Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
19.08.2007 um 20:46
:)
Darauf wollte ich zwar gar nicht hinaus aber recht hast du.
ICh meinte mti diesem Beispiel, das praktisch auch jemand diese innere Stimme wie du haben könnte, der nichtmal glaubt.
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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
19.08.2007 um 21:13
Vielleicht kommt der Glaube noch.
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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
19.08.2007 um 21:22
Das halte ich zwar für eher unwarscheinlich, da er schonal da war, aber ausschließen soll man ja nichts :)
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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
19.08.2007 um 22:19
Er glaubt ja nicht an den einfachen Buch Gott.
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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
19.08.2007 um 22:20
Oder besser...sie, oder?^^
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20.08.2007 um 01:30
Kausalität macht einen lenkenden Gott unötig
Ach ja, Gesetzmäßigkeiten a la Ursache und Wirkung seien daraus resultierend aus dem Nichts entsprungen? Mit solch einem Gedanken kann ich mich besten Willens nicht anfreunden. Gesetze bedürfen seit jeher eines Gesetzgebers!
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20.08.2007 um 02:25
<<Gesetze bedürfen seit jeher eines Gesetzgebers!<<
ist ja schön das ihr immer mit menschlichen Analogien kommt, aber z.B. im Bereich der Quantenphysik haben die nix zu suchen.
Und wo es keine Kausalität gibt(z.B. nahe am Zeitpunkt Null des Universums) da benötigt es nun mal keinen Auslöser um zu einem Ergebniss zu kommen.
Oder das Ergebniss kann VOR dem Auslöser auftreten....
Eben weit außerhalb des mkenschlichen Erfahrungsraumes.
Siehe auch die Quantenfluktuation. Auch da entsteht aus dem Nichts etwas und erst nachträglich wird es wieder vernichtet, Es gibt eine Wahrscheinlichkeit das etwas entsteht und so entsteht es halt, mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit.
Und wenn es nun einfach eine >Wahrscheinlichkeit gibt das ein Universum entseht...dann entseht es halt, oder nicht. Auf jedenfall benötigt es keine auslösenden Kraft, es muss nur irgendwann wieder "verschwinden" damit die Summe Null bleibt ;-)
Und mirgefällt der Gedanke. Das gesamte Universum ist nichts als eine Quantenfluktuation unter vielen anderen. Blubb, da isse...blubb, das wars ;-)
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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
20.08.2007 um 05:14
<<Gesetze bedürfen seit jeher eines Gesetzgebers!<<
Rex legibus est. Legem brevem esse oportet. actio est reactio
Ein Gesetz muss kurz und simpel sein.
Damit es auch der Narr unter den Narren versteht.
Doch der Narr, muss sich auch erstmal mit der komplexität der Physiker auseinander setzen. Denn eigentlich gabs dafür Einstein:P.
Es dreht sich bis heute nur um Euch und die Anderen und nicht um Gesetze und Richtsprüche! Hauptsache Ihr die Enkel habt ein schönes Leben.
Doch auch durch Streit kommen Wahrheiten ans Tageslicht.
Meistens sogar die, die wahrscheinlich und nicht die, die richtig oder offensichtlich sind.
Auch im Paradies ist keine Harmonie, wenn man(n) nicht geschäftig ist.
Und sogar die Ordnung, damit die Harmonie, wird zu einem Schatten.
Wenn das Chaos, damit das Nichts, der leere Raum, 100% meines Seins vom Licht geblendet ist. Jetzt stell dir mal vor, alle Sonnen explodieren/implodieren zur selben Zeit. WelchePracht hätte das, wenn du alles sehen dürftest. Ich würde, glaube ich, denken, dass mir zum ersten mal ein Hallelulja entlockt wird und dann wünsche ich aus reinem Herzen jedem ein Happy New Year. Das ist meine Passion und damit meine Leidenschaft. Denn dieses sehe ich nur alle Unendlichkeit einmal. Doch meine liebste ist meine Obssesion, meine Berufung, meine Sehnsucht und meine Hoffnung. Damit meine Liebe!
