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Haustier, aber welches?

199 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wahl, Haustier ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Haustier, aber welches?

26.08.2011 um 20:29
@17

Ich will Dir doch keine Vorwürfe machen, ich will Dich nur über deine Fehler aufklären, die selben Fehler die ich am Anfang meiner Rattenhaltung auch gemacht habe.

Lies Dir das hier mal durch, das erklärt ganz genau warum Farbratten, die Domestiziert und Verweichlicht wurden durch den Menschen, nicht nach draussen sollten. Es sind keinen Wildratten denen das nichts ausmacht. Es ist viel zu lesen, aber tu es einfach mal, es wird dich aufklären.

Quelle Rattenforum :


- Durch andere Menschen, Tiere oder sonstiges kann die Ratte erschreckt werden und flüchten.
Das gerne genannte Argument *meine nicht* ist Humbug; niemand kann zu jeder Zeit für das Verhalten seiner Ratte garantieren.

- Durch andere Menschen, Tiere oder sonstiges kann die Ratte verletzt werden.
Ein Hund schnappt zu, ein Ellenbogenrempler im Gewühle oder eine Ladentüre bricht das rattige Rückgrat im ach so geschützten Pulli, ein schneller Schlag mit dem Schirm durch eine geschockte Mutter fegt die Schnuffelnase von der Schulter.
Das ist kein Horrorszenario, sondern blutige Realität.

- Durch andere Menschen, Tiere oder sonstiges kann der Halter verletzt werden.
Es gab schon wackelige Schneidezähne durch Jugendliche, die sich provoziert fühlten. Und ein Hund, der mit erwachtem Jagdtrieb die Schulter des Rattenhalters erreichen will, ist oft nicht sehr rücksichtsvoll.

- Die Ratte kann sich mit allerlei Krankheiten infizieren.
In einem Artikel des Rattgebers werden allein nicht weniger als 17 verschiedene Parasiten aufgezählt, die unter anderem durch Kontakt mit dem Kot infizierter, wildlebender Tiere übertragen werden können. Darüber hinaus drohen Probleme mit den Atemwegen durch Zugluft, Kreislaufprobleme durch extreme Temperaturen und Verletzungen an der Netzhaut durch direkte Sonneneinstrahlung. Nicht umsonst werden Ratten als *dämmerungsaktiv* bezeichnet.

Eine Bemerkung am Rande:
Ratten wollen nicht nach draußen!
Die scheinbare Neugier und Aktivität, die sie in unbekannten Gegenden an den Tag legen, ist blanker Überlebensinstinkt und reiner Streß.
Auf dem Speiseplan einer langen Reihe von Fressfeinden stehend, versucht die Ratte instinktiv, möglichst schnell Fluchtwege zu erkunden. (vgl. dazu Oliver Schleifs Dissertation)
Am zufriedensten ist die Ratte, wenn in einem bekannten Revier bekannte Wege vorhanden sind. Und dazu möglichst wenig fluchtauslösende Ereignisse stattfinden.

"Die beständige Angst vor etwas Neuem kann die Lebenserwartung deutlich verkürzen. Diese so genannte Neophobie führt zumindest bei Ratten zu einem erhöhten Pegel bestimmter Stresshormone. Das berichten amerikanische Wissenschaftler im Fachmagazin PNAS (Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1073/pnas.2535721100).

In ihrer Studie setzten die Psychologen achtundzwanzig Wanderratten (Rattus norvegicus) einer neuen Umgebung aus. Sie analysierten die Reaktion der Nager auf das unbekannte Umfeld mithilfe mehrerer Blutproben: Zu verschiedenen Zeitpunkten entfernten sie die Ratten aus ihrem neuen Zuhause und änderten eine Eigenschaft bevor sie die Tiere zurückbrachten. Extrem ängstliche Ratten, die sich in neuer Umgebung nicht häufig bewegten, hatten einen deutlich höheren Spiegel an so genannten Glucocorticoid-Hormonen als entdeckungsfreudige Ratten, stellten die Forscher fest. Die gleichen Hormone werden beim Menschen vom Nervensystem in Not- oder Stresssituationen ausgeschüttet.

Ob sich ständige Angst auf Gesundheit und Altwerden der Tiere auswirkt, untersuchten die Forscher in einer zweiten Studie. Dazu beobachteten sie vierzehn Lebensgemeinschaften mit je drei Ratten, in der eine unter Neophobie litt, von der Kindheit bis ins hohe Alter. Ratten mit Neophobie starben bis zu sechs Monate eher als ihre Mitbewohner. Die Krankheit kann das ganze Leben des Betroffenen beeinträchtigen und körperliche Schäden durch die unnatürlich hohen Hormonwerte verursachen. Diese können dann zum vorzeitigen Tod führen, erklären die Forscher."
(Quelle: http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/233339.html)

Für einen notwendigen Transport (beispielsweise zum Tierarzt) haben sich Transportkäfige in einer angemessen großen Tasche sehr bewährt.
Die Ratte ist geschützt vor Blicken, Zugluft und Streß und der Halter braucht keine unangenehmen Fragen von Nachbarn oder anderen zu befürchten.


