Säbelzahntiger (Machairodontinae)
Ich mag Säbelzahntiger, ich habe mal einen Film gesehen und finde sie seitdem echt beeindruckend. (
als Kind, mit süßen 12 Jahren, ja?)
Klar, was unterscheidet ihm vom normalen Tiger bis auf seine auffälligen Zähne? Nun, der
Smilodon (der Familie Nimravidae), über den ich sprechen will, wird als Säbelzahntiger bezeichnet, obwohl keine nähere Verwandtschaft zum Tiger besteht.
Er war zwar etwas kleiner, aber viel muskulöser und dadurch auch viel schwerer als die heutigen großen Raubkatzen, die wir heute kennen.
Zudem besaßen sie keinen langen Schwanz.
Er starb vor 12.000 Jahren aus. Spätes Pleistozän bis Beginn Holozän.
Ich kann mit diesen Begriffen der Zeit kaum was anfangen, wenn es jemanden gibt, der mich in dem Bereich aufklären kann, wäre es wundervoll.
Solche Tiere der alten Zeit sind ertaunlich und es ist jammerschade, dass man sie heute nicht mehr natural erleben kann. Oder halt natural im Zoo...
:P:Was kann ich eigentlich über die Beute sagen?
Naja, nicht viel, denn hier kann man nur spekulieren.
Zum Beispiel könnten sie Mammuts angegriffen haben.
Auf den Rücken klettern und ab geht der Spaß.
In einer Doku hab ich auch gesehen, dass es einen Sumpf gab, in denen Tiere gerne mal feststecken und dass es für Raubtiere ein (im wahrsten Sinne des Wortes) gefundenes Fressen ist.
Vermutlich gab es mehrere Sümpfe, aber wie gesagt, es muss nicht überall ein Tiervorkommen sein wie einem Mammut und Säbelzahn.
SmilodonWenn man sich mal heutige Tiger anguckt, dann sind sie imposant. Der Smilodon ist noch mal eine krasse Schiene und Maschine und auch wenn sie so aussehen, so ist es, als wären diese Tiere keine “Machos“, sondern sehr sozial.
Wenn beispielsweise Verletzungen am Start waren, so verhungerten sie nicht, denn sie wurden von der Gruppe am Leben gehalten.
Ich finde gerade dieses Verhalten sehr faszinierend, denn so machen so kräftige Tiere noch einigen Menschen noch was vor.
Auf die eigene Art achten statt sie auszunutzen und so weiter und das alles. Krass, ne?
Auf große Kraft folgt große Ver... (
:D )
Wenn ich mir so angucke, was es für Tiere in der frühen Zeit gab, dann ist es fast schon traurig, was daraus geworden ist.
Nicht, dass es heute keine schönen Tiere gibt, aber die Urzeit hatte was krasses in petto.
Wir sind auch Säugetiere, aber wir unterscheiden uns ganz klar von unseren “
Artgenossen“. Nicht nur vom Aussehen, nein, sondern auch in allem.
Was ist der Grund für das Aussterben dieser Tiere?
Das Aussterben des Smilodons wird meist auf das Verschwinden der eiszeitlichen Megafauna am Ende des Pleistozäns zurückgeführt. Er verschwand vor etwa 10.000 Radiokohlenstoffjahren (entspricht etwa 12.000 Kalenderjahren), zusammen mit einer ganzen Reihe von Großtierformen am Ende des Pleistozäns. Durch das Verschwinden großer Beutetiere war er wohl seiner Existenzgrundlage beraubt und starb ebenfalls aus.
Aha, schon blöd.
Immer diese liebe Nahrung. Die Supermärkte boomten erst später...
Es gibt noch eine kleine Theorie, die das hier sagt:
Nach einer Theorie, die als Overkill-Hypothese bekannt wurde, ist das Verschwinden der Großsäuger am Ende des Pleistozäns vor allem auf menschliche Einflüsse zurückzuführen.[3]
War klar, der Mensch mal wieder.
Hat sich bis heute ja nicht geändert.
Dabei müsste man mal meinen, dass der Mensch mal dazulernt, aber nee, das haben wir nicht nötig...
Ob Geld damals auch eine Rolle gespielt hat
:ask: :'D
Unter den
Smilodons gibt es noch drei weitere Arten:
Smilodon gracilis, Smilodon populator,
Smilodon fatalis.
Der Smilodon Populator war der Größte seiner Art.
Er lebte in Südamerika.
Weiteres:
Die Gattung Smilodon wurde bereits 1842 von dem dänischen Naturforscher und Paläontologen Peter Wilhelm Lund wissenschaftlich beschrieben. Die von ihm beschriebenen Fossilien des Smilodon populator stammten aus einer Höhle nahe der brasilianischen Stadt Lagoa Santa, Minas Gerais.[4] Sie wird in die Säbelzahnkatzen (Machairodontinae) innerhalb der Katzen (Felidae) eingeordnet.
https://de.m.wikipedia.org/wikiDie Natur hat schon einiges hervorgebracht, am Ende waren sie alle weg. Die erfolgreichsten und beeindruckendsten Tiere verschwinden alle vom Planeten.
Und es ist schade.
Über den Smilodon fatalis (Diego aus Ice Age) gibt es folgendes:
Die vielleicht bekannteste Säbelzahnkatze ist Smilodon fatalis, das natürliche Vorbild für den "Diego" in den "Ice Age"-Filmen. Smilodon streifte durch die amerikanischen Steppenlandschaften und gilt als Prototyp eines gefährlichen Raubtiers. Doch sein Kiefer war nach Angaben von Forschern völlig damit überfordert, ein stark zappelndes Opfer längere Zeit festzuhalten. Löwen können dies bei einem Todesbiss 20 Minuten und mehr.
"Wenn Smilodon in eine Beute gebissen hätte, die wild um ihr Leben kämpfte, hätte er gefährliche Verletzungen und vielleicht sogar Schädel- oder Zahnbrüche riskiert", sagt Wroe. Das wäre für die Säbelzahnkatze höchstwahrscheinlich das Todesurteil gewesen.
Trotzdem war Smilodon keine Schmusekatze, sondern "eine schreckliche Bestie", wie Wroe meint. Denn was der Säbelzahnkatze beim Beißen fehlte, machte sie in anderer Hinsicht mehr als wett: So besaßen die Tiere einen enorm muskulösen und starken Körper, mit dem sie große Beutetiere zu Boden ringen konnten. Dabei halfen ihnen mächtige Vorderpranken mit scharfen Krallen. Sie erlaubten es Smilodon, selbst Tiere von der Größe eines Bisons relativ einfach zu packen und zu überwältigen. Das Gebiss mit den riesigen Eckzähnen kam erst als finale Waffe zum Einsatz. Um ihre Beute zu töten, bissen die Tiere in den Hals.
Der Kiefer eines fatalis war also offenbar nicht bissfest. Nicht die Hauptwaffe, sondern vielmehr das Endspiel.
Ist ja nicht schlimm, denn die Beute interessiert es nicht im Geringsten, wie sie letztendlich getötet werden.
Das ist denen scheißegal.
Also hier ist die Quelle der Spiegel:
http://m.spiegel.de/lebenundlernen/schule/a-799807.htmlBeißt euch ja nicht die Zähne aus.
;)