Spinneninvasion in Wagga Wagga nach Hochwasserfluten!

@darkylein

darkylein schrieb: ich habs auch überlebt,

Das ist mir klar, trotzdem möchte ich da nicht unbedingt hin, weil ich wahrscheinlich den ganzen Tag Paranoia hätte.
Ich habe ja nichts gegen Land und Leute, ich steh halt einfach nur nicht auf soviele Giftviecher. :D

ein Alptraum ... ein Grund sein Wohnsitz zu wechseln :( super ekelhaft ....

@Wolfshaag
@dovahkiin
das Land ist sooo unglaublich schön und die Leute sind absolut nett und cool, ne Reise lohnt sich allemal..und ich hab auch mega Insektenphobien und habs überlebt ohne böses zusammentreffen mit was. Das grösste was ich gesehen habe, haie und mal so ne riesen-echse die auf dem campingplatz rumtrampelte :D

@darkylein

darkylein schrieb: das Land ist sooo unglaublich schön und die Leute sind absolut nett und cool

Daran will ich gar nicht zweifeln, im Gegenteil, aber trotzdem bekommen mich da keine zehn Pferde hin. :D Es sei denn ich hätte immer so einen Crocodile-Dundee-Typen neben mir. :D

man das ist ja mal echt krass,also dort würde ich auch nicht mehr wohnen wollen 0.o igitt ich hasse spinnen eklige krabbelviecher xD

hatte die Bilder schon öfters gesehen...aber nur die Bäume...ein ganzes Feld voller Spinnen, oje :/

Da muss ich @Wolfshaag recht geben.
Man müsste mir verdammt viel Geld zahlen damit ich dieses Land reise ._.
Allein mal die Statistik die ich bei diesen Crocodile Hunter Heinzi gehört habe....
2 schwarze Witwen auf 1qm land?????????????
;_____;
Ich bekomm schon Gänsehaut wenn ich daran denke.
Die Spinnchen hier machen mir schon Sorgen, aber...aber...aber das doch die Hölle dort.

Diese Spinneninvasion ist ja schon interessant und so aber warum kann es den keine Schmetterlingsinvasion sein? Oder eine Koalainvasion oder Känguruh?
Warum gerade Spinnen =(

Na immerhin, das Nahrungsangebot kommt auch den Vögeln und anderen Tieren zugute. Die Spinnen dürften nun deutlich leichter zu erbeuten sein :)

Ich erinnere mich vor einiger Zeit gelesen zu haben, das dies auch in Pakistan passiert ist, dort sah das genauso aus.

http://www.welt.de/wissenschaft/article13099957/Spinnenbaeume-Folge-der-Flut-Schutz-der-Menschen.html

Das empfinde ich aber als absolut natürlich. Immerhin registrieren die Spinnen, dass Ihr Leben in Gefahr ist.

ich mag Spinnen, solange sie nicht giftig sind...Angst habe ich vor den Giftschlangen! :cry:

also mir geht's wie @Waldkind und @Harlech - ich seh solche bilder nicht zum ersten mal.
ich find's faszinierend...

Es ist bemerkenswert ,dass der Überlebensinstinkt die Spinnen dazu gebracht hat , ihre alten Gewohnheiten aufzugeben um neue Strategien zum Überleben zu finden. Anstatt auf der Erde und in Höhlen zu leben, suchen sie neue Lebensräume oberhalb der Erdoberfläche. Sie leben in Gemeinschaften zu Zigtausenden, anstatt als Einzelkämpfer jämmerlich in den Fluten unterzugehen. Sie erschaffen architektonische Meisterwerke. Seht euch das Stacheldrahtbild an.


Sie sind mit ihren Strategien erfolgreich gewesen und haben die Fluten überlebt. Mich würde es interessieren, wie es nun mit Ihnen weitergeht. Wie verhalten Sie sich wenn das Hochwasser zurückgeht? Leben Sie so weiter oder gehen Sie wieder zurück auf die Erdoberfläche und in ihre Höhlen?

@kuwet
Es könnte sein(wenn der Mensch da nicht eingreift) das Sie das neu erlernte beibehalten, wenn Sie dabei Vorteile verspüren. In der höhe gibt es mehr Nahrung(Fliegen etc). Sie werden merken, in einer Gemeinschaft geht es schneller, besser, effektiver.
Aber wenn der Mensch den neuen Lebensraum der Spinnen zerstört, werden Sie dies wohl wieder aufgeben. Bzw könnten natürlich auch andere Tiere oder auch die Natur dies verursachen das Sie dieses wieder aufgeben.

Jedenfalls ist es erstaunlich wie sich diese Tiere verhalten und denke es ist bestimmt ein Fortschritt in Ihrem sein. Wie lange dies nun zu Ihrem Vorteil ist, bzw wie ausgereift Ihre neue Lebensform ist, können wir nur erforschen, wenn der Mensch die Finger davon lässt und nicht bewusst eingreift und zerstört.

LG

@VogelJagd

Ja da bin ich auch deiner Meinung. Der Mensch sollte zu Forschungszwecken die neuen Lebensräume nicht zerstören.

Aber natürlich lauern jetzt auch neue Fressfeinde wie zb die Vögel.
Man sollte nun beobachten wie es weiter geht mit diesen Spinnen ohne auf zerstörerische Maßnahmen zurückzugreifen. Man(Regierung/Wissenschaftler) könnte die Besitzer der Felder/Häuser für eine gewisse Zeit entlohnen, um sie näher und länger beobachten zu können.
Aber wer gibt schon freiwillig Geld aus ohne welches Einzunehmen....

Vielleicht entwickeln sie, bedingt durch die Evolution ,irgendwann Flügel (gleiten können sie schon) und haben dann vogelänliche Nester. Spannend isst es auf jedenfall.

Grüße

Meine Freundin sagt zwar, die Spinnen die ich hier in Terrarien sitzen habe, wären schon zu viel des guten... in Wagga Wagga (Shakira wusste schon, wie schön es ist...) würde ich allerdings trotzdem gerne noch selber ein Auge drauf werfen.

Puh, ich glaube, wenn ich da leben würde, wär dies der Tag, an dem ich bei eBay einen Flammenwerfer ersteigern tät...

Welche Tiere, die dort leben, fressen denn die Spinnen? Geckos vielleicht?
Hab das hier gerade gefunden, das ist ein australisches Ningaui, ein kleines Insekten und Spinnen fressendes Beuteltier.



Es gibt also noch Hoffnung. ;)