@ObrienObrien schrieb:Warum verdammt sollte das nicht auch für die Entstehung des Universums gelten?Wenn die Hypothese Gott schon dieseits des Urknalls unplausibel ist, muss es doch noch einen anderen Anhaltspunkt geben, ausser dem von dir vorgebrachten:"Wir wissen nicht, was vor dem Urknall war, also könnte es auch gewesen Gott sein." warum dann auf einmal eine 50% Wahrscheinlichkeit FÜR die Existenz eines Gottes gelten soll? Wenn ich dann nachgefragt habe, wurde stets von dir und a.darko geantwortet, wahrscheinlichkeiten könnten zu dieser Aussage nicht berechnet werden, aber scheinbar musst du irgendein argument haben, das einen Schöpfer plausibel macht, ausser das man nichts gegenteiliges beweisen kann.
OK, Ich mache einen Versuch, weil du nicht wie einige hier auf diffamierende/blasphemische Weise den Glauben anderer Menschen verunglimpfst, es sind keine 100% Beweise, aber Indizien, aber ansonsten werde ich solche ausführlichen Posts im Moment nicht mehr schreiben können ich muss echt mit dem Studium weitermachen
Einer der Gründe warum ich felsenfest überzeugt bin, dass es einen Gott gibt, ist, dass ich waschechte Wunder erlebt habe, ich kann sie dir hier nicht posten, höchstens persönlich mitteilen, aber du würdest mich vermutlich für einen Spinner halten
während meiner Argumentation beziehe ich mich teilweise auf diesen Artikel und zitiere Teile davon
http://www.de.chabad.org/library/article_cdo/aid/691898/jewish/Beleg-der-Existenz-G-ttes.htmWie definiert sich Gott der Bibel an den ich glaube: Kurz gefasst Gott Israels, vielleicht sollten wir hier anpacken,
"Friedrich der Große fragte einmal seine Offiziere, ob sie ihm die Existenz Gottes beweisen könnten. Darauf meldete sich einer der sagte, der Beweis für die Existenz Gottes wären die Juden, da sie trotz der jahrhundertelangen Verfolgungen etc. überlebt hätten..."
und wenn dass zu der Zeit vom Friedrich den Großen galt wie viel mehr in unseres Zeit
Dieses Volk und seine Geschichte ist für mich ein starkes Indiz für die Existenz Gottes, nicht irgendwelcher Gott, sondern konkret Gott Israels. Die Geschichte diese Volkes ist einmalig an sich,
trotz 2000 jähriger Zerstreuung Verfolgung, Ausrottungsversuche schafft es dieses Volk seine Identität zu bewahren, und kriegt noch einen Staat im selben Gebiet, ganz wie die Propheten es vorausgesagt haben, und genau wie Gott Abraham versprochen hat, dieses Stück Land wird dir und deinen Nachkommen gehören.
Weiterhin die Juden haben unverhältnismäßig zu ihrer Bevölkerungsanzahl 1%, enorm viel zu allen Bereichen der menschlichen Zivilisation beigetragen, sei es Kultur oder Wissenschaft
dazu ein Ausschnitt aus diesem Artikel:
http://www.scientific.at/2002/roe_0240.htm„Wenn man die Statistik der Nobelpreise genauer betrachtet, zeigt sich Erstaunliches. Es gibt 16 Medizin-, 21 Chemie- und 35 Physiknobelpreisträger jüdischer Abstammung. Prozentuell ergibt das folgende Anteile: Medizin 9,2 %, Chemie 15,2 % und Physik 21,2 %. Insgesamt sind 15,1 % aller Nobelpreisträger in den klassischen Wissenschaftsbereichen Juden. Auch dann, wenn man beim einen oder anderen Preisträger Zweifel an der jüdischen Abstammung haben könnte, so ändert das nichts an der Tatsache, dass in den Spitzenbereichen der Wissenschaft die Juden weltweit überrepräsentiert sind.“
Für mich ist es ein weiteres Indiz für besonderen Segen Gottes, der sich mit diesem Volk identifiziert, (selbst wenn dieser Segen die Evolution im besonderen Maß beeinflusst hat, was ich bezweifle)
