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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.04.2009 um 17:54
Zitat von SneefSneef schrieb:Allein schon an der Menge an Beiträgen und Dauer die diese Diskussion beansprucht kann man sich überlegen ob man nicht einfach die Meinung der jeweils Anderen akzeptieren sollte.
Man muss den Unfug nicht akzeptieren. Vor allen Dingen nicht die Falschaussagen einiger gläubigen Unwissenden, die aufgrund ihrer persönlichen religiösen Behinderung ein bischen den Mund zu voll nehmen und anderes ticken als die normalen Kinder.

Nicht dass ich sie dafür hasse, aber ich muss sie nicht lieb haben oder ihre Meinung teilen. Ausserdem fehlt jegliches Argument, um ihre schwachsinnige These einfach hinzunehmen. Dafür hat sie schon zu viel Schaden in der Welt angerichtet.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.04.2009 um 17:54
@StillHere
gerne, wo denn?
Aber bitteschön, wenn man über die Schöfpung diskutiert, muss man erst einmal klarstellen, worüber man da diskutiert.
Sonst ist das so, als würde man sich steiten was informativer ist
"BBC-Dokumentationen oder die Sesamstrasse"


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.04.2009 um 18:00
Wissenschaften bestehen aus umfassenden Regeln und Gesetzen , dies zeigt das im Universum eine Ordnung herrscht. Eine geregelte Ordnung kann nicht sein, ohne der diese Ordnung gemacht hat und aufrecht erhält. Diese Ordnung ist zugleich die Quelle aller Nutzen und Weisheiten die an allen Geschöpfen und Existierenden hängen . Somit zeigt jede Wissenschaft den Willen und die Absicht Gottes(Allah) der die Ordnung gemacht hat. Es ist eine mit Weisheit und Logik durchdachte Ordnung, die in keinster weise auf Tote und Leblose Materien zurückgeführt werden kann.




Zwölftes Wort
 

»Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen; Und wem da Weisheit gegeben wurde, dem wurde in der Tat ein Gut anvertraut und viel gegeben.« (Sure 2, 269)

Die folgende Abhandlung ist ein kurzer Vergleich zwischen der heiligen Weisheit des Weisen Qur´an und der Weisheit, die die Philosophie lehrt... Zudem ist sie eine sehr kurze Zusammenfassung der Unterweisung, welche die Qur´anische Weisheit für die Bildung der Menschheit im persönlichen Leben und im gesellschaftlichen Leben gibt... Außerdem ist sie ein Hinweis darauf, in welcher Hinsicht der Qur´an vor jedem anderen Wort Gottes und allen Worten den Vorzug hat. Also enthält dieses »Zwölfte Wort« vier Grundsätze.

