Tussinelda schrieb:feste Fütterungszeiten einführen. Und zwar ganz konsequent. Das lernt die Katze, sie weiß dann, wann es Futter gibt und kann es sich sparen darauf aufmerksam zu machen, dass sie Hunger hat, weil sie sowieso NUR zu bestimmten Zeiten Futter bekommt. Aber immer erst mal ausschliessen, dass es nicht eine Krankheit ist, die sie miauen lässt oder Langeweile.
Danke für den Tipp.
Ich werde es versuchen. Bin allerdings selbst schuld an dieser Misere. Sein penetrantes Jammern nach Futter habe ich immer erfüllt. Das liegt wohl daran, das meine andere Katze sehr verfressen ist und ihm so quasi viel wegfrisst, aber ihm immer noch einen Rest übrig lässt.
Sehr solidarisch von ihr.
Dann fülle ich auf und er bedient sich daran. Sein Jammern macht mich dann darauf aufmerksam. Fressen nur aus einem Futternapf, zwei bringen auch nichts, außer ich kontrolliere diese über einen längeren Zeitpunkt, was auch nicht immer machbar ist.
Dieses Problem habe ich hier schon mal erwähnt, wo man mir riet , getrennte Futternäpfe in getrennten Zimmern aufzustellen und jeweils dann die Türen bei Verzehr geschlossen halten.
Habe ich schon versucht, aber hat nicht wirklich gefunzt. Ein Vollzeitjob, ständig darauf zu achten, wer was, wo und wann frisst. Damit fühle ich mich echt schon etwas überfordert.
Vermute, mein Kater hat Verlustängste. War mal 6 Wochen im Krankenhaus, wo eine Nachbarin ihn versorgt hat.
Bevor ich außer Haus gehe, jault er schon herzergreifend im Vorfeld, ja das ist nicht einfach. Dann muss ich auch immer Futter nachlegen, wer dann frisst, entzieht sich meiner Kenntnis, weil ich ja dann nicht da bin.
Er ist mittlerweile 18 Jahre alt, habe ihn aus dem Tierheim, wo man mir abriet, ihn mit nach Hause zu nehmen.
Schwierige Type, sagte man mir. Ich hänge sehr an ihm, als auch meine dazu gekommene Katze meiner Tochter, die jetzt so ca. 3 Jahre bei mir ist.
Anfangs war die Rivalität zwischen den Beiden sehr heftig, hat sich aber gut eingespielt.
Nur mit dem Fressen ist das ein Problem, denke, das werde ich wohl nicht mehr lösen können, weil zu eingefahren, um es lösbar machen zu können.
Als wenn man keine anderen Sorgen hat. Lach. Danke für dein Interesse.