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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.09.2020 um 17:19
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:Zur Ausbildung/Durchsetzung neuer Phänotypen kommt es meistens nach einer starken Umweltveränderung, z.B. wenn eine Tierart in ein neues Habitat gelangt
Und warum ist das so? Ganz einfach, weil dieses neue Habitat meistens noch leer, unbesiedelt ist. Jeder der dort ankommt, muß sich erst an diese neuen Bedingungen anpassen, und der erste der dort landet mahlt zuerst. Oder es ist jemand, der schon rein zufällig die Eigenschaften mitbringt, sich dort besonders gut einzufügen, was in seinem alten Lebensraum vielleicht nicht der Fall war.

Deswegen haben Mutationen, die unter normalen Bedingungen vielleicht wenig Überlebenschancen hätten, nach starken Umweltveränderungen erhöhte Chancen, sich eine eigene ökologische Nische zu erobern und dort zur dominierenden Spezies zu werden.
In der Vergangenheit haben weltweite Veränderungen immer wieder zum "schlagartigen" Entstehen zahlreicher neuer Arten gesorgt. Siehe "Kambrische Explosion" und der rasante Aufstieg der Säugetiere nach dem Aussterben der Dinosaurier. Sie konnten das, denn alle vorher besetzten ökologischen Nischen waren durch die Katastrophe leergefegt worden.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.09.2020 um 17:41
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Aber die Selbstorganisation hat natürlich der Schöpfer in seine Schöpfung hineinprogrammiert, als er das Universum schuf. ;)Sonst wäre doch das U. nur eine Blase voller Strahlung, also reinstes Chaos geblieben.Wenn sich Materie selbst organisiert, dann nur, weil das so gewollt ist. Von alleine geht gar nix, isso, muttu glauben!
Kann sein, muß nicht sein. Bei einem Schöpfer gibt es immer das Grundproblem, wer hat den Schöpfer geschöpft, sorry geschaffen, wenn von alleine gar nix geht. Normalerweise entwickelt sich alles in der Natur immer von unten nach oben, nie umgekehrt. Der Baum wächst aus dem Samen, aber kein Baum kriecht ins Samenkorn zurück. Intelligenz entsteht per Fortentwicklung aus Nichtintelligenz. Einfach mehr Hirnkapazität. Organisches entsteht aus Nichtorganischem. Wenn schon Chaos aus dem Nichts unvorstellbar erscheint, wie dann erst eine voll organisierte, also nicht-chaotische Intelligenz aus dem Nichts?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.09.2020 um 18:10
@baackpapier
Zitat von baackpapierbaackpapier schrieb:Erklär mir warum sich Lebewesen zum Vorteil ihrer Umgebung anpassen
Eigentlich sind es weniger die Lebewesen, die sich der Umgebung anpassen. Stattdessen ist es vielmehr die Umgebung, die ungeeignete Lebewesen aussortiert, sodass sich diejenigen mit zufälligen Vorteilen häufiger fortpflanzen können.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.09.2020 um 18:27
@T.Rick

Danke für die ausführliche Erklärung!

Mir ging es wirklich ums verstehen, fechte den Kampf Schöpfung gegen Evolution nicht aus, bzw. seh ich den Sinn dahinter nicht.

Ich wollte eine sachliche Erklärung und habe sie bekommen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.09.2020 um 19:58
Zitat von baackpapierbaackpapier schrieb:Ich wollte eine sachliche Erklärung und habe sie bekommen.
Super.
Ich warte immer noch.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Vielleicht wird es deutlicher, wenn du mal genau erklärst was der Lebensweg der Bakterien ist und wie gross die Möglichkeiten der Bakterien philosophische Betrachtungen anzustellen.



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.09.2020 um 20:13
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Super.
Ich warte immer noch.
Nicht super. Du hast deinen Post, seine Intention nicht verstanden.
Sehe es einfach als einen „mich interessiert das, wie geht das“ Post


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.09.2020 um 09:30
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Normalerweise entwickelt sich alles in der Natur immer von unten nach oben, nie umgekehrt. Der Baum wächst aus dem Samen, aber kein Baum kriecht ins Samenkorn zurück.
bei dieser qualle könnte man das prinzip des zurückkriechens anwenden ;).
Turritopsis dohrnii ist eine Hydrozoen-Art aus der Gattung Turritopsis in der Familie der Oceaniidae. Durch Besonderheiten in ihrem Lebenszyklus sind die Individuen dieser Art potentiell biologisch unsterblich.
Quelle: wikipedia


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.09.2020 um 17:57
Das ist kein Zurückkriechen, nur ein Hin und Her zwischen Altern und Verjüngen. Bei höheren Lebewesen sorgen die Schwanzenden der Telomere dafür, daß der Alterungsprozess der Zellen unumkehrbar bleibt, bei jeder Zellteilung verkürzt sich der "Countdown", und wenn er abgelaufen ist, ist das Leben der Zelle zu Ende.
Zellen bei denen dieser Mechanismus defekt ist und die sich daher unbegrenzt vermehren können, also quasi unsterblich sind wie die sogenannten Wikipedia: HeLa-Zellen , wachsen sich zu Krebs aus.
Wie der vergleichbare Mechanismus bei Quallen abläuft weiß ich nicht, aber als ziemlich primitive Lebensformen sind sie wohl gar nicht weit entwickelt genug, um sowas wie Krebs zu bekommen, und daher ist diese angeborene Anomalie mit der Rück-Verjüngung bei ihnen auch möglich. Für Menschen wäre so ein Vorgang unkontrollierbar, da beim Menschen einfach zu viele verschiedene Zelltypen perfekt zusammenspielen müssen um ein gesundes Leben zu ermöglichen. Henrietta Lacks ist an ihren "unsterblichen" Krebszellen gestorben.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.09.2020 um 18:11
@AtheistIII