Hier ein Zitat von Mark Twain:
„Zusammenfassend kann man sagen, dass, wenn die Statistiken recht haben, dann machen die Juden gerade einmal ein Prozent der menschlichen Rasse aus. Das legt nahe, dass sie einem schwachen Sternenstaub, der auf der Milchstrasse verloren wurde, gleichkommen. Normalerweise sollte man kaum vom Juden gehört haben. Man hat aber von ihm gehört und hat schon immer von ihm gehört. Der Jude ist auf dem Planeten so bekannt wie jedes andere Volk, und seine kommerzielle Bedeutung ist viel größer als seine kleine Menge nahe legen würde. Seine Beiträge zu den Weltlisten der Literatur, Wissenschaft, Kunst, Musik, Finanzen, Medizin und des abstrusen Lernens sind immer unproportional größer als seine schwache Anzahl nahe legen würde. Er hat einen bewundernswerten Kampf auf dieser Welt gekämpft, über alle Jahre hinweg, und hat dies mit den Händen hinter seinem Rücken festgebunden vollbracht. Er könnte eingebildet sein und würde gute Gründe dafür haben. Die ägyptische, babylonische und persische Rose füllte den Planeten mit Klang und Pracht, aber dann verblassten sie und starben aus. Die Griechen und Römer folgten und machten viel Lärm, und nun sind sie auch nicht mehr. Andere Völker sind gekommen und haben ihre Fackel eine zeitlang hochgehalten, aber dann brannte sie aus. Sie sitzen jetzt alle im Zwielicht oder sind vergangen. Der Jude hat sie alle gesehen, hat sie alle geschlagen und ist jetzt was er immer war, ohne Dekadenz, ohne Schwächung seiner Teile, eine bleibende Energie, ohne Vertrübung seines wachen und aggressiven Geistes. Alles ist sterblich außer dem Juden. Alle anderen Kräfte gehen vorüber, aber er besteht. Was ist das Geheimnis seiner Unsterblichkeit?“ (Harper’s Magazin, Juni 1899)
Weiteres Argument ist die Zeugenaussage: Ich bin ein solcher Zeuge, es gibt in christlichen Kreisen viele andere Zeugen, vielleicht lohnt es sich mal nachzuforschen und kriminalistisch zu prüfen was sich mit diesen Wundern auf sich hat.
Das jüdische Volk ist ein solcher Zeuge
Die Offenbarung am Sinai ist etwas einmaliges in der Hinsicht, dass sie einem ganzen Volk geschah
Diese Ereignisse wurden erst später aufgeschrieben, d.h sie wurden im Volk mündlich überliefert,
der Auszug aus Ägypten zumindest von einem nicht geringen Teil der Juden ist eine geschichtliche Tatsache, also hundert tausende von Menschen waren Zeugen, wären diese Fakten nicht geschehen, dann könnte es bei so vielen Menschen auch gegenteilige oder widersprüchliche Überlieferungen gegeben haben, davon ist nichts bekannt.
Weiterhin sagen die Propheten angefangen mit Moses erstaunlich genau die Geschichte des Volkes voraus z.B die Zerstreuung und Wiedersammlung und Aufbau voraus.
Zu den Prophetenaussagen gibt es sehr viele Beispiele, ich empfehle z.B Daniel 11 zu lesen und mit den geschichtlichen Ereignissen zu vergleichen der erste Teil zumindest zeigt erstaunliche Affinität
mit geschichtlichen Ereignissen, danach ist mir zumindest nicht klar was der Prophet meint bzw. gibt es hier mehrere Interpretationsmöglichkeiten,
Wie gesagt Christentum geht auf 12 Apostel zurück, Islam auf einen Mann Mohammed, die Offenbarung am Sinai geschah aber einem ganzen Volk
OK, ich habe versucht einige Indizien zu bringen, vielleicht kannst du ja selbst Kontakt zu dem Gott Israels in Form eines kurzen Gebets aufnehmen, verlieren kannst du ja dabei nichts, nur bin ich überzeugt, dass er dir weitere Erkenntnisse schenken wird.
LG