Erster Grundsatz: Betrachte den Unterschied zwischen der Weisheit des Qur´an und der Weisheit der Wissenschaft durch das Fernglas dieses folgenden Gleichnisses:
Es war da einmal ein Ehrenwerter König, der war nicht nur tief religiös, sondern auch besonders künstlerisch veranlagt. Er wollte den Weisen Qur´an der Würde und Heiligkeit, die sich ihm im Wunder seines Wortes mitteilte, entsprechend kaligraphisch gestalten. Es sollte diese von Wundern erfüllte Erscheinung auch mit einem entsprechend wunderbaren Gewand bekleidet werden. So hat denn dieser König und Herr zugleich auch als ein Designer den Qur´an auf eine höchst bewundernswerte Weise geschrieben. Alle Seine kostbaren Juwelen hat Er in dieser Schrift verwendet. Um auf die verschiedenen Erscheinungsformen der Wahrheit hinzuweisen, hat Er einige besonders kunstvolle Buchstaben mit Diamanten und Smaragden... und einen Teil von ihnen mit Perlen und Achaten... und einige Wörter mit Brillianten und Korallen... und manche Sätze in Gold und Silber geschrieben. Außerdem hat Er ihn in einer solchen Weise geschmückt und verziert, dass jeder, der ihn betrachtet, ob er nun lesen kann oder nicht, von Bewunderung und Begeisterung erfüllt wurde. Besonders aber hat dieses Werk in den Augen der Kenner der Wahrheit, schon durch die Schönheit seiner äußeren Gestaltung, welche durch den Glanz ihrer Schönheit und dessen erlesenen Schmuck, seine Bedeutung noch unterstreicht, seinen unvergleichlichen Wert und seine unvergängliche Schönheit erhalten.
Danach hat der König, diesen kunstreichen, mit Edelsteinen verzierten Qur´an, einem fremden Philosophen und einem muslimischen Gelehrten gezeigt, einerseits um sie zu prüfen, als auch andererseits um sie zu belohnen und ihnen befohlen: »Jeder von euch soll über dessen Weisheit ein Werk schreiben.« So hat denn zuerst jener Philosoph und nach ihm der Gelehrte je ein Buch über ihn verfasst.
Aber das Buch des Philosophen enthält lediglich eine Beschreibung der einzelnen Buchstaben und handelt nur von ihren Verzierungen und ihren Verbindungen, ihrer Gestaltung und den Eigenschaften der Juwelen. Es berührt überhaupt nicht dessen Inhalt. Denn jener Fremde kann die arabische Schrift gar nicht lesen. Ja vielleicht weiß er noch nicht einmal, dass jener kunstvoll verzierte Qur´an ein Buch ist und eine Schrift, die einen Sinn wiedergibt. Vielleicht betrachtet er ihn mit den Augen eines Künstlers. Denn er kann ja kein Arabisch. Aber er ist ein sehr guter Ingenieur. Er kann gut beobachten und beschreiben. Er ist ein geschickter Chemiker. Er ist ein Goldschmied und ein Juwelier. So hat dieser Mann seine Arbeit entsprechend seinem Handwerk verfasst.
Es hat aber nun der islamische Gelehrte bei seiner Betrachtung sogleich verstanden: »Das ist die Deutliche Schrift, der Weise Qur´an.« So hat diese Gott wohlgefällige Persönlichkeit weder auf die äußere Verzierung Wert gelegt, noch sich mit der künstlerischen Gestaltung der einzelnen Buchstaben beschäftigt. Vielmehr hat er sich mit den Dingen beschäftigt, die millionenfach höher und wertvoller, verdienstlicher und umfassender sind, geistig weit höher stehend und ehrwürdiger als die Dinge, mit denen sein Kollege sich beschäftigt hatte. Denn er hat von seinen heiligen Wahrheiten und von den Lichtern seiner Geheimnisse, die durch seine Ornamente verschleiert worden sind, Kunde gegeben und so eine sehr schöne und ehrwürdige Auslegung verfasst.
