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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 00:51
viel besser als mit "Ordnung" übersetzt man Entropie als "Anteil der Energie die Arbeit leisten kann".

Damit würden auch die ewigen Mißverständnisse und Fehlinterpretationen mal erheblich weniger werden.

Und damit ist auch klar das im gesamten Univbersum der Anteil der Energie der etwas bewirken kann (Arbeit verrichten) immer weniger wird. Den da die Gesamtmenge aller Energie im Universum konstant ist (geshlossenes System) und ununterbrochen Arbeit verrichtet wird (Sonnenstrahlung) wird der Anteil der Energie der noch ein genügend hohes Potential hat um Arbeit zu verrichten immmer weniger.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 00:52
Ufftata,

ich werd nochmal drüber schlafen, vielleicht habe ich mich da zu sehr reingesteigert.

Danke für Deine Mühen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 00:54
Aber gerade der Anteil der Energie, die keine Arbeit mehr verrichten kann, erlaubt ein Verdichten der Quanten zu Matierie, oder nicht?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 00:54
ach herje, jetzt komm ich auch schoin durcheinander. Soll natürlich heißen:

viel besser als mit "Ordnung" übersetzt man Entropie als "Anteil der vorhandene Energie die KEINE Arbeit mehr verrichten kann".


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 01:00
<<Aber gerade der Anteil der Energie, die keine Arbeit mehr verrichten kann, erlaubt ein Verdichten der Quanten zu Matierie, oder nicht?<<

Häää???

Quanten:
---

In der Physik bezeichnet der Begriff Quant (von lat. quantum = wie groß, wie viel) ein Objekt, das durch einen Zustandswechsel in einem System mit diskreten Werten einer physikalischen Größe (meist Energie) erzeugt wird. Daher können Quanten immer nur mit bestimmten Portionen dieser physikalischen Größe auftreten.

Quantisierte Größen werden im Rahmen der Quantenmechanik und davon inspirierten Teilgebieten der theoretischen Physik wie der Quantenelektrodynamik beschrieben.
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ein Quant ist also eine physikalische Größe, welche nur in diskreten Werten auftreten kann. Quanten zu Materie verdichten ist also eine Aussage ala "Meter zu Materie verdichten, da ein Meter eine physikalische Größe (Weg) mit einem diskreten Wert ist. (Angenommen der Fall Entfernungen/wege würden nur in Vielfachen von 1meter auftreten.

Nochmal meine Bitte. Informiert euch erst mal über die Bedeutung von Begriffen bevor ihr sie verwendet.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 01:06
ich sehe das so, dass Qunaten, wenn sie nicht mehr über eine entsprechend hohe kinetische Energie verfügen, sich eben zu einem Proton, Neutron...Atom verdichten.
Sie nehmen einen Energieärmeren Zustand ein.
Dieser Zustand ist nicht ganz Energiefrei, aber eben keine Energie die noch Arbeit verrichten kann. Weshalb sie auch passiev ist.
Klar?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 01:09
Weisst Du überhaupt wie die Elemente des PSE entstanden sind.
Indem sie in Supernove verbraten worden sind.
Das würde doch das stützen was ich sagte.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 01:12
@rockandroll

ist ja nett das du das so siehst, aber ein Quant ist nicht "irgendetwas", sondern eben nur eine größe die nur in diskreten Werten vorkommt, eben "quantisiert".