Nur das gesamte und damit auch meine lieblings Enkel, die Menschen, die ich sogar mehr liebe als meine wahren Kinder.
Sind mir lieber als ein Feuerwerk, dass seines gleichen sucht.
Damit meine ich, wenn ich jemanden Liebe, dann Quäle ich ihn mit der Wahrheit.
Denn die Wahrheit ist manchmal das Schmerzhafteste.
Was einen Menschen wiederfahren kann.
Nur erinnert sich der Mensch, besser an das Leid, als an die Freude.
Denn die Freude ist vergänglich, ein Leiden hingegen prägt und das bis in den Tod.
"Kausalität macht einen lenkenden Gottunötig"
Eins kann ich dir aber sagen, dass Ei war vor dem Huhn.
Denn das Chaos, war vor der Ordnung der Planeten, damit vor dem Leben.
Warum hat er uns geschaffen?
Damit er nicht an Einsamkeit stirbt... gibt es nicht nur einen Gott, sondern seine bessere Hälfte, die Kinder und die Enkel.
Denn die Familie ist für einen da, wenn die ganze Welt einen verlässt und man alles verfluchen will. Denn sie heben Dich auf und helfen Dir dadurch weiter auf deinem Pfad zu laufen. Denn der Weg, ist das Ziel und das Leben die Kür.
Wäre doch nur meine liebste gerade bei mir............. i miss you babe!
"Also ging ich diese Straße lang und die Straße führte zu mir"
Irgendwann singen wir dieses Lied zusammen und dann wird aus ich... WIR!
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20.08.2007 um 08:32
Guten Morgen, lolle,
du schreibst:
"Das halte ich zwar für eher unwarscheinlich, da er schonal da war, aber ausschließen soll man ja nichts"
Von irgendeinem Alter an bis 12 (oder 14) Jahre habe ich geglaubt. Von 12 (oder 14)
bis ich zweiundzwanzig war hab ich nicht geglaubt. Ab zweiundzwanzig bis vierundvierzig hab ich geglaubt (auf Grund eines augenblicklichen Gotterlebens) und im Alter von vierundvierzig verlor ich meine Religion und damit kurzzeitig (ein Jahr) fast 95 % meines Glaubens, weil mein Glaube zu einem Buch geworden war.( Das Fundament meines Glaubens war das GottERLEBNIS. Aber das Haus, das ich dann auf das Fundament gebaut hatte, war die Bibel.)
Heute glaube ich wieder, weil das ERLEBTE nicht ausgelöscht werden konnte.
Von daher denke ich: Möglich ist mehr als wir oft für möglich halten.
Wenn wir unsere innere Tür für Möglichkeiten schließen, geben wir der unsichtbaren Welt ein Zeichen: Draußen bleiben!
Übrigens: Ichbin weiblichen Geschlechts. (Eigentlich wollte ich lieber geschlechtslos durch Allmy laufen. War mir ganz sympathisch die Idee, mal geschlechtslos zu sein, denn die Menschen schaffen es ja, sogar auf Grund des Geschlechts einer Person Vorbehalte zu entwickeln. Oder sogar Vorurteile.)
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20.08.2007 um 09:01
Guten Morgen Si-Net,
du schreibst:
"Wenn es Gott gibt und er ist so wie die meisten Religionen ihn beschreiben.
Warum hat er uns geschaffen?"
Ich geh da wieder mal von mir aus:
Als ich noch nicht an Gott glaubte, wollte ich keine Kinder.( Ich hätte sogar jederzeit abtreiben lassen!) Mein Leben war Un-sinnig. Wozu Kinder? Die wären arm dran gewesen, da ich weiterhin un-sinnig gelebt hätte und sie zwangsläufig meinem Un-sinn ausgesetzt gewesen wären.
Nach meinem GottERLEBNIS wollte ich Kinder. Weil ich Kinder wollte.
