Hunde gegen Löwen?

@aceofspades

Ich denke auch das es die Verachtung dem Leben gegenüber ist, aber das gilt wohl nur den "niederen" Wesen die es wohl nicht wert sind zu Leben. Für wahr ist es auch eine Demonstration der nahezu unantastbaren Überlegenheit unserer Spezies einer anderen gegenüber.

@Katori

Gäbe es eine wirkliche Überlegenheit unserer Spezies, würde sie sich dadurch offenbaren, dass wir mit anderen Lebewesen eben nicht in dieser Weise umgehen.

Das was sich hier zeigt, ist lediglich die Macht die Menschen ohne Skrupel nutzen, und da diese selten geistiger Natur ist, kann man von unantastbar nun wirklich nicht sprechen.

@aceofspades

Das wäre dann eine wunderbare menschliche Gesellschaft. Meine Vorstellung zudem mutmaßt sich beinah utopisch an. Oder vielmehr ist es bisher Utopie, aber wahrlich nicht zuviel verlangt und absolut im Bereich des möglichen.
Die Macht die ausgeübt wird ist doch im Grunde nur Mittel zum Zweck um die eigene Unzulänglichkeit oder was auch immer zu kaschieren und die Aufmerksamkeit davon abzulenken.

@Katori

Natürlich gibt es die Möglichkeit, mit der Natur und allen darin vorkommenden Lebewesen im Einklang zu leben. Allein der Wille und die Einsicht der Mehrheit fehlen. - Das war schon immer so- ist wohl einer der harmlosen Killerphrasen, die einem diesbezüglich immer wieder entgegengeschleudert werden.

Dabei liegen die Tatsachen auf der Hand: Die Menschheit kennt trotz allem Fortschritts im gesamten bekannten Universum keine andere Lebensform außer sich selbst und.......genau, den Tieren.

Und trotzdem geht man derart bestialisch mit dieser Lebensform um. Was sagt das alles über die Menschen aus?

@aceofspades

aceofspades schrieb:Und trotzdem geht man derart bestialisch mit dieser Lebensform um. Was sagt das alles über die Menschen aus?

Das nicht wenige Menschen ihr Leben mit niederen Motiven verschwenden und sich als ausserordentlich ignorante Menschen demonstrieren.

@Katori

Wodurch sich die erste Frage beantworten läßt. Wer Tiere nur noch als Massenware betrachtet, als Konsumgüter, der hat auch keine Skrupel, sie gegeneinander kämpfen zu lassen. Die Betrachtungsweise ist das niedere Motiv, und leider ein antrainiertes Verhalten, weil es viele bereits so gewohnt sind. Das Tier kommt nicht mehr aus der Natur, sondern aus der Fabrik.

@aceofspades

Jep Recht hast du damit, aber bei dem pervertierten Industriesystem auch nicht weiter verwunderlich. Jedoch mehr als nur bedauerlich für diejenigen die nicht so unterwegs sind.

Vielleicht kann man es aber schon als einen kleinen Fortschritt der menschlichen Spezies bezeichen, daß es nicht mehr so ist wie zu den dekadenten Zeiten Kaiser Augustus.

@Katori

Vielleicht könnte man das so sehen. Mir fällt es allerdings sehr schwer, eine Arena mir Tierkämpfen und heutige Schlachthäuser und Legebatterien miteinander zu vergleichen, um dann zu dem Schluss zukommen, dies sei eine Verbesserung. Für mich ist das lediglich eine Perversion, die mit einer anderen verglichen wird.

Angesichts des sonstigen Fortschritts, ist die Einsicht und die Entwicklung im Umgang mit Tieren schlichtweg zurückgeblieben. Wir verhätscheln unsere Haustiere und nehmen es als unausweichlich hin, dass viele Arten durch den rabiaten Umgang mit deren Lebensraum aussterben.

Und was die Menschen von heute von denen der damaligen Zeit unterscheidet: Wir wissen, dass es so ist.

@aceofspades nein ich hab nur die Tierkämpfe von damals mit heute vergleichen wollen, da wurden früher doch alle möglichen Tiere eingefangen und aufeinader losgelassen. Das ist heute so in der Form meines Wissens nach nicht mehr so.