Wovon du sprichst sind wohl subatomare Partikel. Deren Energie ist aber auch nicht quantisiert (die Wechlwirklungen auf dieser Ebene haben aber oft quantisierte / diskrete Größen).
Du scheinst dir unter Quant irgendein "Ding" vorzustellen. Das ist es aber eben nicht. Es ist eine physikalische Größe die nur in diskreten Werten vorkommt. Nicht weniger, nicht mehr.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 01:15
Wobei der Begriff Quant auch für Partikel mit einer quantisierten / diskreten Energie verwendet wird. Das hast du wohl irgendwie gemeint.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 01:16
siehe auch:

Fehlgedeutete Wörter und Wortschöpfungen [Bearbeiten]

Oft wird mit dem physikalischen Begriff "Quant" ein Teilchencharakter der betrachteten Größe impliziert. Dies ist jedoch nicht Teil der eigentlichen Bedeutung des Begriffs. Ein Beispiel für ein Quant, dem man nicht sinnvoll einen Teilchencharakter zuschreiben kann, ist das Drehimpulsquant. Als physikalischer Terminus wird "Quant" nicht zur Bezeichnung der atomaren Struktur der Materie verwendet, obwohl auch hier eine kleinste Mengeneinheit auftritt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 01:31
Bei aller Quantenphysik, im Vordergrund der Forschung sollte die Erhaltung der Schöpfung im Vordergrund stehen, was nutzt es uns wenn wir zwar wissen wie es entstanden ist , "es" aber fortgeputzt haben mit unserem" Fortschritt"?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 01:44
>>Wobei der Begriff Quant auch für Partikel mit einer quantisierten / diskreten Energie verwendet wird. Das hast du wohl irgendwie gemeint.<<

Das habe ich so irgendwie gemeint. Ja.

Tatsächlich wollte ich den Übergang von reiner, aktiver Energie zu materailisierter, passiver Energie schaffen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 02:39
lilit,

und das ist auch sehr wahr was Du sagst.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 02:46
OH, danke.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 04:37
Man kann sich bestimmt noch komplizierter ausdrücken.
Die Energiemenge insgesamt wird nicht weniger.
Die Menge nutzbarer Energie wird weniger.
Nutzbare Energie wird umgewandelt in nicht nutzbare Energie


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 09:55
<<<Man kann sich bestimmt noch komplizierter ausdrücken.
Die Energiemenge insgesamt wird nicht weniger.
Die Menge nutzbarer Energie wird weniger.
Nutzbare Energie wird umgewandelt in nicht nutzbare Energie<<

Vor allem kann man es beliebig ungenauer und beliebig mißverständlich ausdrücken.

Wo wird die Energiemenge nicht weniger? In meinem Kochtopf? auf der Erde? im System Leben?
Was ist den "nutzbare Energie" ? was unterscheidet nutzbare von nicht nutzbare Energie?
Und was hat das jetzt mit dem diskutierten Begriff Entropie zu tun?


Brauchst mir nicht zu antworten, den die Antwort steht ja ein paar Postings weiter oben. Wollte dir nur mal aufzeigen das es eine großen Unterschied zwischen einer komplizierten Aussage und einer genauen Aussage gibt. Und das einfache Aussagen meist nur eins sind, nämlich ungenau und missverständlich.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 10:20
ich nehme an diese Fragen gehen an mich...

>>Wo wird die Energiemenge nicht weniger? In meinem Kochtopf? auf der Erde? im System Leben?<<

Es ging darum, dass sich die Kinetische energie der Teilchen in statische Energie der Atome, Moleküle usw. umwandelt.
Die Energiemenge bleibt immer die gleiche, doch die die sich nicht in Matierie verdichtet wird immer weniger.


>>Was ist den "nutzbare Energie" ? was unterscheidet nutzbare von nicht nutzbare Energie?<<

Nutzbare Energie ist die, die Matierie bewegen, spalten, und gleichzeitig auch verdichten kann. Die andere Energie ist die Matierie selbst.

>>Und was hat das jetzt mit dem diskutierten Begriff Entropie zu tun?<<

Um leben entsehen zu lassen, braucht es wohl offensichtich ein bestimmtes Mass an Entropie, genauso wie ein bestimmtes Mass von Energie vorhanden sein muss.