Ich find Kinder interessant, aufregend, liebenswert - einfach toll. Ein Kleinkind guckt sich einfach einen Käfer an UND HAT SEINE FREUDE DRAN - oder eine Schnecke - oder einen Hund - oder einen Schmetterling - oder eine Fliege - oder einen Ameisenhaufen....... Es ist losgelöst, schaut einfach an und schaut einfach zu UND HAT SEINE FREUDE DRAN. ------- Bis der Erwachsene kommt und sagt: "Das ist ein Käfer."
Erst, wenn derErwachsene x-mal geglaubt hat, dem Kind sagen zu müssen, was das ist, beginnt das Kind zu fragen: "Was ist das?", weil es glaubt, dass das den Vater oder die Mutter beeindruckt. Und leider tut es das ja auch.
Kinder lachen viel viel mehr als Erwachsene. Doch die Erwachsenen werden schon dafür sorgen, dass den Kindern das Lachen vergeht.
Was heißt hier "werden". Sie tun's - fast rund um den ganzen Globus pressen sie heute ihre Kinder in die Schulen, weil Bildung ja sooooooo wichtig ist.
Freude - muss man sich dann mit Hilfe von Drogen und Alkohol verschaffen. Aber die kindliche Freude kriegt man nicht wieder. - Außer durch Gott.
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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
20.08.2007 um 15:10
Alllso...in meiner Kindheit haben die meissten Kinder Käfer und andere kleine Tiere auf ziemlich grasame art und weise getötet (nein, ich nicht, ich habe sie meisstens davon abgehalten wenn das ging -.-).
Nebenbei möchte ich als Atheist auch Kinder, aber ich weiß nich nicht ob 1, 2 oder 3, 2 ist aber weit vorn.
UNd ich glaube, dank meiner manchmal doch etwas infantilen art habe ich so einiges von der kindlichen Freude zurückbehalten^^
Schule ist in unserem System ja leider eine wichtige Sache, ich glaube aber persönlich das Schulsystem kann man so weit verändern, das es weit mehr spaß macht und viel effizienter ist, wenn sich mal wer dazu aufrafft (und ich als schüler hätte da so einige ideen :p)
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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
20.08.2007 um 15:35
<<<Aber die kindliche Freude kriegt man nicht wieder. - Außer durch Gott. <<<
Nöö
<<"Wenn es Gott gibt und er ist so wie die meisten Religionen ihn beschreiben.
Warum hat er uns geschaffen?"
Ich geh da wieder mal von mir aus:
Als ich noch nicht an Gott glaubte, wollte ich keine Kinder.<<
also wenn ich dein Post richtig zusammenfasse, dann hat Gott nach deiner Meinung den Menschen erschaffen weil er einen Mutterkomplex hatte? Oder einen genetischen Trieb Nachkommen zu zeugen?
Findest du nicht das du Gott ein bißchen arg vermenschlichst und reduzierst?
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20.08.2007 um 15:56
Hallo UffTaTa,
du schreibst:
Findest du nicht das du Gott ein bißchen arg vermenschlichst und reduzierst?
Das denken bestimmt viele, die meine Texte lesen. Ich denk das selber auch häufig. Aber mein Gottesbild kommt nicht aus dem Kopf, sondern aus dem Bauch. Mein Kopf hat mir schon viel vorgegaukelt und mich auf äußerst bekloppte Irrwege geführt, wenn ich auf ihn (den Kopf) gehört hab.
Ich glaub nicht, dass Gott einen Mutterkomplex hat, sondern, dass Gott Wesen mit freiem Willen will. Nach meinem GottesERLEBNIS, war der Kinderwunsch einfach da.
Vorher nicht.
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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
20.08.2007 um 16:07
<<<Gott Wesen mit freiem Willen will<<<
also DAWS passt überhaupt nicht zum alten Testatment (und da kommt die Schöpfungsgeschichte ja her).
Schließlich verbietet Gott da ja dem Menschen Wissen und Selbsterkenntniss (Baum der Erkenntniss) und verbietet ihm auch selbst zu entscheiden.
Mit "freiem Willen" hat das alles sehr wenig Gemeinsam, eher mit Haustierhaltung.
