Vögel
Vögel
05.10.2015 um 17:43Nun ein Beispiel für: "Wie mans macht, macht man es verkehrt."
Samstag Nachmittag haben wir im Nachbargarten eine verletzte Türkentaube gesehen.
Keine Federn am Rücken und linker Flügel hing.
Sie lief dort herum und versuchte zwei mal auf die Tanne zu fliegen, was nicht gelang. Machte aber ansonsten einen recht fitten Eindruck.
Da ja aufgrund Samstag und Feiertag unser TA nicht erreichbar war, haben wir erstmal abgewartet.
Am nächsten Tag war die Türkentaube weiter im Nachbargarten unterwegs.
Wir haben etwas Futter runtergeworfen und sie hat gut gefuttert.
Gegen Abend, machte sie dann einen etwas schwächlicheren Eindruck und wir überlegten, ob wir sie fangen und zu uns holen sollten.
Leider haben wir ja keine Käfige mehr, ausser 2 winzigen Transportboxen.
Ein Karton für die Nacht und den ganzen Montag war uns dann auch nicht so geheuer.
Um die Taube nicht unnötigem Stress auszusetzen, entschlossen wir uns bis Heute Abend zu warten, sie zu fangen und zum TA zu bringen.
Tja, da war der Sperber anscheinend schneller.
Taube tot, rechter Flügel abgebissen, ein Bein rausgerissen und ein Loch im Rücken. Drumrum alles voller Federn.
Warum der Sperber (vermute ich jetzt mal aufgrund Loch im Rücken und den anderen Verletzungen, wie Knochen sauber durchgebissen) nicht zu Ende gefressen hat, bleibt nur Vermutung.
Vielleicht ist er gestört worden.
Naja, wir haben die Türkentaube dann bei uns im Garten beerdigt.
Da bleibt nun wieder diese Frage, ob man sie nicht doch besser zu uns geholt hätte?
Nicht zu beantworten. Mag sein, kann aber auch nicht sein, weil sie ohnehin gestorben wäre.
Hätten wir sie am Freitag Nachmittag gesehen, hätten wir gleich zum TA fahren können.
Komischerweise passiert so etwas immer nur dann, wenn TA nicht da ist.
Nun das einzige Bild von der Türkentaube.
Gestern Abend vom Balkon aus gemacht, weil ich mir ansehen wollte, warum der Rücken nackelig ist.
Original anzeigen (0,6 MB)
Samstag Nachmittag haben wir im Nachbargarten eine verletzte Türkentaube gesehen.
Keine Federn am Rücken und linker Flügel hing.
Sie lief dort herum und versuchte zwei mal auf die Tanne zu fliegen, was nicht gelang. Machte aber ansonsten einen recht fitten Eindruck.
Da ja aufgrund Samstag und Feiertag unser TA nicht erreichbar war, haben wir erstmal abgewartet.
Am nächsten Tag war die Türkentaube weiter im Nachbargarten unterwegs.
Wir haben etwas Futter runtergeworfen und sie hat gut gefuttert.
Gegen Abend, machte sie dann einen etwas schwächlicheren Eindruck und wir überlegten, ob wir sie fangen und zu uns holen sollten.
Leider haben wir ja keine Käfige mehr, ausser 2 winzigen Transportboxen.
Ein Karton für die Nacht und den ganzen Montag war uns dann auch nicht so geheuer.
Um die Taube nicht unnötigem Stress auszusetzen, entschlossen wir uns bis Heute Abend zu warten, sie zu fangen und zum TA zu bringen.
Tja, da war der Sperber anscheinend schneller.
Taube tot, rechter Flügel abgebissen, ein Bein rausgerissen und ein Loch im Rücken. Drumrum alles voller Federn.
Warum der Sperber (vermute ich jetzt mal aufgrund Loch im Rücken und den anderen Verletzungen, wie Knochen sauber durchgebissen) nicht zu Ende gefressen hat, bleibt nur Vermutung.
Vielleicht ist er gestört worden.
Naja, wir haben die Türkentaube dann bei uns im Garten beerdigt.
Da bleibt nun wieder diese Frage, ob man sie nicht doch besser zu uns geholt hätte?
Nicht zu beantworten. Mag sein, kann aber auch nicht sein, weil sie ohnehin gestorben wäre.
Hätten wir sie am Freitag Nachmittag gesehen, hätten wir gleich zum TA fahren können.
Komischerweise passiert so etwas immer nur dann, wenn TA nicht da ist.
Nun das einzige Bild von der Türkentaube.
Gestern Abend vom Balkon aus gemacht, weil ich mir ansehen wollte, warum der Rücken nackelig ist.
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Vögel
09.10.2015 um 08:38Wenn ich sowas lese, kann ich immer mitfühlen.
Mir selbst ist es nie gelungen, aus dem Nest gefallene oder verletzte Vögel zu retten.
Doch: Ein einziges mal. Einer jungen Taube wurde im Nest ein Auge ausgehackt von einer Elster.