Danach haben sie beide ihre Werke dem Ehrenwerten König überbracht und Ihm dargeboten. Der König hat zuerst das Werk des Philosophen zur Hand genommen, es betrachtet und festgestellt: Dieser selbstgefällige Naturanbeter ist sehr fleißig gewesen, doch über den wahren Sinn hat er nichts geschrieben. Von seiner Bedeutung hat er nichts verstanden. Er hat ihn vielmehr entstellt. Er hat sich ihm gegenüber unehrerbietig, ja sogar verächtlich verhalten. Denn er hat den Qur´an, der die Quelle aller Wahrheit ist, als ein Schmuckstück ohne Bedeutung angesehen und ihn, in seiner Bedeutung als wertlos unterschätzt. So hat ihm jener Weise Herrscher mit seinem Werk auf den Kopf geschlagen. Er hat ihn aus seiner Gegenwart verstoßen.
Dann hat er das Werk des anderen, gottgefälligen Gelehrten, der sorgfältig forschte, betrachtet und festgestellt, dass es ein sehr schöner, verdienstvoller Kommentar war und eine Auslegung voll Weisheit, die auf den rechten Weg führt. Da sagte er: »Ausgezeichnet, Barek-a´llah, Gott segne dein Werk.« Es ist dies die Weisheit, deren Urheber man nur als einen Weisen und Gelehrten bezeichnen kann. Was aber seinen Kollegen betrifft, so ist er ein Handwerksmeister, der seine Grenze überschritten hat. Darauf hat Er Befehl erlassen: »Man gebe zehn Goldstücke!« aus Seiner unerschöpflichen Schatzkammer dem Gelehrten für jeden Buchstaben als Belohnung für dessen Werk.
Wenn du das Gleichnis verstanden hast, komm und betrachte die Ausdeutung des obigen Bildes:
Es ist aber nun der kunstvoll verzierte Qur´an unser kunstvoll erschaffenes Weltall. Der Herrscher aber ist der Herrscher der Ewigkeiten. Was aber die beiden Männer betrifft, so stellt der Erste, der Fremde, die Philosophen und die philosophische Wissenschaft dar. Der Andere repräsentiert den Qur´an und seine Schüler.
In der Tat ist der weise Qur´an der über alles erhabene Kommentator des gewaltigen kosmischen Qur´an und sein über alles beredsamer Interpret. Er ist in der Tat die Offenbarungsschrift: Er erteilt den Dschinnen und Menschen Unterricht über die wunderbaren Zeichen des Weltalls, die mit der Feder der Macht auf den Blättern der Zeiten aufgezeichnet sind. Dabei betrachtet er jedes einzelne Geschöpf in seiner buchstäblichen Bedeutung unter dem Aspekt eines sinntragenden Buchstabens, das heißt; um seinen Meister zu erkennen. Er sagt: »Wie schön ist es erschaffen worden. Wie wunderbar bezeugt es die Schönheit seines Meisters.« Er zeigt dadurch die wahre Schönheit des Kosmos auf.
Was aber die Philosophie betrifft, die als die Weisheitslehre bezeichnet wird, so hat sie sich nur in der Ausschmückung und den Kombinationen der Buchstaben der Schöpfung vertieft und berauscht, den Weg der Wahrheit verloren... Obwohl sie die Buchstaben dieses Großen Buches als sinntragende Buchstaben betrachten sollte, das heißt; um Allah zu erkennen, tut sie nicht dergleichen, sondern betrachtet sie als aus sich selbst heraus sinnvoll, das heißt; sie betrachtet die Schöpfung um der Schöpfung willen und behandelt sie in entsprechender Weise. Statt: »Wie schön ist sie erschaffen worden!« zu sagen, sagt sie: »Wie schön ist sie.« und behandelt sie so in hässlicher Weise. Dadurch behandelt sie den Kosmos abschätzig und macht ihn so zu ihrem Ankläger. In der Tat ist die atheistische Philosophie eine sinnlose Spiegelfechterei und eine Herabwürdigung der Schöpfung...



