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26.03.2020 um 13:10gastric schrieb:rangordnung
Cherokeerose schrieb:Machtkampfah, stimmt. dann wird es etwas dieser art gewesen sein,
nachdem sich die beiden ja bestimmt schon ewig kennen, sie kommen ja vom selben campingplatz.
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26.03.2020 um 13:13ProjectSerpo schrieb:Ich dich auch. Danke :):) danke.
schön, dass es so einfühlsame menschen gibt. 👍
tut mir leid um deine mutzis. :(
das gilt natürlich für alle, die ihre katzen verloren haben.
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26.03.2020 um 13:15ProjectSerpo schrieb:Schon alleine zu wissen, wieviele arme Katzen in Tierheimen verbringen und sich nach Liebe und Geborgenheit und Streicheleinheiten sehnen, lässt mich das schon weitermachen, so gut es geht..Sehr schön geschrieben :Y: Genau so sehe ich das auch.
Keine Katze kann eine andere, die man geliebt hatte, ersetzten. Das soll sie auch nicht. Jede Katze ist anders, aber eines haben sie gemeinsam, sie wollen alle eine liebe Familie, die sie aufnimmt und angehimmelt werden. Eine neue Katze, eine neue Liebe und kein Ersatz für eine andere.
Ich bin mit Katzen auf gewachsen, wir hatten immer welche aus dem Tierheim und wir haben sie nie als Ersatz für die verstorbenen Katzen gesehen.
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26.03.2020 um 13:28@QonoS
Du hast das echt gut formuliert - ich glaube, besser hätte man es nicht ausdrücken können.
Ich denke auch, Trauer ist etwas sehr individuelles. Bei mir "muss" zum Beispiel immer relativ zeitnah eine andere Katze ins Haus, weil ich das Alleinsein ohne ein anderes Lebewesen in meiner unmittelbaren Nähe nur schwer aushalte und ich mir ein Leben ohne Tiere (momentan eben Katzen) nur schwer/gar nicht vorstellen kann, weil ich fast immer welche hatte. Andere brauchen da eben mehr Zeit zum Trauern und sich mit der Situation zurechtzufinden. Da gibt es - denke ich - auch kein Richtig oder Falsch.
@cassiopeia1977
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es eher ein normales Katzenverhalten im Sinne von Rangordnung etc. war als Paarungsabsichten. Nach so langer Zeit dürften ja beide gemerkt haben, dass da nix mehr geht.
Du hast das echt gut formuliert - ich glaube, besser hätte man es nicht ausdrücken können.
Ich denke auch, Trauer ist etwas sehr individuelles. Bei mir "muss" zum Beispiel immer relativ zeitnah eine andere Katze ins Haus, weil ich das Alleinsein ohne ein anderes Lebewesen in meiner unmittelbaren Nähe nur schwer aushalte und ich mir ein Leben ohne Tiere (momentan eben Katzen) nur schwer/gar nicht vorstellen kann, weil ich fast immer welche hatte. Andere brauchen da eben mehr Zeit zum Trauern und sich mit der Situation zurechtzufinden. Da gibt es - denke ich - auch kein Richtig oder Falsch.
@cassiopeia1977
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es eher ein normales Katzenverhalten im Sinne von Rangordnung etc. war als Paarungsabsichten. Nach so langer Zeit dürften ja beide gemerkt haben, dass da nix mehr geht.
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26.03.2020 um 13:33Jacksy24 schrieb:Sehr schön geschrieben :Y: Genau so sehe ich das auch.Danke :) Schön, dass du das auch so siehst :)
Die Katzen wo wir bis jetzt hatten, waren alle die sogenannten "Problemkatzen", welche die andere nicht wollten, weil sie irgendwas an sich hatten, die nicht erwünscht waren.
Dabei gibt es keine Problemkatzen an sich.
Diese sind nur Opfer von Menschen, die selbst Probleme hatten und sich so dem Tier gegenüber zeigten und sich so verhalten haben.
Alle Katzen, die wir bekamen, waren am Anfang in einem sehr schlechten Zustand.
Verwahrlost, Milben in den Ohren, verängstigt und daher auch reizbar.
Es wurden viel Geld ausgegeben um die armen Tiere zu helfen und meine Hand war öfters von Kratzspuren bedeckt, aber wenn die Katzen dann eines Tages zahm werden und verschmust, sind sie die dankbarsten Tiere überhaupt und genau für das mach ich das ganze :)
Wir hatten nur einen erfolglosen Fall. Zwischen Mandy und Lisa wollten wir eine andere Katze. Als wir diese zuhause hatten, verwüstete sie mein Zimmer, riess die Gardine runter, Tag und Nacht..
Die haben wir wieder abgeben müssen, da es sonst zu stressig für das Tier wäre und sie dadurch eventuell noch gesundheitliche Probleme bekommen könnte.
Wie es sich heraus gefunden hat, hatte sie damals ihre anderen Mitbewohner, wo sie vorher war, sehr vermisst,denn danach war sie wieder ruhig, keine Anzeichen für eine Aggressivität.
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26.03.2020 um 13:36Björnar schrieb:Bei mir "muss" zum Beispiel immer relativ zeitnah eine andere Katze ins Haus, weil ich das Alleinsein ohne ein anderes Lebewesen in meiner unmittelbaren Nähe nur schwer aushalte und ich mir ein Leben ohne Tiere (momentan eben Katzen) nur schwer/gar nicht vorstellen kann, weil ich fast immer welche hatteSo geht es mir auch :)
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26.03.2020 um 13:49@QonoS
Die Erfahrung, dass es keine "Problemkatzen" gibt, habe ich auch gemacht. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir mein einer Kater, den ich wortwörtlich als "Katze im Sack" vom Tierheim übernommen habe, denn als ich ihn mir "aussuchte", war er unter der Decke vor Angst und ging natürlich bei allen potentiellen Interessenten mit seiner Angst und Scheu unter.
