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Seid ihr für genmanipulierte Nahrungsmittel?

374 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gentechnik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Seid ihr für genmanipulierte Nahrungsmittel?

16.01.2013 um 20:29
Saisonalbedingt heisst das @Mystera keine Treibhausware kauft, also schnittfestes Wasser wie z.B. Tomaten oder Salatgurken, sondern das was zu der entsprechenden Jahreszeit auf den Feldern wächst. Den Begriff KZ Ware finde ich aber unpassend.
Der Begriff "Bio" ist allerdings irreführnd da viele Hersteller sich das Siegel aufdrücken um so mehr verkaufen zu können da im Bewusstsein der Konsumenten "Bio = gut" eingepflanzt wurde. Um dieses Siegel benutzen zu dürfen reicht es aber aus das nur 4% aus biologischem Anbau sind. Bionade ist ein schönes Beispiel dafür. Diese 4% sind dann Wasser und Rübenzucker. Der Rest ist Chemie wie eh und je. Ansich also ein völliger Betrug am ahnungslosem Konsumenten. Er kauft es nicht nur sondern zahlt sogar noch mehr dafür. Weiler eben denkt er tut sich, seiner Familie und der Natur was gutes.
Sich seine Lebensmittel direkt beim Bauern, Schlachter, Bäcker,etc seiner (Bio)Wahl zu kaufen die es auch wirklich ernst meinen und dafür eben auch etwas mehr nehmen müssen. Nun, das ist ok.
Bei der Bevölkerungsdichte ist der Bedarf aber zu gross als das man auf Chemie verzichten könnte. Und desshalb wird sie eingesetzt. Und solange der Preis stimmt fressen wir den Dreck ja auch, bzw. haben wir kaum andere Möglichkeiten. Gut, dass würde jetzt aber zu sehr in die Wirtschaft abgleiten.


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Seid ihr für genmanipulierte Nahrungsmittel?

16.01.2013 um 20:37
@FirstOrder

Das mit dem KZ, bezieht sich auf die Massentierhaltung und das ist in meinen Augen auch so. Diese Tiere konzentriert man aufs Fressen und dann werden sie Millionenfach geschlachtet.

»Die Grösse und den
moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran
messen, wie sie die Tiere
behandelt.«

Mahatma Gandhi

Und kaum ein Land intressiert sich dafür, zumindest wird in Deutschland diesbezüglich immerhin ganz gut aufgeklärt, ein Trost^^


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Seid ihr für genmanipulierte Nahrungsmittel?

16.01.2013 um 20:56
@Mystera
Och, den Gandhi hättest du nicht vorholen müssen. Hunde, Katzen, Hamster, also unsere kuscheligen Hausteire behandeln wir ja gut. Pferda auch. Wir lieben sie. Weniger anschmiegsame Haustiere wie Hühner, Kühe, Rinder, Puten,... eher weniger. Die sind ja zum "eessen" da. Sind aber auch "Haustiere" im bewissen Sinne. Der Mensch und seine Einteilung halt.
Allerdings find ich den Einwand mit der Massentierhaltung gut. Die Tiere werden ja nicht nur auf minimalsten Raum zusammengefercht und zwangsernährt sondern man gibt den Tieren ja auch Antibiotika zum Schutz vor Infektion und Krankheit. Das bleibt natürlich nicht aus bei solcher Haltung. Antibiotika haben aber noch einen anderen Vorteil. Die Tiere wachsen schneller. So ein normales Schlachtschwein wird nicht mal ein Jahr alt. Schon für die Versorgung der Menschen mit Lebensmitteln fast unverzichtbar. Leider hat man nicht bedacht das Bakterien irgendwann gegen immer mehr Arten von Antibiotikern resistent werden. Wir fressen das Tier und schwupps haben wie die Antibiotiker in uns. Bakterien passen sich aber an. Das tut die Pharma-Industire auch. Dummerweise haben wir bis jetzt nur noch ein wirklich wirksames Antibiotikum was hilft. Eine Frage der Zeit bis auch das nutzlos geworden ist.


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Seid ihr für genmanipulierte Nahrungsmittel?

16.01.2013 um 21:00
Ja.


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Seid ihr für genmanipulierte Nahrungsmittel?