24 Wort 3 Ast 12 Pfeiler
Zwölfter Pfeiler: Da der Blick des Prophetentums, des Eingottglaubens (Tauhid) und des Glaubens (Iman) auf die Gegenwart Gottes (Vahdet), das Leben nach dem Tod (ahiret) und auf die Existenz des einen Gottes (Uluhiyet) gerichtet ist, sieht er auch die Wahrheit dementsprechend. Das Auge (westlicher) Philosophie und Weisheit ist auf die Vielfalt in der Schöpfung, deren Ursachen und deren Eigenschaft gerichtet und sieht sie dementsprechend. Ihre Ausgangspunkte sind voneinander weit entfernt. Das größte Ziel der Leute des philosophischen Denkens ist unter den Zielen der Leute der Theologie und den Wissenschaftlern der Lehre vom Wort so winzig und unbedeutend, dass man es kaum sehen kann.
Aus diesem Grund sind die Leute der Weisheitslehre in ihren ausführlichen Erklärungen über das Wesen allen Seins, also die ausführliche Wesensbeschreibung und die dünne Beschaffenheit weit fortgeschritten. Sie sind aber in dem hohen Wissen über Gott und über das Leben nach dem Tod so rückständig, dass sie noch rückständiger sind, als ein Gläubiger bei seinen Anfängen. Diejenigen, die dieses Geheimnis nicht bemerken, denken, die Gelehrten des Islams wären verglichen mit den (westlichen) Philosophen (den Naturwissenschaftlern) zurückgeblieben. Wie könnten jedoch diejenigen, denen der Verstand in die Augen gerutscht ist (d.h. sie glauben nur noch das, was sie sehen) und die in ihren Vielfältigkeiten erstickt sind (d.h. sie haben den Blick für das Ganze verloren), sich erdreisten, diejenigen, die dank des Erbes des Prophetentums die hohen heiligen Ziele erreicht haben, einholen zu können.
Wenn ein und dieselbe Sache aus zwei verschiedenen Blickwinkeln betrachtet wird, ergibt sich tatsächlich eine zweifache Schau (haqiqat) und beide sind tatsächlich gegeben. Doch keine endgültige wissenschaftliche Schau kann der heiligen Schau des Qur´an widersprechen. Der kurze Arm der Wissenschaft kann den reinen unbefleckten Saum seines Gewandes nicht erreichen. Als Muster erwähnen wir hier ein Beispiel:
Wenn die Erdkugel zum Beispiel aus dem Blickwinkel der Naturwissenschaftler betrachtet wird, lautet ihre Wahrheit folgendermaßen:
Sie ist ein mittelmäßiger Planet und kreist inmitten zahlloser Sterne um die Sonne. Im Vergleich mit diesen Sternen ist sie nur ein kleiner Himmelskörper. Aber wenn sie aus dem Blickwinkel der Leute des Qur´an betrachtet wird, wie im »Fünfzehnten Wort« erläutert wurde, lautet ihre Wahrheit folgendermaßen:
Da der Mensch, die Frucht der Welt und ein ohnmächtiges, schwaches Wunder der Macht ist, einzigartig, doch das vielseitigste, liebenswerteste und anmutigste, ist die Erde seine Wiege und seine Wohnung. Sie ist im Verhältnis zum Kosmos zwar klein, winzig, aber in ihrer Bedeutung und als ein Kunstwerk das Herz und der Mittelpunkt des ganzen Kosmos… sie ist die Messe und der Ausstellungsort aller wunderbaren Kunstwerke (Gottes)… der Erscheinungsort und Brennpunkt aller Manifestationen Seiner Namen… der Versammlungsort und Spiegel der unbegrenzten Tätigkeiten der Herrschaft (Gottes)… der Angelpunkt und Markt der zahllosen Schöpfungen Gottes, besonders der im großen Umfang freigiebig erschaffenen kleinen Arten unter den Pflanzen und Tieren und sie ist ein Ort, wo die Muster für die Kunstwerke der überaus weiten jenseitigen Welten im kleinen Maßstab vorgeführt werden. Sie ist eine schnell arbeitende Weberei der Ewigkeit. Sie ist eine sich schnell ändernde Nachbildung der Szenen der ewigen Welt. Sie ist ein enges, zeitliches Feld und Beet, wo die Samenkörnchen der immerwährenden Gärten schnell ihre Früchte tragen.
Wegen dieser geistigen Größe und künstlerischen Bedeutsamkeit hält der weise Qur´an die Erde, die den Himmeln gegenüber wie eine winzige Frucht eines riesigen Baumes gilt, allen Himmeln gegenüber im Gegengewicht, wie ein winzig kleines Herz einem riesigen Körper gegenüber. Er legt sie in eine Waagschale und alle Himmel in die andere Waagschale und spricht oft von:

