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Keine Umsetzung des EU-Verkaufsverbotes für Heilpflanzen!
25.04.2011 um 18:06Diese Direktive ist bereits seit 7 Jahren in Kraft, die Petition dient nur der Adressenbeschaffung für künftigen spam:
Wikipedia: European Directive on Traditional Herbal Medicinal Products
"Aufregung um vermeintliches Heilpflanzenverbot der EU
Seit einigen Wochen wird auf Flugblättern, in Kettenmails und einschlägigen Foren behauptet, die Europäische Union plane ein Verkaufsverbot von Heilpflanzen. Angeblich dürften ab April 2011 pflanzliche Präparate und Kräuter-mischungen nicht mehr vertrieben werden. Jetzt gibt es sogar eine Petition an den Deutschen Bundestag, in der ein Stopp des EU-Verkaufsverbots gefordert wird.
Das alles ist großer Quatsch! Zwar gibt es tatsächlich seit 2004 eine Richtlinie, die die Zulassung von sog. Fertigarzneimitteln auf pflanzlicher Basis vereinheitlichen soll. Von einem Verbot kann freilich keine Rede sein. Ganz im Gegenteil: für naturheilkundliche Präparate, die seit Jahrzehnten auf dem Markt sind, wurden die Anforderungen sogar gesenkt. Was nachweislich nicht schadet, darf problemlos weiter vertrieben werden. Und alle Rezepturen, die der Apotheker frisch anfertigt, sind von der Richtlinie sowieso explizit ausgenommen. Die Petition ist nichts weiter als schlecht informierte Panikmache."
http://www.scienceblogs.de/2010/11/aufregung-um-vermeintliches-heilpflanzenverbot-der-eu.php (Archiv-Version vom 15.09.2011)
"Mittlerweile sind schon fast 100000 (!!) Leute auf diese Panikmache reingefallen und haben die Petition unterzeichnet. Da sieht man wieder mal, wie irrational einen die Angst machen kann. Die Story von der bösen Pharmamafia, die wieder Mal alles Gute und Schöne in dieser Welt aus Profitgier zerstören will und uns nun auch die Kräuter aus unserem Garten nehmen will ist zwar völlig absurd - aber erzeugt anscheinend bei manchen Menschen doch soviel Angst, dass sie gar nicht mehr auf die Idee kommen sich hier erstmal vernünftig zu informieren. Aber das politische Entscheidungen eher emotional getroffen werden und nicht rational ist ja leider auch keine neue Erkenntnis. Bleibt nur zu hoffen, dass nicht noch mehr Menschen auf diesen Unsinn reinfallen - und das die Politiker diese Angst nicht ausnutzen (mit solchen Themen könnte man ja schön Wahlkampf machen...)"
http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/11/kamillenteeverbot-und-tomatenboykott-das-bose-heilpflanzenverbot-der-eu.php (Archiv-Version vom 21.05.2011)
"Der 'Fachverband Deutscher Heilpraktiker e.V.' distanzierte sich von den oben genannten Verschwörungstheorien und der diesbezüglichen Petition an den Deutschen Bundestag. Der Bundesvorstand des Fachverband Deutscher Heilpraktiker e.V. bittet deshalb, solche Panikmails nicht einfach ungeprüft weiter zu multiplizieren
Der Verein 'Komitee Forschung Naturmedizin' (KFN) veröffentlichte am 10. November 2010 eine Pressemitteilung, in welcher von einer Desinformationskampagne die Rede ist. Das KFN stellt außerdem fest, dass hier eine Desinformationskampagne läuft, die das Engagement gutgläubiger Befürworter der Phytotherapie missbraucht. Mit ihrer dubiosen Aktion schaden die scheinbaren Retter der Phytotherapie nicht weniger als ihre erklärten Gegner."
http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Verkaufsverbot_f%C3%BCr_Heilpflanzen (Archiv-Version vom 26.04.2011)
Wikipedia: European Directive on Traditional Herbal Medicinal Products
"Aufregung um vermeintliches Heilpflanzenverbot der EU
Seit einigen Wochen wird auf Flugblättern, in Kettenmails und einschlägigen Foren behauptet, die Europäische Union plane ein Verkaufsverbot von Heilpflanzen. Angeblich dürften ab April 2011 pflanzliche Präparate und Kräuter-mischungen nicht mehr vertrieben werden. Jetzt gibt es sogar eine Petition an den Deutschen Bundestag, in der ein Stopp des EU-Verkaufsverbots gefordert wird.
Das alles ist großer Quatsch! Zwar gibt es tatsächlich seit 2004 eine Richtlinie, die die Zulassung von sog. Fertigarzneimitteln auf pflanzlicher Basis vereinheitlichen soll. Von einem Verbot kann freilich keine Rede sein. Ganz im Gegenteil: für naturheilkundliche Präparate, die seit Jahrzehnten auf dem Markt sind, wurden die Anforderungen sogar gesenkt. Was nachweislich nicht schadet, darf problemlos weiter vertrieben werden. Und alle Rezepturen, die der Apotheker frisch anfertigt, sind von der Richtlinie sowieso explizit ausgenommen. Die Petition ist nichts weiter als schlecht informierte Panikmache."
http://www.scienceblogs.de/2010/11/aufregung-um-vermeintliches-heilpflanzenverbot-der-eu.php (Archiv-Version vom 15.09.2011)
"Mittlerweile sind schon fast 100000 (!!) Leute auf diese Panikmache reingefallen und haben die Petition unterzeichnet. Da sieht man wieder mal, wie irrational einen die Angst machen kann. Die Story von der bösen Pharmamafia, die wieder Mal alles Gute und Schöne in dieser Welt aus Profitgier zerstören will und uns nun auch die Kräuter aus unserem Garten nehmen will ist zwar völlig absurd - aber erzeugt anscheinend bei manchen Menschen doch soviel Angst, dass sie gar nicht mehr auf die Idee kommen sich hier erstmal vernünftig zu informieren. Aber das politische Entscheidungen eher emotional getroffen werden und nicht rational ist ja leider auch keine neue Erkenntnis. Bleibt nur zu hoffen, dass nicht noch mehr Menschen auf diesen Unsinn reinfallen - und das die Politiker diese Angst nicht ausnutzen (mit solchen Themen könnte man ja schön Wahlkampf machen...)"
http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/11/kamillenteeverbot-und-tomatenboykott-das-bose-heilpflanzenverbot-der-eu.php (Archiv-Version vom 21.05.2011)
"Der 'Fachverband Deutscher Heilpraktiker e.V.' distanzierte sich von den oben genannten Verschwörungstheorien und der diesbezüglichen Petition an den Deutschen Bundestag. Der Bundesvorstand des Fachverband Deutscher Heilpraktiker e.V. bittet deshalb, solche Panikmails nicht einfach ungeprüft weiter zu multiplizieren
Der Verein 'Komitee Forschung Naturmedizin' (KFN) veröffentlichte am 10. November 2010 eine Pressemitteilung, in welcher von einer Desinformationskampagne die Rede ist. Das KFN stellt außerdem fest, dass hier eine Desinformationskampagne läuft, die das Engagement gutgläubiger Befürworter der Phytotherapie missbraucht. Mit ihrer dubiosen Aktion schaden die scheinbaren Retter der Phytotherapie nicht weniger als ihre erklärten Gegner."
http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Verkaufsverbot_f%C3%BCr_Heilpflanzen (Archiv-Version vom 26.04.2011)