16.01.2013 um 21:05
Schön auf den Punkt gebracht @chen =)


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Seid ihr für genmanipulierte Nahrungsmittel?

16.01.2013 um 21:31
@Mystera
Zitat von MysteraMystera schrieb:Das mit dem KZ, bezieht sich auf die Massentierhaltung und das ist in meinen Augen auch so. Diese Tiere konzentriert man aufs Fressen und dann werden sie Millionenfach geschlachtet.
Wer wie ich die Zustände in einem kleinbäuerlichen Betrieb der Nachkriegszeit kennt (garantiert ohne Massentierhaltung), kann darüber nur lachen.
Beispiel Milchkühe: Mangels Zugmaschinen wurden die Tiere vor Wagen und Pflug gespannt und angetrieben, bis sie vor Erschöpfung nicht mehr konnten.
Die Kälber wurden rücksichtslos, sofort nach der Geburt, in einer separaten stockfinsteren Ecke angebunden.
Im Winterhalbjahr waren die Tiere durchgehend an sehr kurzer Kette, in einem für Rinder viel zu warmen Stall, angebunden.
Ab und zu wurde überprüft ob die Kette nicht schon am Hals eingewachsen war.
Beispiel Schweine: Die Stalltemperatur sollte bei Schweinen 18°C nicht unterschreiten.
In dem baufälligen, dunklen und zugigen Verschlag in dem unser einsames Schwein vegetierte, fiel die Temperatur im Winter weit in den Frostbereich.

Heutige Haltungsformen sind im Vergleich dazu ein Paradies für Tiere. Egal ob Bio oder Konventionell.


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Seid ihr für genmanipulierte Nahrungsmittel?

16.01.2013 um 21:39
@Hansi
Warum das? Möchte gerne mehr wissen. So wirklich aus Interesse


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Seid ihr für genmanipulierte Nahrungsmittel?

16.01.2013 um 21:41
@Hansi

Ja Hansi, früher war auch nichts besser, diese Zustände müssen auch heute nicht mehr sein... Du kannst leben wie du willst, ich schreibe niemandem etwas vor, ich weis zumindest das ich wenn ich Fleisch kaufe, dann von meinem Bauern neben an, dann ist das Freiwild und ich kann sogar zusehen wie es bei uns vor der Türe in die saftige Wiese reinbeisst^^ und die Milch schmeckt vorzüglich, ohne Kraftfutter und ohne Enge...wie gesagt, Weniger ist mehr!!! und zahlt sich aus :)


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Seid ihr für genmanipulierte Nahrungsmittel?

16.01.2013 um 21:43
@FirstOrder
Zitat von FirstOrderFirstOrder schrieb:Warum das?
Weil der Tierschutz den Laden umgehend schließen lassen würde.


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Seid ihr für genmanipulierte Nahrungsmittel?

16.01.2013 um 21:48
@Hansi
Das meine ich doch nicht. Ich meine warum Tiere so gehalten wurden direkt nach dem Krieg. Das Kühe unter anderem als Zugtiere genutzt worden sind leuchtet mir ja ein. Aber die Sache mit Kälbern, der kurzen Kette, die viel zu warmen Ställe. Ich hab von Tierhaltung keine Ahnung aber so wie du es schilderst weisst du ja das es so nicht richtig ist aber es dennoch getan wurde. Das interessiert mich. Welchen Sinn oder Nutzen hatte das denn?


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Seid ihr für genmanipulierte Nahrungsmittel?

16.01.2013 um 21:56
Die Befürworter der Verwendung "Genetisch Modifizierter Organismen" (GMOs) bei der Nahrungsmittelproduktion geben sechs Hauptgründe dafür an, warum GMOs erforderlich seien. Alle sechs sind falsch und bewusst irreführend.

Mythos 1: GMOs sind nötig für die "Welternährung".