»Der Herr der Himmel und der Erde.« (Sure 13, 16)
So kannst du andere Beispiele mit diesem vergleichen und verstehen. Die geistlosen trüben Tatsachen der westlichen philosophischen Denkweise (Naturwissenschaft) können nicht mit den Tatsachen des Qur´ans, voll Geist und Licht, kollidieren. Da ihre Blickwinkel voneinander ganz verschieden sind, ist auch ihre Betrachtungsweise ganz verschieden voneinander.

Aus der Risale-i Nur 12 und 24 Wort


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.04.2009 um 18:12
@233
Zitat von 233233 schrieb:geregelte Ordnung kann nicht sein, ohne der diese Ordnung gemacht hat und aufrecht erhält.
Warum nicht? Wenn du sagst die Ordnung kann nicht ohne einen Schöpfer existieren, der Schöpfer aber hat keine Ursache, dann brichst du die Kausalkette an einer beliebigen Stelle ab.
Genauso gut könnte man sagen die Ordnung hat keine Ursache.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.04.2009 um 18:17
Ich glaube, Bibel und Forschung sind durchaus in Einklang zu bringen.
Die Forschung will beispielsweise anhand von Beobachtungen erklaeren, wie und wann der Urknall entstanden ist. Aufgrund der hochwertigen Teleskope, die einen tief in die Vergangenheit blicken lassen, ist die Urknall These also relativ gut bewiesen.
Das Interessante ist, mit dem Urknall waren schon alle Eigenschaften gegeben, die unser heutiges Leben moeglich machen.
Selbst einige Physiker sagen, dass die Religion voellig vertraeglich mit dem heutigen Forschungsstand ist. Also das quasi der Urknall aus einem Plan heraus indiziiert sein koennte!
Nach der Bibel ist Alles in ein paar Tagen entstanden. Aber die Bibel hat ja nun mal nicht den Anspruch nach dem WIE zu fragen, sondern eher nach dem WARUM!
Der Glaube an einen Schoepfer war von Anfang an im Vordergrund.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.04.2009 um 18:17
Zitat von RaChXaRaChXa schrieb:Warum nicht?
Weil Allah einige sonderangefertigte Eigenschaften hat, die man einfachso hinnehmen muss, um Moslem zu werden.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.04.2009 um 18:20
Zitat von TransformanuTransformanu schrieb:Selbst einige Physiker sagen, dass die Religion voellig vertraeglich mit dem heutigen Forschungsstand ist. Also das quasi der Urknall aus einem Plan heraus indiziiert sein koennte!
Was einige Physiker für sich persönlich glauben tut nichts zur Sache.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.04.2009 um 18:35
@0ne2seven
"brauch ich garnicht...das ist so als würdest du sagen ein rothaut indiander ist nicht fähich sich mit einer schwarzafrikanerin oder vietnamesin zu paaren )"

Wie meinen?
Es hat nie Woelfe gegeb nie auch nur im entferntesten wie Pudel aussahen
Mit Zucht ist eben mehr moeglich als man bei reiner Kreuzung denken wuerde...
Und dieses mehrfuegt sich ahtlos in die Evolutionsthorie



"Wenn es rein um die Entwicklung der Arten geht, ist klar eine inkompetenz und eine überschreitung der befugnis und zuständigkeit überchritten worden. =)"
Wie meinen?
Sollte dieser Satz bedeuten das viele der Evolutionstheorie Aussagen unterstellen die nicht zu ihr gehoeren dann trifft das zu.

Religion faengt Vorne an
"Am Anfang erschuf Gott Himmel und Erde"

Wissenschaft behauptet aber nicht ueber irgendwelche hoeheren Wissensquellen zu verfuegen...

Wissenschaft faengt deshalb immer im Jetzt an und bei Aussagen die man jetzt ueberpruefen kann.
Das ist der Kern der Wissenschaft.

Und hier und jetzt entwickeln sich die Arten weiter.
(Wenn duBelege dazu haben willst nur zu)

Und dann kann ma sich fragen wie lange das schon so geht und wie die jetzigen Arten frueher mal ausgesehen haben moegen und ob sich vielleicht eine Art in zwei Teilen kann usw
Diese Fragen machen erst Sinn wenn man sich dazu durchgerungen hat zur Kenntnis zu nehmen dass die Entwicklung im Jetzt ein Faktum ist.
Es sollte Klahr sein das jede Aussage ueber eine eventuelle Entwicklung vor 200Millionen Jahren keine besonders tolle Beweislast haben kann, So eine Aussage macht nur Sinn wenn man sie in eine Theorie einordet die aus andere Quelle bereits als bestaetigt gelten kann.


"Es ist auch nicht die rede von 6000 jahren. in denen alles erschaffen worden ist.Davon ist im Schöpfungsbericht nicht die rede.
"
In der Bibel schon
im NT steht Jesus Stammbaum bis Adam im AT stehen Altersangaben
Die aufsummert ergeben bis heute etwa 7000Jahre
Aber wenn du an diese Zahl nicht glaubst kann ich dich nu Beglueck wuenschen.....


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.04.2009 um 19:29
@betonmischer
"Was einige Physiker für sich persönlich glauben tut nichts zur Sache."

Was isn das jetzt wieder fuern toller Satz?
Dann kann anscheinend jeder was sagen und es tut nichts zur Sache?
vogel


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.04.2009 um 20:34
evolution ist nicht die frage was zu erst da war das huhn oder das ei sondern was mit dem huhn passiert ist im laufe der zeit evolution hat rein garnichts mit der entstehung zu tun sondern nur mit dem wie sich irgendeine art verändert also steht evolution in keinem punkt mit der erschaffung meinet wegen durch einen gott im gegensatz


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.04.2009 um 21:05
@betonmischer
Zitat von betonmischerbetonmischer schrieb:Man muss den Unfug nicht akzeptieren. Vor allen Dingen nicht die Falschaussagen einiger gläubigen Unwissenden, die aufgrund ihrer persönlichen religiösen Behinderung ein bischen den Mund zu voll nehmen und anderes ticken als die normalen Kinder.
LOL, man hätte es etwas freundlicher ausdrücken können, aber das war jetzt gut auf den Punkt gebracht.

