Anhang: Samenpflanzen.zip (1021 KB)@17 Natürlich nicht! Der Schritt von der mittleren zur modernen Fauna und Flora ist ein schleichender Prozess. Der hatt etwa bis ins Paläozän angedauert. Aber gegen Ende der Kreidezeit ging es den Dinosauriern schon schlecht.
Die einzige Gruppe, die sich am Ende der Kreidezeit noch einigermaßen verbreitet hatt waren die Hadrosaurier.
Wir wissen von dünneren Eierschalen gegen Ende ihrer Ära. Ein Phänomen, das wir auch von heutigen Eidechsen (oder waren es Krokkodille ?) kennen. So etwas tritt auf, wenn Reptilien unter Stress stehen. Dafür waren wohl die Angiospermien von einiger Bedeutung.... Stell dir vor auf einmal (gegen Ende der Kreide) stellt deine Hauptnahrungsquelle nur noch etwa 30% statt 70%...
Geh heute doch mal raus und schau mal wie viele Bedecktsamer du findest und wie wenige Nacktsamer... das ist etwa seit dem Eozän so. Und zufälligerweise fällt die rasche Radifikation der Angiospermen gerade gegen Ende der Kreidezit.... Und wo an der K-T-Grenze viele ältere Pflanzengruppen vermindet wurden, blüten die Bedecktsamer im wahrsten Sinne des Wortes auf. Außerdem gab es eine Koevulution zwicshen Insekten bzw. Säugetieren und den Angiospermen... Es ist also kein Wunder, dass gerade Vögel (viele waren in der Kreide Instektenfresser) und Säugetiere im Paläogen das Heft in die Hand nahmen.
Ich häng dir mal en paar Grafiken (aus Oschman - Geschichte des Lebens 2007) an, da siehst die Entwicklung.