Aber der Umgang läßt wirklich noch mehr als nur zu wünschen übrig und das bezieht sich auch zuweilen auf die eigentlich nicht allzu komplizierte Haltung eines Meerschweinchens.

@Katori

Nein, offiziell gibt es das in dieser Form nicht mehr. Wieviele private Hunde- oder Hahnenkämpfe es gibt, wage ich nicht zu schätzen. Es muss sie geben, wenn sogar die Medien darüber berichten, und das ist meistens nur die Spitze des Eisbergs.

Ich frage mich wie es sein kann, dass sich eine Gesellschaft in vielerlei Hinsicht so rasant weiterentwickelt, und gerade in diesen wichtigen Fragen, betreffend den Umgang mit den einzigen anderen bekannten Lebensformen, derart ignorant bleibt. Ein unfassbar dämliches Phänomen

@aceofspades

Die Hahnenkämpfe sind in Thailand oder im Dreiländereck noch verbreitet. Hat einen ähnlichen Stellenwert wie das Würfelspiel. Aber ob die Kämpfe dort schon illegal sind weiß ich nicht. Jedenfalls sind die Kämpfe zwischen 2 Hähnen abslut grausam, da den Tieren teils noch metallne Stacheln an die Füße bekommen, um dem gegnerischen Hahn noch schwerere und blutigere Wunden zuzufügen. Und das nur für Geldwetten.

Ich denke echt das jenes Phänomen beinah nur aus dämlicher Schaulust und noch schnöderem Mammon ensteht.

@Katori

Was den Verdacht schürt, dass es sich bei der Gattung Mensch nicht um die Krone der Schöpfung handelt, sondern vielmehr um partielle Idioten, die es zwar schaffen, Satelliten durch das Universum zu schicken, aber die einzigen Mitbewohner ihres Planeten nicht zu schätzen wissen und unfähig sind, diese angemessen zu behandeln.

Wie wäre das sonst zu erklären?

@aceofspades

Sowas wie eine Krone der Schöpfung wird es niemals geben, daß ist nur kreationistische Propaganda um einige Mißstände im Namen einer höheren Instanz (Gott/Allah) zu legitimieren. Sowas ist meiner Meinung nach einfach nur anmaßend lächerlich und im Grunde genommen nicht zu beachten, wäre es denn nur nicht so weit vorangeschritten könnte man über solche Behauptungen nur müde lächeln.

Zum gegenseitigem Respekt könnte man zig Dichter und Denker Zitate heranziehen, aber das brauchs hier auch nicht. Was es hier bräuchte, wäre eine tiefe Erkenntnis darüber wie wertvoll ein jedes Wesen ist, gleich welcher Art es ist, auch wenn es nur eine ungeliebte Mücke oder Zecke ist.

@Katori

Es gab bereits Zivilisationen, die wußten um diese Zusammenhänge und hatten gleichlautende Erkenntnisse. In erster Linie fallen mir da die Indianer ein, da deren Zitate vielen bekannt sind.

-Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann.-

Doch wir entfernen uns immer weiter von diesen Erkenntnissen, statt sich wieder auf diese Weisheiten
zu besinnen. Ab einem gewissen Punkt lassen sich die Einschnitte in die Natur nicht mehr umkehren,
und auch das ist uns bekannt. Wir laufen also sehenden Auges in ein Messer, dass uns schon vor langer Zeit prophezeit wurde, und wissen es.

Lernt der Mensch wirklich erst dann aus seinen Fehlern, wenn diese irreversibel sind?

@aceofspades

Respekt und auch Selbstachtung sind ein stark vernachlässigter Bestandteil der Gesellschaft.

@aceofspades

Ja solch weise Kulturen sollte man sich als Vorbild nehmen und nicht das lächerliche Streben nach Geld, Macht. Für die meisten Menschen des Okzidents ist es sicher sehr lachhaft, das Kulturen wie die Ainu, Inuit und Indianer sogar Pflanzen einen Geist oder eine Seele zusprechen.
Wenn man aber bedenkt das Pflanzen die ersten waren die das Land besiedelten, sollte es doch auch eigentlich dem letzen Hirni klar sein, daß alles vom Odem des Lebens beseelt ist.