@Transformanu
Zitat von TransformanuTransformanu schrieb:Also das quasi der Urknall aus einem Plan heraus indiziiert sein koennte!
Zwischen "könnte" und "wurde" besteht ein gewaltiger Unterschied. Solange es einige Physiker für möglich halten, aber keine Belege vorweisen ist es eine bloße Meinungsäußerung. Deswegen spielt es auch keine Rolle.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.04.2009 um 22:48
@garderon

heute (oder besser morgen frueh) kommt die Wiederholung einer sehr interessanten Dokumentation ueber den Urknall auf Phoenix. Ich empfehle mal, reinzuschauen.

Fr. 24.04. 03.45 - 04.30 Uhr

Interessant ist nunmal die Feinabstimmung der Naturgesetze im Urknall und da die Wissenschaft wie so oft nur nach dem "wie" fragt und nicht nach dem "warum" (weil sie die "warum" Frage nicht beantworten KANN), ist da halt noch Platz fuer den Glauben an einen Schoepfer.
Ausserdem kannst du es drehen und wenden, wie du willst: Der Gedanke an ein Universum, dass schon immer existiert hat ist genauso wahnsinnig wie der Gedanke an ein Universum, dass durch einen schoepferischen Akt indiziiert wurde :D


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.04.2009 um 08:30
@233
Zitat von 233233 schrieb:Es ist eine mit Weisheit und Logik durchdachte Ordnung, die in keinster weise auf Tote und Leblose Materien zurückgeführt werden kann.
Es gibt keine tote und leblose Materie. Auch wenn du denkst, die Steinplatte, auf der du stehst sei tot, so herrscht in ihr das Urleben.
Lies dich mal etwas in die Atomphysik ein.

@Transformanu
Zitat von TransformanuTransformanu schrieb:Der Gedanke an ein Universum, dass schon immer existiert hat ist genauso wahnsinnig wie der Gedanke an ein Universum, dass durch einen schoepferischen Akt indiziiert wurde
Da gebe ich dir voll und ganz recht.
Wer von uns "Nichteinsteins" kann das schon erfassen.
A.E. begründet z.B. die Unendlichkeit des Weltalls damit, dass dieses sich in sich selbst zurück krümmt.
Ich jedenfall bekomme Kopfschmerzen, wenn ich mir vorstelle, wie das aussehen soll.
Zitat von TransformanuTransformanu schrieb:ist da halt noch Platz fuer den Glauben an einen Schoepfer
Sehe ich auch so.
Nur wer hier aus irgend welchen Dogmen von irgend welchen Religionen Argumente bastelt, der hat das Denken aufgegeben. Genau so, wie es jede Religion beabsichtig.

Aber die Menscheit ist nun einmal eine Hammelherde, die immer einem Schäfer stumpfsinnig hinterher latscht und dabei nicht selten ins Verderben rennt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.04.2009 um 08:47
Zitat von TransformanuTransformanu schrieb:Der Gedanke an ein Universum, dass schon immer existiert hat ist genauso wahnsinnig wie der Gedanke an ein Universum, dass durch einen schoepferischen Akt indiziiert wurde
Bei Ansicht 2 bliebe noch die Frage nach der Entseuchung des Schöpfers, der ja auch irgendwo her kommen müsste, wenn man schon in den Grenzen von Anfang und Ende denken muss.

Bei deiner Argumentation gehst du davon aus, dass das Universum, wie wir es kennen, mit seinen "fein abgestimmten Konstanten" (dazu später noch ein Zitat von Douglas Adams) etwas sehr unwahrscheinliches ist. So weit so gut. Nun sagst du, ein Schöpfer, der das ganze sich ausgedacht hat, und dann nach seiner Vorstellung erschaffen hat, wäre nicht unwahrscheinlicher. hier bleiben aber entscheidende Fragen offen, die die ganze Argumentation, für mich zumindest, ad absurdum führen.