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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
20.08.2007 um 17:02
lolle, du schreibst:
"Alllso...in meiner Kindheit haben die meissten Kinder Käfer und andere kleine Tiere auf ziemlich grasame art und weise getötet (nein, ich nicht, ich habe sie meisstens davon abgehalten wenn das ging -.-)."
Hast schon Recht.
Wenn ich an meine Söhne denke, dann hat der Ältere das nie gemacht, der Jüngere schon. Aber erst, ab dem Alter von vier Jahren. Vielleicht war ich da mit dran schuld, weil ich ihm dann erhöhte Aufmerksamkeit zuteil werden ließ.
Denn eigentlich hat er eine tierfreundliche innere Haltung. Als wir unsere Goldfische vor dem Winter in einen großen Stadtteich brachten, war der Ältere traurig, weil wir nun keine Fische mehr hatten, der Jüngere hat sich für die Fische gefreut, weil sie nun so viel Platz zum Schwimmen hatten.
Mich würde wirklich mal interessieren, wie sich eine Seele, die wieder in einen Körper reinkarniert ist, entwickeln würde, wenn man ihr keine Vorgaben macht, sondern das Kind einfach nurselbstlos liebt.
Ich bin ziemlich überzeugt, dass Kinderseelen noch einen Eindruck von der Dimension haben, in der sie sich vor der Geburt aufhielten und diese Dimension sogar noch ab und zu sehen können.
Hab da mal was ganz Verrücktes mit meinem älteren Sohn erlebt:
Er war 2 1/2 Jahre und wir gingen an einem Waldrand spazieren. Irgendwann blieb
er zurück und schaute über die Felder. Dann deutete er mit dem Finger in seine Blickrichtung. Wir fragten: "Was ist denn da?", weil wir nichts sehen konnten, außer eben die Felder. Er antwortete fröhlich: "Lacht!" Wir darauf logischerweise: "Wer lacht?" und er sagte aufgeregt: "Jesus, König!"
Kaum, dass wir zu Hause waren, hab ich mir das aufgeschrieben. Weder ich noch mein Mann hatten irgendwas gesehen. Da der christliche Glaube in meinem Leben eine sehr große Rolle spielte, kannte mein Sohn den Namen Jesus gut. Was er gesehen hat, weiß ich nicht. Aber ich denke, dass er ETWAS gesehen hat. Denn seine ganze Aktion kamvöllig unvermittelt und ich traue einem so kleinen Kind auch nicht zu, dass es sich so etwas plötzlich zusammenreimt. Dafür war er meiner Meinung nach einfach noch viel zu klein.
Außerdem ist mir grad noch so ein Ding eingefallen:
Wir wohnten in einem Hochhaus und konnten in die Fenster des gegenüberliegenden Hochhauses schauen. Als dort in einem Zimmer mal Dias vorgeführt wurden, hab ich mit den Kindern einfach zugeguckt. Es waren Bilder von Ägypten.
Mein älterer Sohn(damals fast drei Jahre) sagte: "Sfinz." Ich sagte, dass das ein Sphinx sei. Plötzlich wurde mir ganz anders, denn ich bemerkte, dass mein Sohn diesen Ausdruck bereits auf seine Weise gesagt hatte. Als ich ihn nun überrascht ansah, sagte er auch noch: "Böse."
Ich hatte meinen Kindern nie so was erzählt.
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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
20.08.2007 um 17:03
Hm nein, die Bran ist nicht nur so eine Idee, die irgendwer hatte. Die Bran-Theorie ist eine durchaus anerkannte physikalische Theorie, nachzulesen nicht nur in den Büchern von Steven Hawking, sondern auch in den Arbeiten einer ganzen Reihe anderer renommierter Physiker.
Eine Alternative dazu, dass unser Universum bei der Kollision zweier anderer Universen entstanden sein könnte. Es scheint aber so zu sein, dass nur eine Theorie, die multiple Universen zulässt, dazu in der Lage ist, unser Universum hinreichend zu beschreiben und zu erklären.