Nichts desto weniger erklären diese physikalischen Tatsachen nicht, welche Logik dahinter steckt, die das am Ende alles erkennen kann.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 11:17
@rockandroll

<<ich nehme an diese Fragen gehen an mich...<<

eigentlich nicht, oder hast du den zitierten Text geschrieben?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 11:25
@Naviugato

<<Es ging darum, dass sich die Kinetische energie der Teilchen in statische Energie der Atome, Moleküle usw. umwandelt.<<

ich bin kein Crack in Teilchenphysik, aber so wie ich das verstehe ist das so nicht möglich. Auch bei der Umwandlung von Energie zu Materie schlägt der zweite Hauptsazu zu. So wird z.B. ein Heliumatom aus zwei Wasserstopffatomen gebildet wobei ein bissle Masse zu niederwertigen Energie zerstrahlt wird. Die Gesamtentropie nimmt also zu, gleichzeitoig entsteht ein Teil höherere Energie als die Teilchen hatten aus denen es entstand.

Eine direkte Umwandlung von kinetischer Energie in Materie ist (glaub ich) aufgrund des zweiten Hauptsatzes nicht möglich.


<<Um leben entsehen zu lassen, braucht es wohl offensichtich ein bestimmtes Mass an Entropie, genauso wie ein bestimmtes Mass von Energie vorhanden sein muss.<<

naja, eigentlich braucht es vor allem zwei Potentialunterschiede. Das die Entropie aufgrund des Lebens selbst zunimmt ist wiederum zwangsläufig aufgrund des zweiten Hauptsatzes. Aber "Entropie brauchen" ist etwas sinnlos, ist die Entropie doch nur eine Größe die eine Zustandsänderung beschreibt. Diese Zustandsänderung ist das was das Leben "antreibt", aber nicht die Entrpie mit der man diese Zusantdsänderung beschreibt.

Das wäre so wie wenn man sagt man braucht Meter zum leben. Aber man braucht nicht Meter zum Leben sondern Platz, der wiederum mittels der Maßeinheit Meter (im Quadrat/hoch drei) ausgedrückt werden kann.
Wobei das Beispiel etwas schlecht ist da man Entropie ja nicht direkt messen kann.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 19:09
>>So wird z.B. ein Heliumatom aus zwei Wasserstopffatomen gebildet wobei ein bissle Masse zu niederwertigen Energie zerstrahlt wird. Die Gesamtentropie nimmt also zu, gleichzeitoig entsteht ein Teil höherere Energie als die Teilchen hatten aus denen es entstand.<<

Eine Wasserstoffwolke, mit hoher Entropie, kollabiert (Gravitation) und verdichtet sich zu einer Supernova. Durch den hohen anteil an kinetischer Energie, innerhalb der Supernova, vermindert sich wieder der Anteil an Entropie. Die Supernova walndelt also wieder die Energie in Matierie, und die Entropie nimmt erneut zu. Matierie wird dicher. Das sagt uns was über das Mass der Entropie innerhalb des Systems Supernova aus.

Die Energie die hier umgewandelt oder abgestrahlt wird ist jedoch keineswegs verloren. Sie ist nur woanders. Oder in nicht nurzbare Energie umgewandelt. In Matierie. Wobei nicht nutzbar leicht missverständlich ist. Aber irgendwie muss man es ja nennen.
Die Entropie innerhalb eines bestimmten Systems (Supernova, Sonne, Planet) steht also in Relation zu ihrem Energiehaushalt.

Es ist so wie Du sagst Ufftata, dass Energiepotentiale, die sich ausgleichen, das Schauspiel veranstalten, das wir täglich beobachten können.

Trotzdem will sich mir der Sinn nicht erschliessen, wieso es sich selbst sehen will?
Weisst du was ich mien?
Wozu brauchen ausgleichende Energiepotentiale ein Bewusstsein? Können die ohne dieses überhaupt etwas tun?

Das ist so der philosophische Ansatz den ich versuche weiter zu spinnen.


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