Wie ist dieser Schöpfer entstanden. Mögliche Antworten
a) er war immer da, dann kann ich aber auch gleich sagen Universum=Natur=Schöpfer (unter Natur verstehe ich hier mehr als die irdische Flora und Fauna) und damit haben wir einen ganzen Schritt weglassen können, ohne das wir dadurch weniger Erklären könnten.
(Ockhams Rasiermesser)

b) er ist aus etwas anderen, weniger komplexen hervorgegangen, und ist das Endprodukt eines evolutionären Prozesses.
"Jede kreative Intelligenz, die ausreichend komplex ist, um irgendetwas zu gestalten, entsteht ausschließlich als Endprodukt eines langen Prozesses der allmählichen Evolution. Da kreative Intelligenz durch Evolution entstanden ist, tritt sie im Universum zwangsläufig erst sehr spät in Erscheinung. Sie kann das Universum deshalb nicht entworfen haben. Gott im eben definierten Sinn ist eine Illusion."

"Mit der Vorstellung, die erste Ursache, der große Unbekannte, der dafür gesorgt hat, dass es etwas statt nichts gibt, könne das Universum gezielt gestalten und zu Millionen Menschen gleichzeitig sprechen, entzieht man sich völlig der Verantwortung, eine Erklärung zu finden. Es ist die entsetzliche Zurschaustellung einer selbstzufriedenen, das Denken leugnenden Wundergläubigkeit."
Geht man trotz aller Bedenken davon aus, dass der Schöpfer irgendwie entstanden ist, muss er dann nicht zumindest ähnlich komplex sein, wie das, was er geschaffen hat, wenn nicht sogar noch komplexer? Die Antwort noch komplexer sicher aus Sicht der Gläubigen die Richtigere, schließlich ist der Schöpfer Allmächtig und kann die Natur (in oben beschriebenen Sinn) nach freien Willen gestalten. Wenn man aber nun Evolution für einen Schöpfer verneint, siehe b) muss der Schöpfer durch Zufall entstanden sein, ergo wäre etwas komplexeres als das Universum durch Zufall entstanden , etwas, was man zuvor als Möglichkeit für das Universum bereits verneint hat. Dies erscheint mir zumindest unlogisch.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.04.2009 um 08:49
Jetzt habe ich ganz das Zitat von DA vergessen, das muss ich natürlich nachreichen :D
Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau
rausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann
verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres
und Unbegreiflicheres ersetzt
Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.



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24.04.2009 um 12:46
@Apokryph:

jaja die Evolutionsfanatiker, immer wieder für ein herzhaftes lachen gut.
Zitat von ApokryphApokryph schrieb:Dieses Q-Dokument wird mehrwürdiger Weise von der Kath-Kirche anerkannt!
Weiß du überhaupt was das Q-Dokument ist und in welchem Museum es lagert?
(nicht einsagen bitte ;) )
Was die kath. Kirche treibt geht der Historizität der Bibel am Einband vorbei.
Bei solchen ARgumenten kann ich sofort auch mit dem Sozialdarwinismus aufwarten.
Zitat von ApokryphApokryph schrieb:Diese Propaganda schleimte sich bei den Römern ein und bricht mit dem Judentum.
Ja wie konnten all die Christen das übersehen, danke Herr Exegete.
Dann war das dass die Römer den Sohn Gottes kreuzigten doch nur ein Gerücht.
Zitat von ApokryphApokryph schrieb:was ist denn z.B. mit den Apokryphen, der Gnosis und den Qumran und Nag Hammadi Schriften, das Petrusevangelium, Papyri von Oxyrhynchos, der Egertonpapyrus, das Thomasevangelium unter den Papyri von Nag Hammadi, ein Fragment des Geheimen Markusevangeliums usw. Wer glaubt, sollte aber dann auch alles glauben.
Rolling on the floor laughing!

