurren wird gezielt zur Beruhigung und Förderung der Entspannung eingesetzt - von beiden Seiten. Die Jungen benutzen darüber hinaus ein Angst- und Verlassenheits-Fiepen, um ihre Mutter zu rufen.