Die Menschen hungern, weil sie arm sind, nicht weil es nicht genug Nahrung gibt. Und wenn sie es sich nicht leisten können, herkömmliche Nahrung zu kaufen, werden sie kaum in der Lage sein, genetisch manipulierte Nahrung zu kaufen.
Die Nahrungsproduktion wächst weltweit etwa genau so wie die Weltbevölkerung, aber die Bauern werden von ihrem Land gedrängt, damit lukrative Produkte wie Kaffee und Kakao angepflanzt werden können, um die Forderungen der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds (IWF) zu befriedigen. Die wachsende Konzentration der Nahrungsmittelproduktion in den Händen transnationaler Konzerne, die durch die verbreitete Anwendung von GMOs gefördert wird, wird dies nur noch verschlimmern.
GMO-Befürworter behaupten, dass genetische Veränderungen ertragreiche Ernten lieferten, aber der Begriff "ertragreich" bezieht sich hierbei nur auf die bei einer spezifischen Ernte produzierte Menge. Ein nachhaltigeres Konzept von "Ertrag" würde sich auf die Anzahl der Menschen konzentrieren, die mit einer vielfältigen und nahrhaften Ernährung versorgt werden, ohne Beeinträchtigung des Farmlands.

Mythos 2: Die Verwendung von GMOs dient dem Wohl der Farmer.

Laut der US-amerikanischen National Academy of Science sind durch genetische Veränderung herbizidresistent gemachte Sojabohnen weniger ertragreich als konventionell gezüchtete Varianten. Die Ernteerträge waren bei genmanipulierten Pflanzen um 6-10% niedriger.
Die Behauptungen, dass der Bedarf an Herbiziden mit der Anwendung von herbizidresistentem Saatgut zurückgehen wird, hat sich ebenfalls als unbegründet erwiesen. Stattdessen hat die Anwendung des Herbizids "Roundup" um das Zwei- bis Zehnfache zugenommen.
Wissenschaftler sind der Auffassung, dass der Produktivitätsrückgang an der Genmanipulation liegt, die die Effizienz verringert, mit der die Pflanzen die Energie ausnutzen, da der mit den eingefügten Genen in genmanipulierten Pflanzen verbundene Energieverbrauch nicht entsprechend den Bedürfnissen der Pflanze reguliert wird.
Die Förderung von GMOs wird die Abhängigkeit der Bauern von den riesigen Konzernen des Agrobusiness verschärfen. Die Bauern - auch die der sog. Ersten Welt - arbeiten mit sehr geringen Gewinnspannen aber mit hohen laufenden Kosten für Maschinen, Lagerung, Dünger usw. Die GMOs werden diese Kosten erhöhen. Die Verwendung von bspw. herbizidresistenten Pflanzen bedeutet für die Farmer, dass sie für das genmanipulierte Saatgut mehr bezahlen müssen und dann gezwungen sind, ein spezielles Herbizid von einem spezifischen Agrobusinesskonzern zu beziehen. Die Biotech-Unternehmen entwickeln außerdem genmanipulierte Pflanzen, deren Samen nach ein oder zwei Generationen steril wird, so dass die Farmer ständig neues Saatgut kaufen müssen.

Mythos 3: Die bei der Genmanipulation angewandte Technik ist präzise.

Biotech-Unternehmen behaupten, dass die Gentechnik so präzise arbeitet, dass ein Gen, das eine besondere Eigenschaft hervorbringt, identifiziert und in die Desoxyribonukleinsäure (DNA) der neuen Zelle eingefügt werden kann, die dann diese Eigenschaft aufweist.
Es gibt zwei Haupttechniken zur Einfügung neuer Gene in die Zelle eines Organismus. Bei der einen wird das genetische Material an kleine Goldpartikel gebunden, die wie "Schrotkugeln" in die Zellen "geschossen" werden. Die andere benutzt einen "Vektor", bei dem ein nichtaktiviertes Virus verwendet wird, um das genetische Material in die Wirtszelle zu transportieren. In keinem Fall ist der Biologe fähig, die Richtung zu bestimmen oder auch nur zu wissen, wo das genetische Material in der DNA des Wirts platziert wird.
Sie verwenden antibiotische Widerstandsgene als Teil des eingefügten genetischen Materials, so dass die genetisch modifizierte Zelle ausgewählt werden kann, indem die Zellkultur mit Antibiotica behandelt wird, damit alle Zellen abgetötet werden, die nicht das in ihrer DNA eingefügte genetische Material aufweisen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die aus dieser Prozedur hervorgegangene Zelle immer das gewünschte Resultat ist: es kann so ziemlich alles dabei passieren.
Der Biotech-Riese Monsanto hat Daten veröffentlicht, die zeigen, dass zusätzliches genetisches Material in ihre genmanipulierten Sojabohnen eingefügt worden ist. Darüber war in den ursprünglichen Anträgen für die Zulassung dieser Produkte nicht berichtet worden und dies straft die Behauptungen der entsprechenden Behörden Lügen, dass sie rigorose Sicherheitsuntersuchungen anstellen.