Wieder ein Spezialist der die Echtheit der Bibel mit Schriften bezweifeln will die, die Existenz Gottes nur noch viel härter bestätigen würden.
1. gibt es ganz klare Richtlinien für ein zuverlässiges historisches Dokument.
ich weiß schon dass dir so was unbekannt ist, aber mit diesen Mitteln könnte auch ein Komitee welches vollkommen unabhängig vom klassischen Kanon arbeitet, zu der fast identischen Zusammenstellung der Bibel kommen.
2. wurde in der Bibel sozusagen nur die Spitze des Eisberges abgedruckt, die klar richtigen Dokumente. Würdest du die restlichen 90%, etwas veränderten, verfälschten, nicht so klar ersichtlichen Teile des Eisberges unterhalb des Wassers auch noch dazugeben würde der Eisberg nur noch viel größer und das Schiff, mit dem klingenden Namen REvolution, das angeblich nicht mal Gott sinken lassen kann, würde an diesem Eisberg gleich um das 10fache schneller sinken.
Zitat von ApokryphApokryph schrieb:dem Pontius Pilatus war ein Jesus einfach Wurst.
Sagte der Doc als er aus seinem Delorean ausstieg.

Ich verlass mich da lieber auf wissenschaftliche Erkenntnisse:
Im Jahre 115 n. Chr. schrieb der römische Staatsmann und Historiker Cornelius Tacitus (geb. 52 n. Chr.), seine Analen der Geschichte Roms. Darin berichtet er auch über den Großbrand in Rom im Jahr 64. Die Schuld für diesen Brand habe Kaiser Nero den Christen gegeben. Weiter schreibt Tacitus: "Weil sich das Gerücht nicht aus der Welt schaffen ließ, dass dieser Brand von oben befohlen worden sei, gab Nero, um dieses Gerücht zu unterdrücken, die Schuld denen, die das Volk ohnehin wegen ihrer Untaten hasste und die es "Chrestianer" nannte. Der Urheber dieses Namens, Christus war unter der Herrschaft des Tiberius vom Prokurator hingerichtet worden."



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24.04.2009 um 13:59
@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:jaja die Evolutionsfanatiker, immer wieder für ein herzhaftes lachen gut.
Oh auf dem Niveau diskutierst du jetzt weiter?
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:1. gibt es ganz klare Richtlinien für ein zuverlässiges historisches Dokument.
ich weiß schon dass dir so was unbekannt ist, aber mit diesen Mitteln könnte auch ein Komitee welches vollkommen unabhängig vom klassischen Kanon arbeitet, zu der fast identischen Zusammenstellung der Bibel kommen..
Quelle?


Wie kommt es eigentlich, dass du dir so sicher bist?
Hast du eine Zeitmaschine?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.04.2009 um 14:07
Ohne hier irgendwelche Einträge gelesen zu haben, fasse ich meine Antwort auf die Frage "Schöpfung oder Evolution" zusammen: Niemand WEISS es, wie wirklich alles angefangen hat. Warum also darüber diskutieren, wer RECHT hat? An eines von beiden GLAUBEN, kann ja meinetwegen jeder, aber zu behaupten, man WEISS, dass die Theorie, an die man glaubt, die einzig richtige ist, finde ich schon seeeeehr anmaßend.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.04.2009 um 14:44
@sunny5
Zitat von sunny5sunny5 schrieb:Ohne hier irgendwelche Einträge gelesen zu haben, fasse ich meine Antwort auf die Frage "Schöpfung oder Evolution" zusammen: Niemand WEISS es, wie wirklich alles angefangen hat. Warum also darüber diskutieren, wer RECHT hat? An eines von beiden GLAUBEN, kann ja meinetwegen jeder, aber zu behaupten, man WEISS, dass die Theorie, an die man glaubt, die einzig richtige ist, finde ich schon seeeeehr anmaßend.
Sie sind eben nicht auf diese Art und Weise vergleichbar. Die ET ist aufgrund von Beobachtungen entstanden. Die Schöpfungslehre wurde angeblich von Gott diktiert. Die ET kann ich mit genügend Ehrgeiz auch wie Darwin aus der Beobachtung ableiten, die Schöpfungslehre muss ich zwingend "glauben".

mfg, Ronny


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24.04.2009 um 15:12
ich für mich , die eine geschöpfte evolution in betracht zieht, sehe in der wissenschaft einen wahren gottesdienst. ( ich schreib jetzt mal gottesdienst..., da kann aber jeder das einsetzten was ihm als quelle der quellen am nächsten steht) .
sie hilft uns die dinge innerhalb der schöpfung zu verstehen, räumt auf mit ammenmärchen und dogmen.

ich danke dem universum dafür!


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