Nun sterben massenhaft nackte Pinguine, ein neues Phänomen.
13.04.2011 um 20:54Es sieht leider schon wieder nach einem weiteren, unerklärlichen Phänomen
innerhalb der Tierwelt aus.
Nun sind die Pinguine betroffen, die zur Zeit plötzlich zu tausenden einfach
ihr lebenswichtiges Federkleid verlieren und daran sterben.
Wird sich diese mysteriöse Krankheit nun global ausweiten ?
Dazu die aktuelle Meldung :
Dieser Pinguin hat fast alle Federn verloren. Die Forscher rätseln über die Ursache der mysteriösen Krankheit
Mysteriös: Warum sterben die Pinguine?
12. April 2011 23.04 Uhr, Barbara Huhn
Die Pinguine verlieren ihre lebenswichtigen Federn, die sie vor dem Auskühlen schützen.
Ein Phänomen treibt derzeit Forscher um: Tausende Pinguine in Südafrika und Argentinien verlieren einfach ihre Federn. Viele Küken sterben. Keiner kennt die Ursache.
Wissenschaftler sprechen vom Phänomen der nackten Pinguine. Dabei handelt es sich nicht um die Mauser, ein natürlicher und hormoneller Gefiederwechsel, sondern um eine Krankheit, die die Tiere weiter in ihrem Bestand dezimiert. Denn die Federn schützen die Tiere vor dem Auskühlen. Sie machen rund 90 Prozent der Isolierung aus. Dabei gelten Pinguine wegen Klimawandel und Umweltverschmutzung ohnehin als bedroht. So ging etwa in der Antarktis ihre Zahl in den vergangenen 30 Jahren um 50 Prozent zurück.
„Krankhafter Federverlust kommt bei den meisten Vogelarten nur ganz selten vor“, erklärt Dee Boersma von der US-amerikanischen Gesellschaft für Artenschutz (WCS). „Wir müssen dringend herausfinden, was die Krankheit verursacht und ob sie ansteckend ist.“
Erst einmal daran erkrankt, überleben nur wenige Küken. Und die Jungtiere, die nicht daran sterben, wachsen langsamer als ihre gefiederten Kollegen. Sie sind deutlich kleiner und haben auch weniger Gewicht. Weil sie mehr Energie brauchen, vermuten die Forscher.
Zudem verhalten sie sich untypisch: Sie halten sich länger in der heißen Mittagssonne auf und suchen seltener nach schattigen Plätzen als ihre gesunden Artgenossen.
Zuerst wurde die Krankheit bei Schwarzfuß-Pinguinen in einer Vogelauffangstation in Südafrika entdeckt, wenig später dann bei Magellan-Pinguinen entlang der argentinischen Küste. Forscher fürchten nun, dass es sich um ein globales Problem handelt und die Pinguin-Population weiter schrumpft.
Quelle: http://www.bz-berlin.de/ratgeber/tiere/mysterioes-warum-sterben-die-pinguine-article1161471.html
innerhalb der Tierwelt aus.
Nun sind die Pinguine betroffen, die zur Zeit plötzlich zu tausenden einfach
ihr lebenswichtiges Federkleid verlieren und daran sterben.
Wird sich diese mysteriöse Krankheit nun global ausweiten ?
Dazu die aktuelle Meldung :
Dieser Pinguin hat fast alle Federn verloren. Die Forscher rätseln über die Ursache der mysteriösen Krankheit
Mysteriös: Warum sterben die Pinguine?
12. April 2011 23.04 Uhr, Barbara Huhn
Die Pinguine verlieren ihre lebenswichtigen Federn, die sie vor dem Auskühlen schützen.
Ein Phänomen treibt derzeit Forscher um: Tausende Pinguine in Südafrika und Argentinien verlieren einfach ihre Federn. Viele Küken sterben. Keiner kennt die Ursache.
Wissenschaftler sprechen vom Phänomen der nackten Pinguine. Dabei handelt es sich nicht um die Mauser, ein natürlicher und hormoneller Gefiederwechsel, sondern um eine Krankheit, die die Tiere weiter in ihrem Bestand dezimiert. Denn die Federn schützen die Tiere vor dem Auskühlen. Sie machen rund 90 Prozent der Isolierung aus. Dabei gelten Pinguine wegen Klimawandel und Umweltverschmutzung ohnehin als bedroht. So ging etwa in der Antarktis ihre Zahl in den vergangenen 30 Jahren um 50 Prozent zurück.
„Krankhafter Federverlust kommt bei den meisten Vogelarten nur ganz selten vor“, erklärt Dee Boersma von der US-amerikanischen Gesellschaft für Artenschutz (WCS). „Wir müssen dringend herausfinden, was die Krankheit verursacht und ob sie ansteckend ist.“
Erst einmal daran erkrankt, überleben nur wenige Küken. Und die Jungtiere, die nicht daran sterben, wachsen langsamer als ihre gefiederten Kollegen. Sie sind deutlich kleiner und haben auch weniger Gewicht. Weil sie mehr Energie brauchen, vermuten die Forscher.
Zudem verhalten sie sich untypisch: Sie halten sich länger in der heißen Mittagssonne auf und suchen seltener nach schattigen Plätzen als ihre gesunden Artgenossen.
Zuerst wurde die Krankheit bei Schwarzfuß-Pinguinen in einer Vogelauffangstation in Südafrika entdeckt, wenig später dann bei Magellan-Pinguinen entlang der argentinischen Küste. Forscher fürchten nun, dass es sich um ein globales Problem handelt und die Pinguin-Population weiter schrumpft.
Quelle: http://www.bz-berlin.de/ratgeber/tiere/mysterioes-warum-sterben-die-pinguine-article1161471.html