Ich hab sie zu einer befreundeten Zoofachverkäuferin gebracht, die einen richtigen privaten Zoo mit verletzten Tieren zu hause hatte.
Dieses Täubchen hat überlebt, wenn auch einäugig.
Mir selbst ist es nie gelungen, aus dem Nest gefallene oder verletzte Vögel zu retten.
Doch: Ein einziges mal. Einer jungen Taube wurde im Nest ein Auge ausgehackt von einer Elster.
Ich hab sie zu einer befreundeten Zoofachverkäuferin gebracht, die einen richtigen privaten Zoo mit verletzten Tieren zu hause hatte.
Dieses Täubchen hat überlebt, wenn auch einäugig.
Vögel
09.10.2015 um 15:41@NONsmoker
Mir ist es schon gelungen. Ab und an. Und manchmal trifft man die falschen Entscheidungen. Die sind dann immer etwas dramatisch, weil man sich dann fragt, warum man nicht anders gehandelt hat.
Mir ist es schon gelungen. Ab und an. Und manchmal trifft man die falschen Entscheidungen. Die sind dann immer etwas dramatisch, weil man sich dann fragt, warum man nicht anders gehandelt hat.
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03.11.2015 um 17:22
Kuriten
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03.11.2015 um 17:33Vögel
03.11.2015 um 17:37Die Bilder sind nicht so doll. Vögel im Flug krieg ich einfach nicht hin.
Bevor ich auf meine Kamera schimpfe, sag ich: Das liegt an mir :D
Bevor ich auf meine Kamera schimpfe, sag ich: Das liegt an mir :D
Kuriten schrieb:Hat was von Flamingos :)Das wäre natürlich eine Sensation :D :D
Vögel
05.11.2015 um 18:32@NONsmoker
Ich war die letzten Tage in Thüringen und konnte auch die tausenden Kraniche bewundern.
Sehr beeindruckend, wie viele es sind die tagelang kommen und gehen.
Bei uns hier im Rheintal kommen sie allerdings nie vorbei. Sie müssen weiter östlich gen Süden fliegen.
Ich war die letzten Tage in Thüringen und konnte auch die tausenden Kraniche bewundern.
Sehr beeindruckend, wie viele es sind die tagelang kommen und gehen.
Bei uns hier im Rheintal kommen sie allerdings nie vorbei. Sie müssen weiter östlich gen Süden fliegen.
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06.11.2015 um 15:30bennamucki schrieb:Ich war die letzten Tage in ThüringenThüringen wird in diesem interessanten Link vom NABU auch erwähnt:
Starker Flugbetrieb über Ruhr, Rhein und Lahn
Frühe Schlussetappe beim Zug der Kraniche in die Winterquartiere
Die Kraniche machen sich vom Acker
Abzug leert die Ost-Rastplätze, Verlagerung nach Westen
28. Oktober 2015 - Die Kraniche nutzen weiterhin das gute Flugwetter. So zeigten die Meldungen im NABU-Naturgucker am Montag starken Zug über Nordrhein-Westfalen, gefolgt von noch größeren Kranichketten am Dienstag über Hessen. Ungewöhnlich: Selbst Bayern und Baden-Württemberg werden überflogen.
Der starke Wegzug bleibt natürlich nicht ohne Folge für die Großrastplätze. Innerhalb einer Woche halbierten sich die Rastzahlen im brandenburgischen Rhin- und Havelluch von über 80.000 auf nun nur noch 37.630 Kraniche. Dafür stiegen weiter westlich in der Diepholzer Moorniederung (Niedersachsen) die Kranichbestände gegenüber der Vorwoche um 15.000 auf 53.923 an (gezählt am Sonntag und Montag). Noch weiter im Westen kamen am riesigen Rückhaltebecken Lac du Der Chantecoq in der französischen Champagne innerhalb von drei Tagen 22.000 Kraniche neu an, die heutige Zählung ergab rund 60.000.
Besonders interessant: Die neue sogenannte Südroute via Bayern und Baden-Württemberg wird auch in diesem Jahr beflogen, wenn auch nicht in besonders großer Zahl. Dabei fliegen die Kraniche momentan nicht nur entlang des Alpenrandes nach Westen, sondern auch in Südwestrichtung von Thüringen und Sachsen über Franken und weite Teile Baden-Württembergs.
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/artenschutz/kranich/14589.html (Archiv-Version vom 25.09.2015)
Vögel
06.11.2015 um 17:28@NONsmoker
Na toll. Überall fliegen die lang, nur bei mir hier nicht.
Ich muß dann extra Cheffe anbetteln doch zu dieser Jahreszeit nach Thüringen fahren zu dürfen und dort Geld für ihn zu scheffeln.
Na toll. Überall fliegen die lang, nur bei mir hier nicht.
Ich muß dann extra Cheffe anbetteln doch zu dieser Jahreszeit nach Thüringen fahren zu dürfen und dort Geld für ihn zu scheffeln.