Eine der praktischen Anwendungen der Bran-Theorie sind die Überlegungen, ob mit genügend Aufwand irgendwann in der Zukunft entweder ein Durchgang zu einem anderen Universum gebildet oder sogar ein neues Universum erschaffen werden könnte, um dem Kältetod unseres Universums zu entgehen (sollte es zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch Menschen geben, was ich sehr stark bezweifle). Schließlich ist es ja nach unserem momentanenKenntnisstand so, dass das Universum nicht genügend Energie für einen Big Crunch oder ein oszilierendes Universum enthält. Es wird sich also einfach immer weiter ausdehnen und erkalten, bis nichts mehr existieren kann.
Eine Sache, die mir hier immer wieder auffällt, ist die Tatsache, dass viele der Meinung zu sein scheinen, wir reden über etwas, das abgeschlossen ist.
Auf eine göttliche Schöpfung mag das vielleicht zutreffen, auf Evolution aber mit Sicherheit nicht. Evolution ist kein Prozess, der ein spezielles Ziel hat. Sie passiert einfach, ständig und hört nicht auf, nur weil ein paar Affen das Sprechen gelernt haben und der Meinung sind, dass die Dinge ja jetzt eigentlich so bleiben könnten.
Es gibt einen sehr schönen Satz, ich weiß nur leider nicht mehr, von wem er ist: "Wer sagt denn, dass so hohe Intelligenz wirklich ein evolutionärer Vorteil ist? Vielleicht haben wir nur deswegen noch keinen Kontakt zu Außerirdischen aufgenommen, weil jedeZivilisation sich selbst zerstört, bevor sie dieses Level an Fortschritt erreicht."
Wenn ich mich momentan in der Welt so umsehe, finde ich diese Behauptung gar nicht so abwegig.
Viel eher als Krone der Schöpfung anzusehen wäre doch eigentlich die Ameise: An Körpermasse übetrifft sie den Menschen und sie existiert schon wesentlich länger, hat alle großen Klimaveränderungen problemlos überstanden.
Und: Wenn der Mensch von heute auf morgen von der Erde verschwinden würde, hätte das keinerlei Auswirkungen. Viele Dinge, die er zerstört hat, würden sich sogar wieder stabilisieren.
Entfernt man nun von einem Tag auf den nächsten sämtliche Ameisen von der Erde, brechen ganze riesige Ökosysteme zusammen.
Warum genau sollte also der Mensch als Krone der Schöpfung bezeichnet werden? Und, beinahe noch wichtiger, warum sollte ein Allwissender und Allmächtiger Gott ein so fehlerbehaftetes Wesen mit einem derart hohen Aggressionspotential zu seinem Meisterwerkerklären, wo er doch viel perfektere Lebensformen erschaffen hat? (Mal ganz abgesehen davon, dass ein allwissender UND allmächtiger Gott ein Paradoxon und somit vollkommen unmöglich ist.)
Schlussendlich bleibt also zu sagen, dass eine schöpfende Instanz maximal als eine Regel setzende oder die Bran erschaffende Instanz möglich ist. Aber nötig ist ein Gott überhaupt nicht, außer aus psychologischen Gründen.
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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
20.08.2007 um 17:05
UffTaTa,
mit dem Alten Testament hab ich nicht mehr allzuviel am Hut. Das war einmal.
(Meine bisherigen Beiträge könnten dir das näher aufzeigen.)
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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
20.08.2007 um 17:14
Da alle anderen Tiere nicht so frei denken und es besonderst nicht in Sprache ausdrücken können. Will deine Seele in dem Körper einer Ameise leben?(keine Drohung sondern eine Frage) Die genau so aggresives Potential hat wie ein Mensch, wenn Du als anderst stämmige Ameise in den Schutzbereich kommst und große Gerüche verbreitest?
Und damit versuchst die Ameise in Ihrer Bewegungsfreiheit und Ihrem Ablauf zu stoeren.
Du weißt glaube ich nicht wie blutrünstig Ameisen sein können.
Hast Du schonmal an die Verwaltung der Seelen gedacht. Soll das eine Ameise übernehmen oder der jenige der dafür geschaffen wurde?
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