Ich denke der Mensch, oder zuviele Individuen lernen erst, wenn es zu spät ist. Ist echt ein Dilemma mit anzusehen wie wir uns unser eigenes Grab schaufeln, aber hey noch können wir das wenigstens^^

aceofspades schrieb:bei der Gattung Mensch nicht um die Krone der Schöpfung handelt, sondern vielmehr um partielle Idioten, die es zwar schaffen, Satelliten durch das Universum zu schicken, aber die einzigen Mitbewohner ihres Planeten nicht zu schätzen wissen und unfähig sind, diese angemessen zu behandeln.

Die Menschheit ist wohl eher als Geißel zu betrachten, die Krone, also das Edle, wertvolle, das Beste...wenn ich mir dazu nun Tierhaltung, Tiertransporte, fabrikmäsiges Hinrichten ins Gedächtnis rufe, dann fällt Deutschland ganz stark auf den letzten Platz.Es ist immer so: Egal wo, so, wie Tiere in einem System behandelt(misshandelt)werden, so deutet dies stets auf eine degenerierte Gesellschaft hin, in der nichts wichtiger ist, als der Materialismus und Spaßkonsum.Es gab und gibt ja Völker, die die beiden Werkzeuge Logik und Vernunft, will noch Respekt und Demut einbringen, immerschon genutzt haben.Hunde gegen Löwen kämpfen ist eines dieser nässenden Ekzeme, die diese Welt bzw. die dominierende Spezies anordnet, um der "(Dornen-)Krone gerecht zu werden.

Tiere sind die größten Verlierer auf diesem Planeten, niemals wurde eine Rasse/Spezies in solch einem horrenden Ausmaß ausgenommen, zu Hackfleisch verarbeitet, gefoltert, Absprechung der Tier Würde, ja, die gibt es und Menschen degradieren das Tier als Ggenstand, was im Prinzip nicht falscher sein könnte.Das Tier verfügt über 1.) Intelligenz, 2.)verfügt das Tier über ein Selbstbewusstsein(z.B. geraten Hühner in Panik, wenn sie mit ansehen müssen, dass grade ihre Schwester hingerichtet wurde und 3.) das Bewusstsein.Die Frage nach der Seele oder dem Sinn im jeweiligen Leben, Selbsterforschung.(Ich hatte das auch schon im Cyborgthread-Menschen angesprochen).Es ist so simpel..der Mensch spricht den Tieren alle drei Attribute ab und somit ist das Individuum mit ganz eigenen Gefühlen das Opfer dieses Regimes, was Leben "entwertet", es ohne Rechte lässt und damit sekündlich ein anonymes Tier dahingeschlachtet wird.

Wenn Menschen so werten, wie muss man widerum dieses Vorgehen bewerten?Da kommt der Mensch ganz schllecht weg, denn Vernunft und Verstand eines Staates kann mandadurch beurteilen, wie sie mit den Tieren umgehen, Nutztiere jetzt mal besonders genannt.

Der springende Punkt war meines Wissens, dass man nicht EINEN Hund gegen EINEN Löwen antreten lies, sondern MEHRERE und sehr große, kräftige Hunde gegen einen Löwen. Zumindest dann, wenn das Ziel wirklich war, dass der Löwe durch die Hunde getötet werden sollte.

Es gibt aber viel mehr Menschen, die Löwn lieben



Ana Julia Torres küsst am 17. September Jupiter, einen Löwen, der vor zwölf Jahren in einem Zirkus unter miserablen Bedingungen gehalten und von der 52-jährigen Lehrerin gerettet wurde. Die Kolumbianerin gründete die Auffangstation "Villa Lorena Tierunterkunft" in Cali (Kolumbien) vor 17 Jahren, welche bereits über 600 misshandelte Tiere von Rauschgifthändlern, Zirkussen oder Drogendealern beherbergt.
Foto: © AFP/L. Robayo

Quelle: web.de

Also was ich dazu denke...
Kein Hund kann alleine gegen einen löwen gewinnen !!!
Es gibt hunderassen die zur löwenjagt ein gesäzt werden , aber diese hunde sind nie allein bei der löwen jagt . Sprich es sind immer mehreren hunde , auserdem sollen diese hunde denn löwen nur in die enge treiben & stellen damit der jäger denn löwen erschießen kann .