Mythos 4: GMOs sind sicher.

Niemand weiß wirklich, ob GMOs sicher sind oder nicht - darüber wurde zu wenig gearbeitet, und noch weniger ist der Öffentlichkeit vorgelegt worden. Jüngst veröffentlichte die Zeitschrift Science eine Untersuchung, die nahelegte, dass es nur sehr wenige veröffentlichte Berichte gibt, die experimentell erstellte Daten aufweisen. Die Mehrzahl der Berichte enthält laut dieser Untersuchung lediglich die Meinung der Autoren, die ihren Glauben ausdrücken, dass genmanipulierte Nahrung sicher sei, ohne jedoch dies durch experimentelle Daten zu belegen.
Einer der wenigen veröffentlichten Berichte, der experimentell erstellte Daten erhält, berichtet von genmanipulierten Kartoffeln, die ein Lektin enthalten, das eine toxische Wirkung auf die Organe von Ratten hat, u.a. auf das Gehirn und das Immunsystem. Ähnliche Tests bei Ratten mit nicht genmanipulierten Kartoffeln hatten nicht dieses Resultat.
Der Leiter der Untersuchung, Dr. Arpad Pusztai, verlor seinen Job, nachdem er das Experiment in einem Fernsehinterview erwähnt hatte. Seine Kritiker behaupten, dass seine Arbeit nie von Fachkollegen überprüft worden sei, doch der Bericht in Science fand auch heraus, dass keiner der von den Biotech-Unternehmen veröffentlichten Artikel entsprechend überprüft worden war.

Mythos 5: Gentechnik beinhaltet eine nur geringe oder gar keine Gefahr, dass Gene auf entfernt verwandte Organismen übertragen werden.

Professor Hans-Hinrich Kaatz vom Institut für Bienenforschung an der Universität Jena experimentierte drei Jahre lang über die Auswirkungen von genmanipuliertem Rapssamen auf Honigbienen und fand Gentransfer auf Bakterien und Pilze im Verdauungstrakt der Bienen.
Mit Pollen, der von Bienen entnommen wurde, die sich frei im Bereich der genmanipulierten Pflanzen aufgehalten haben, wurden im Laboratorium junge Honigbienen gefüttert. Der Inhalt des Darms der jungen Bienen wurde dann kultiviert und die Mikroorganismen wurden analysiert: die manipulierten Rapsgene befanden sich in diesen Mikroorganismen.
Weil GMOs durch die Einfügung eines fremden Gens in das Genom der Pflanze geschaffen werden und nicht durch Züchtung, ist es wahrscheinlicher, dass dieses fremde Gen dank der Reparatur der DNA und anderer selbstkorrigierender Mechanismen der Zellen in die Umwelt gelangt.

Mythos 6: Die Förderung der Gentechnik hat nichts zu tun mit der Gier und dem Eigennutz besonderer transnationaler Konzerne.

Egal, was die Regulationsbehörden denken (oder der Öffentlichkeit erzählen), die an GMOs beteiligten transnationalen Konzerne werden Wege finden, die Einschränkungen zu umgehen, die ihnen auferlegt werden.
Eine zum Konzern Monsanto gehörende Chemiefabrik in Anniston (Alabama) produzierte 70 Jahre lang Polychlorbiphenyle (PCB). Interne Memoranden haben gezeigt, dass die Gesellschaft von der Freisetzung der toxischen Bestandteile seit den 60er Jahren wusste, aber nichts anderes tat, als diese Informationen in den nächsten zwanzig Jahren zu unterdrücken. Die Gifte verursachten Krebs und andere Krankheiten bei Menschen und Tieren, die in der Umgebung der Fabrik lebten.
Ein kürzlicher Bericht von EcoStat für Greenpeace deutet an, dass die Studien der transnationalen Konzerne über die GMOs, die sie herausbringen wollen, so "armselig konzipiert" sind, dass "faktisch keine Chance besteht, unerwünschte ökologische Auswirkungen zu beobachten".
Die Verfechter genmanipulierter Nahrung behaupten, die mangelnde Akzeptanz beruhe darauf, dass die Bevölkerung nicht ausreichend informiert sei. Falls dieser Informationsprozess nicht die Annahme beinhaltet, dass GMOs in die Umwelt freigesetzt werden, und falls diese Information aus einer unabhängigen Quelle kommt und es ein Moratorium für die Verwendung von GMOs gibt, solange dieser Informationsprozess dauert, dann wäre dies vielleicht ein Anfang. Aber wenn transnationale Konzerne von "Information" sprechen, dann meinen sie in Wirklichkeit "auf Werbung basierende Indoktrination".