Nach 3 (?) Tagen unter meinem Bett stellte er fest, dass es da echt langweilig ist. Und dafür, dass er sich anfangs gar nicht anfassen ließ, ich bis zu seinem Einfangen durch die Tierheimmitarbeiter nicht einmal wusste, wie er aussah, sind wir dann doch recht weit gekommen, was unsere Beziehung anbelangte denn irgendwann war es selbstverständlich, dass er mir auf den Schoß sprang und sich an mich kuschelte.
Ich muss zugeben, dass mich solche Herausforderungen reizen. Natürlich mag ich auch zutrauliche und anhängliche Katzen, aber das Vertrauen eines verängstigten Tieres zu gewinnen und zu behalten, ist noch einmal was anderes.
Die Erfahrung, dass es keine "Problemkatzen" gibt, habe ich auch gemacht. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir mein einer Kater, den ich wortwörtlich als "Katze im Sack" vom Tierheim übernommen habe, denn als ich ihn mir "aussuchte", war er unter der Decke vor Angst und ging natürlich bei allen potentiellen Interessenten mit seiner Angst und Scheu unter.
Nach 3 (?) Tagen unter meinem Bett stellte er fest, dass es da echt langweilig ist. Und dafür, dass er sich anfangs gar nicht anfassen ließ, ich bis zu seinem Einfangen durch die Tierheimmitarbeiter nicht einmal wusste, wie er aussah, sind wir dann doch recht weit gekommen, was unsere Beziehung anbelangte denn irgendwann war es selbstverständlich, dass er mir auf den Schoß sprang und sich an mich kuschelte.
Ich muss zugeben, dass mich solche Herausforderungen reizen. Natürlich mag ich auch zutrauliche und anhängliche Katzen, aber das Vertrauen eines verängstigten Tieres zu gewinnen und zu behalten, ist noch einmal was anderes.
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26.03.2020 um 16:56Björnar schrieb:Ich muss zugeben, dass mich solche Herausforderungen reizen. Natürlich mag ich auch zutrauliche und anhängliche Katzen, aber das Vertrauen eines verängstigten Tieres zu gewinnen und zu behalten, ist noch einmal was anderes.Geht mir genauso :)
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27.03.2020 um 06:33Möge seine Seele frieden finden.
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27.03.2020 um 08:33@Brocki
@Rick_Blaine
@MacLucky
Danke für eure Anteilnahme.
Chronische / Terminales Nierenversagen.
Unser Kampf dauerte rund zwei Jahre.
Es war absehbar und kann doch so plötzlich.
Leiden? Nein da haben wir noch vorsorgen können.
@Rick_Blaine
@MacLucky
Danke für eure Anteilnahme.
Chronische / Terminales Nierenversagen.
Unser Kampf dauerte rund zwei Jahre.
Es war absehbar und kann doch so plötzlich.
Leiden? Nein da haben wir noch vorsorgen können.
Morrigan1987
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27.03.2020 um 08:47siming schrieb:Es war absehbar und kann doch so plötzlich.War bei uns auch der Fall,mit knapp 20Jahren musste man eigentlich immer damit rechnen das es irgendwann mal vorbei sein würde.
Beitrag von MacLucky (Seite 702)
5Jahre ist dann aber schon noch recht jung,schade. Hattest wirklich eine hübsche Katze.
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27.03.2020 um 09:51Haltet von mir/uns was ihr wollt,
wir haben beschlossen das Testament einer Katze anzunehmen.
Nicht heute, nicht morgen aber sicher „übermorgen“
Denn Balu soll nicht alleine bleiben.
SpoilerIch würde auch solch ein Testament machen - jedenfalls, wenn ich denn schreiben könnte.
Das Testament einer Katze
Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen, meinen Napf, mein kuscheliges Bett, mein weiches Kissen, mein Spielzeug und den so geliebten Schoß, die sanft streichelnde Hand, die liebevolle Stimme, den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte, die Liebe, die mir zu guter Letzt zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird, gehalten im liebendem Arm.
Wenn ich einmal sterbe, dann sag bitte nicht: "Nie wieder werde ich ein Tier haben, der Verlust tut viel zu weh!" Such Dir eine einsame, ungeliebte Katze aus und gib' ihr meinen Platz. Das ist mein Erbe.
Die Liebe, die ich zurück lasse, ist alles, was ich geben kann. (by Margaret Trowton)
wir haben beschlossen das Testament einer Katze anzunehmen.
Nicht heute, nicht morgen aber sicher „übermorgen“
Denn Balu soll nicht alleine bleiben.
SpoilerIch würde auch solch ein Testament machen - jedenfalls, wenn ich denn schreiben könnte.
Das Testament einer Katze
Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen, meinen Napf, mein kuscheliges Bett, mein weiches Kissen, mein Spielzeug und den so geliebten Schoß, die sanft streichelnde Hand, die liebevolle Stimme, den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte, die Liebe, die mir zu guter Letzt zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird, gehalten im liebendem Arm.
Wenn ich einmal sterbe, dann sag bitte nicht: "Nie wieder werde ich ein Tier haben, der Verlust tut viel zu weh!" Such Dir eine einsame, ungeliebte Katze aus und gib' ihr meinen Platz. Das ist mein Erbe.
Die Liebe, die ich zurück lasse, ist alles, was ich geben kann. (by Margaret Trowton)