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Haustier, aber welches?

26.08.2011 um 20:34
@BlackPearl

Ist ja gut. Haustiere werden nach allen Regeln der Kunst in Watte gepackt, das ist mir bekannt.


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Buraddibon Diskussionsleiter
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Haustier, aber welches?

26.08.2011 um 20:37
Zitat von BlackPearlBlackPearl schrieb:Ist ja auch schön und gut, ein hund der draussen im Zwinger gehalten wird kann auch sehr alt werden, aber ob der sich dabei wohlfühlt und ein schönes Leben gehabt hat?
Oah jetzt hör aber auf, unsere Familie hatt Hunde seit ich zurückdenken kann, immer Schäferhunde, immer haben sie NUR drausen im Garten gelebt und geschlafen und durften nie ins Haus, vielleicht mal in den Vorraum bzw. im Keller reinschauen aber richtig ins Haus nie und allen ging es gut und sie waren glücklich.

Oder sprichst du davon sie in einem abgesperrten Bereich/Käffig zu halten?

Bei Ratten habe ich eben keine Erfahrung deswegen kann ich nur vermuten aber ich kanns mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen das es schlimm für sie sein sollte wenn man sie mit raus nimmt. Aber gut ich halt mal den Mund das Thema Ratten is für mich eh durch :D

@magiemomo95

Ah wenns ca. wie bei Katzen ist is ja echt kein Problem, und den Geruch von Honig mag ich eh ;) Meine Mutter meinte eben der Gestank könnte vielleicht n Problem sein.
Zitat von BlackPearlBlackPearl schrieb:niemand kann zu jeder Zeit für das Verhalten seiner Ratte garantieren.
Das trifft auf sämtliche Tiere UND Menschen zu :)


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Haustier, aber welches?

26.08.2011 um 20:37
Bin ja schon ruhig, finde aber gut, dass du vor hast Dir keine weiteren Tiere anzuschaffen!


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Buraddibon Diskussionsleiter
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Haustier, aber welches?

27.08.2011 um 00:25
@magiemomo95

Hab eine weitere Frage :)

Angenommen ich schaff mir Frettchen an und will zumindest erstmal nur 2 was würdest du empfehlen, wenn möglich geschwister oder ist das nicht so wichtig? Und was wär wohl die beste Kombination, 2 rüden, 2 weibchen oder je ein geschlecht oder kommt das drauf an?


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Haustier, aber welches?

27.08.2011 um 21:17
@Buraddibon

Ich kenne mich mit Frettchen nicht aus.

Ich weiß aber von anderen Tierarten, daß man besser gegengeschlechtliche Tiere hält. Wobei diese besser nicht verwandt sein sollten.

Wenn Du Dich jetzt schon soweit auf Frettchen festlegen möchtest, würde ich Dir empfehlen mal im Internet zu suchen, ob es zu Frettchen Fachforen gibt.

Da kannst Du das "geballte Wissen" der Frettchenhalter nachlesen und Anfängerfehler minimieren.


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Buraddibon Diskussionsleiter
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Haustier, aber welches?

27.08.2011 um 21:43
@klausbaerbel

Da bin ich schon dabei ;) Hab mich schon kräftig informiert und werds noch weiter tun, hab ja noch ne weile Zeit bis es so weit ist usw. und noch hab ich mich ja nicht 100% auf Frettchen festgelegt, sagen wir 90% :D Sind mir richtig sympathisch die kleinen.


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Haustier, aber welches?

27.08.2011 um 21:50
Keine Frage...

8DcZQB IMG 0540Original anzeigen (1,7 MB)


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Buraddibon Diskussionsleiter
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Haustier, aber welches?

27.08.2011 um 21:53
@Angelkiller2

Süß, aber wie gesagt, keine Mietze dieses mal ;)


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Haustier, aber welches?

27.08.2011 um 21:59
@Buraddibon
Warum nicht (habe nicht alles gelesen)


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Haustier, aber welches?

27.08.2011 um 22:02
@Angelkiller2

Selten etwas gesehen, das so selbstzufrieden aussieht. :D


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Haustier, aber welches?

27.08.2011 um 22:05
@17
Zitat von 1717 schrieb:Selten etwas gesehen, das so selbstzufrieden aussieht
Soll ich Dir mal ein Bild von mir schicken? :D


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Haustier, aber welches?

27.08.2011 um 22:06
@klausbaerbel

Bitte nicht. :D


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Haustier, aber welches?