Quelle:
SoZ - Sozialistische Zeitung Nr.18 Seite 10

http://www.vsp-vernetzt.de/soz/0018101.htm


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16.01.2013 um 21:58
@SUPERVISOR1982
Es geht mal also wieder nur um's Geld


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Seid ihr für genmanipulierte Nahrungsmittel?

16.01.2013 um 22:00
@FirstOrder

natürlich, das schöne ist auch, das Bauern in ärmeren Ländern diese ''Innovationen'' für viel Geld kaufen müssen. Der Haken daran ist nur, das sie selber keine Samen mehr haben und quasi jede Saison das Zeug neu kaufen müssen.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Seid ihr für genmanipulierte Nahrungsmittel?

16.01.2013 um 22:01
@FirstOrder
Zitat von FirstOrderFirstOrder schrieb:Welchen Sinn oder Nutzen hatte das denn?
Für angemessene Stallungen war schlicht kein Geld da und Mitleid mit Tieren kannten die ollen Bauern nicht.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Seid ihr für genmanipulierte Nahrungsmittel?

16.01.2013 um 22:08
@SUPERVISOR1982
Zitat von SUPERVISOR1982SUPERVISOR1982 schrieb:Der Haken daran ist nur, das sie selber keine Samen mehr haben und quasi jede Saison das Zeug neu kaufen müssen.
Tatsache ist aber auch, dass das ein alter Hut ist und keine "Erfindung" der Gentechniker.
Es ist seit Jahrzehnten bei Hybridsamen Standard. Ohne dass jemand Mord und Brand geschrieen hätte.


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Seid ihr für genmanipulierte Nahrungsmittel?

16.01.2013 um 22:09
@Hansi
Verstehe ich nicht ganz. Wenn ein Stall im Winter viel zu kalt ist leuchtet ja ein aber ein zu warmer Stall? Und die Kurze Kette? Was hatte es damit aufsich? Kannst du mir sagen warum diesesund jenes so war? Viele wissen nichts von Viehhaltung, von artgerechter eh nicht. Sssei malLehrer und erläutere uns das bitte um einfach zu lehrnen wie es mal war. Das ist jetzt nicht böse gemeint.


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Seid ihr für genmanipulierte Nahrungsmittel?

16.01.2013 um 22:12
@Hansi

habe ja nicht gesagt das das die gentechniker erfunden haben, nur die tatsache finde ich erschreckend. es ist ein wenig zu vergleichen als wenn man ein produkt ohne anwendungshinweise und support auf den markt schmeisst und sich sagt- nu macht ma...


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Seid ihr für genmanipulierte Nahrungsmittel?

16.01.2013 um 22:17
@SUPERVISOR1982

Nein, es ist eher mit Apple zu vergleichen. Die Firmen streben ein geschlossenes System an, in das nur IHRE Produkte passen - IHRE Samen und IHRE Herbizide. Das soll man alles schön original von ihnen kaufen, und jailbreaken ist nicht.


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Seid ihr für genmanipulierte Nahrungsmittel?

16.01.2013 um 22:18
@Thawra

oh ja, ein schöner vergleich bzw. bessere Interpretation


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Seid ihr für genmanipulierte Nahrungsmittel?

16.01.2013 um 22:21
@FirstOrder

das hier ist vllt eine Hilfe:
http://www.fleischexperten.de/fleischerzeugung/entwicklung-der-nutztierhaltung/ (Archiv-Version vom 30.04.2013)


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