Vögel
06.11.2015 um 17:38bennamucki schrieb:Na toll. Überall fliegen die lang, nur bei mir hier nicht.:D
Es war wirklich beeindruckend diese Menge von großen Vögeln, die sich ständig verändernden V-Formationen zu beobachten.
Verwundert hat mich allerdings, daß trotz der bekannten Kranichschreie keiner meiner Mitmenschen mein Interesse teilte.
Ich habe jedenfalls niemand gesehen, der zum Himmel blickte.
Die Glotzophons sind wohl wichtiger als die Natur.
Vögel
06.11.2015 um 21:09@NONsmoker
Tja, das ist nunmal so.
Die meisten Menschen schauen sich die Natur kaum an. Spazierengehen tun sie kaum. Eher spazierenrennen.
Und weiterhin fühlen sich die meisten Menschen, zumindest in meiner Umgebung, von Tieren gestört und sehen sie am liebsten tot oder auf dem Teller.
Aber dort in Thüringen war ich nicht alleine mit der Kamera auf die Kraniche losgegangen. Da waren noch 2 Hobbykollegen unterwegs.
Tja, das ist nunmal so.
Die meisten Menschen schauen sich die Natur kaum an. Spazierengehen tun sie kaum. Eher spazierenrennen.
Und weiterhin fühlen sich die meisten Menschen, zumindest in meiner Umgebung, von Tieren gestört und sehen sie am liebsten tot oder auf dem Teller.
Aber dort in Thüringen war ich nicht alleine mit der Kamera auf die Kraniche losgegangen. Da waren noch 2 Hobbykollegen unterwegs.
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10.11.2015 um 13:13NONsmoker schrieb am 03.11.2015: Das wäre natürlich eine SensationEhrlich gesagt? Nein, nicht wirklich.
Im Zwillbrocker Venn leben einige Flamingos.
Wikipedia: Zwillbrocker Venn#Flamingos im Zwillbrocker Venn
Zudem gibt es auch eine Kolonie in Bayern.
http://www.mittelbayerische.de/region/cham/gemeinden/cham/wilde-flamingos-brueten-am-roetelseeweiher-22798-art1290063.html
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10.11.2015 um 13:38@datrueffel
@NONsmoker
Dazu fällt mir doch grad das hier ein:
http://www.geo.de/GEOlino/natur/tiere/nandus-riesen-voegel-auf-deutschen-feldern-4115.html
@NONsmoker
Dazu fällt mir doch grad das hier ein:
http://www.geo.de/GEOlino/natur/tiere/nandus-riesen-voegel-auf-deutschen-feldern-4115.html
Vögel
10.11.2015 um 16:10datrueffel schrieb:Im Zwillbrocker Venn leben einige Flamingos.Einige. Das ist mir bekannt.
Auch daß einige Idioten Nandus in Deutschland züchten müssen.
Abertausende Flamingos über dem Himmel von Deutschland, das wäre schon eine Sensation :D
melden
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23.11.2015 um 15:36@klausbaerbel
Genug Steine zum wälzen sind ja da :D
Schöne Vögel, schönes Bild.
Hab heute wieder einen Zug Kraniche mehr gehört als gesehen. Flogen sehr hoch.
Ich dachte, die wären schon alle weg. Heute war ja nochmal ein schöner Sonnentag in NRW.
Genug Steine zum wälzen sind ja da :D
Schöne Vögel, schönes Bild.
Hab heute wieder einen Zug Kraniche mehr gehört als gesehen. Flogen sehr hoch.
Ich dachte, die wären schon alle weg. Heute war ja nochmal ein schöner Sonnentag in NRW.
Vögel
23.11.2015 um 17:00NONsmoker schrieb:Genug Steine zum wälzen sind ja daDas glaubst Du.
Die kleinen Racker sehen das anscheinend anders. :D
Mich würde ja mal die Zugstrecke der Kraniche interessieren. Weil hier in RLP kommen sie nicht vorbei.
Vögel
28.11.2015 um 20:47Neulich bei der Talsperre Kelbra....
Da kam was geflogen.
Bilder klicken macht etwas größer.
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Haha!!!
Endlich Kraniche!
Fehlten ja noch in meiner Trophäensammlung.
Ganz schöne Wuchtbrummen.
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Dieser war ebenso verwundert, über die komische Gestalt auf dem Deich.
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Wo die nur alle hin wollen?
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Aha.
Zu einem großen Treffen auf dem halbtrockenen Seebecken zum Tratschen.
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Und dann weiter hinterm Mond gleich links.
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Da kam was geflogen.
Bilder klicken macht etwas größer.
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Haha!!!
Endlich Kraniche!
Fehlten ja noch in meiner Trophäensammlung.
Ganz schöne Wuchtbrummen.
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Dieser war ebenso verwundert, über die komische Gestalt auf dem Deich.
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Wo die nur alle hin wollen?
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Aha.
Zu einem großen Treffen auf dem halbtrockenen Seebecken zum Tratschen.
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Und dann weiter hinterm Mond gleich links.
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