27.08.2011 um 22:09
@17
Er hat es jetzt ja auch gut, nachdem man ihn fast umgebracht hat, er auf einem Auge nichts mehr sieht weil man beim Versuch ihn zu töten auf den Kopf getreten ist.
Der liebste Kater der Welt - Tiere verzeihen manchmal zuviel.


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Buraddibon Diskussionsleiter
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Haustier, aber welches?

27.08.2011 um 22:11
@Angelkiller2

Steht schon im ersten Beitrag von mir eigentlich ;)

Hatte(n) schon Katzen und hab sie alle ganz doll lieb gehabt aber ich hätte gerne mal was neues, dass außerdem vill besser zu mir passt^^

Und jemand hatt versucht ihn zu töten? Wieso das denn? Aber naja, meinst du mit verzeihen das sie dieser Person verziehen hatt oder Menschen im allgemeinen, denn ich denke die können sehr gut unterscheiden zwischen liebem herrchen und Tierhassern.


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Haustier, aber welches?

27.08.2011 um 22:22
@Buraddibon
Heini wurde auf einem Bauernhof geboren, anscheinend wollte keiner den Kater haben.
Es wurde also versucht ihn irgendwie beiseite zu schaffen.
Wir haben dann einen Anruf von einer Bekannten erhalten, dass, sollte sich bis nächste Woche keiner finden er getötet wird.
Wir haben sofort gesagt das wir ihn nehmen. Leider hatte man inzwischen schon versucht den Kater um die Ecke zu bringen.
Alle unsere 4 Katzen sind Tiere die keiner haben wollte bzw. nach kurzer Zeit wieder abgegeben wurden.

Ich verstehe wenn du nicht unbedingt eine Katze haben willst, aber wie wäre es mit einem Tier das unter den Menschen leiden musste und nun kurz vor seiner Entsorgung steht ...?
Egal welcher Rasse es angehört !


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Haustier, aber welches?

27.08.2011 um 22:27
@Angelkiller2
@Buraddibon

Sehe ich genau so, es ist besser, erstmal einem leidenden bzw. todgeweihten Tier ein Zuhause zu geben, ehe man sich ein neues kauft. Die Tierheime sind überfüllt und von solchen Tötungsstationen im Süden gar nicht zu reden.

@Buraddibon

Hol dir doch nen Galgo aus Spanien, sind sehr freundliche Hunde.


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Haustier, aber welches?

27.08.2011 um 22:33
@17

Super Ansatz - TOLLE IDEE !


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Buraddibon Diskussionsleiter
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Haustier, aber welches?

27.08.2011 um 22:41
@Angelkiller2
@17

Die armen Tiere :/ Aber so ist das nunmal leider, da informieren sich die Leute nicht gut genug oder es ist ihnen egal weil sie die Tiere nur als Spielzeug ansehen oder da wird einfach mal ohne große überlegung ein Tier als Geschenk gekauft/besorgt was sowieso der größte schwachsinn ist. ( also als überraschungsgeschenk, wenns abgesprochen ist usw. ist das natürlich was anderes) sehr schade sowas.

Und grundsätzlich hab ich ja auch schon über sowas nachgedacht, unsere vorherigen Schäferhunde (der jetzige nicht) waren auch aus "zweiter hand", unsere vorherige Hündin Ondra zb. wurde nach unseren einschätzungen geschlagen und viel zu oft angebunden usw. an der Leine gehen kam nicht in Frage. Sah sie einen Stock oder eine Leine oder hatt man versucht sie anzubinden und mit ihr zu gehen hatt sie sich sofort hingelegt oder an ihre Lieblingsplätze verzogen, glücklicherweise war das kein großes Problem da wir ja einen großen Garten haben usw.

Mir tun die Tiere ja auch leid aber wie gesagt ich will sehen ob es nicht ein Tier gibt das besser zu mir passt also Hunde und Katzen mag ich aber die fallen als option weg das hab ich oft genug gesagt.

Und naja wie soll ich das erklären, ich bin ja was Tiere angeht kein neuling aber angenommen ich würde mir jetz gerne ein bzw. ja mind. 2 Frettchen anschaffen wollen dann gäbe es ja auch hier sicher einige Tiere die ein zuhause suchen würden aber der Punkt is eben ich hatte noch nie ein Frettchen und deswegen fehlt mir die Erfahrung mit diesen Tieren, in so einer Situation eines bzw. sogar 2 zu sich zu holen die schon vorbelastet sind was Menschen angeht oder gar deswegen körperliche leiden haben usw. ist finde ich nicht so gut.

Versteht ihr wie ich das meine?


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Haustier, aber welches?

27.08.2011 um 22:44
@Buraddibon

Na schön...
Frettchen würd ich nicht empfehlen, zu kompliziert.
Warum versuchst dus nicht mit nem Kaninchen (oder 2, weil sie nicht gerne alleine sind)? Sind nicht so langweilig wie ihr Ruf...
Oder meinetwegen ein Minischwein, wenns was ganz Ausgefallenes sein soll.


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