Hallo!
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb am 17.09.2020:Wenn an ID irgendwas dran sein sollte müsste man auch darauf kommen ohne es von vorneherein als gegeben vorauszusetzen.
Wie so oft zäumst du das Pferd von hinten auf.
Selbst in der Bibel wird das nicht von vorneherein als gegeben dargestellt. Beachte bitte wie Paulus im Römerbrief argumentiert:


Römer 1:20 ( Elberfelder)
Denn sein unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahrgenommen[13] und geschaut, damit sie ohne Entschuldigung seien;
Quelle: https://www.bibleserver.com/ELB/R%C3%B6mer1

Der Gelehrte Paulus schreibt im obigen Vers, dass des Schöpfers " unsichtbares Wesen" in dem "Gemachten" wahrgenommen werden kann. Das heisst, er beobachte genau die Dinge in der Schöpfung und erkannte darin einen intelligenten Konstrukteur!



Da Paulus als jüdischer Verfolger der Christen nach eigener Beschreibung durch eine übernatürliche Erscheinung vom auferstandenen Christus zum Christentum bekehrt wurde, fiel es ihm offenbar nicht schwer, von, für Menschenaugen unsichtbare Wesen wie der biblische Gott und Engel, überzeugt zu sein.
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb am 17.09.2020:Selbst wenn man ID und Evolutionstheorie unvoreingenommen nebeneinander stellt ist schnell klar welche von beiden die beobachteten Fakten besser erklärt.
Eigentlich nicht, weil in der ET wird ja ein intelligenter Konstrukteur von vorneherein ausgeklammert. Und eine artenübergreifende Makroevolution ist ja bis heute in der Natur nicht wirklich beobachtbar und daher auch eine reine Interpretations- und Glaubenssache.

Des weiteren ist der wirklich in knappen und einfachen Worten biblische Schöpfungsbericht auch in keinster Art und Weise mit der Evolutionstheorie gleichzusetzen, da der Grund der Darlegung völlig verschieden ist.

Während der Schöpfungsbericht in knappen Worten die Herkunft der materiellen Welt beschreibt, ohne das WIE? zu erklären, was nie der Sinn und Zweck dieses Berichtes war, versucht die ET in umschweifenden wissenschaftlichen Erklärungen, den Ursprung aller komplexen Lebensformen ohne einen intelligenten Konstrukteur darzustellen.

Die "beobachtbare Fakten" sind allerdings nicht wirklich gegen ID gerichtet, da ja Makroevolution als Alternative bislang nicht wirklich beobachtet werden konnte, wobei ich den tatsächlichen Übergang von einer Art in eine andere verstehe, ein Prozess der zudem bis heute andauern sollte!

Der Fossilbericht zeigt auch nichts anderes, wenn man von einer Schöpfung ausgeht, die in grossen Zeiträumen stattfand, denn " neue Arten" erschienen plötzlich und wirkliche Übergangsformen fehlen nach wie vor auf grosser Ebene.

Da man als Vertreter der Schöpfung durchaus problemlos von einer dynamischen DNS ausgehen darf, die allen Lebensformen innerhalb ihrer Art einen grossen Anpassungsspielraum an unterschiedlichste Lebensräume einräumt, ist die Veränderungsmöglichkeit aller Lebensformen keine Überraschung!
Diese Möglichkeit sollte allerdings nicht als Evolution fehlinterpretiert werden.
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb am 17.09.2020:Die Entstehung hochkomplexer scheinbar zielgerichteter Systeme gehört zu den Dingen die die Evolutionstheorie erfolgreich erklären kann.
Erklären ja, aber nicht beobachtbar nachzuweisen!🤔

Denn bis heute ist es z. B. in der ET nicht wirklich erklärt worden, wie durch fehlerhafte Mutationen, völlig neue und komplexe Systeme in Erscheinung treten konnten, da eine Mutation ein "Programmfehler" einer bestehenden Information darstellt, bei welcher keine " neue Information " im Sinne einer konstruktiven Weiterentwicklung hinzukommen kann.
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb am 17.09.2020:Evolution erklärt weshalb sich klare Abstammungslinien zwischen Tieren ziehen lassen, sie erklärt die beobachtete Verteilung von Tierarten, die explosive Zunahme der Artenvielfalt nach jedem Massenaussterben, die zeitliche und räumliche Verteilung von Fossilien, weshalb sich bestimmte Merkmale unabhängig von einander entwickeln während andere einzigartig sind und vieles mehr.
Das ist durch die biblische Schöpfungslehre und ID in Wirklichkeit weit besser erklärbar, wer nicht von den irrigen und unwissenschaftlichen Ansichten der Kurzzeitkreationisten ausgeht!

Denn der ET fehlt in Wirklichkeit der Zündstoff der kreativen Weiterentwicklung in die komplexe Artenvielfalt der Lebewesen, weil sie nicht beweisbar erklären kann, woher die dafür notwendige neue genetische Information kommt.
Denn eine Mutation ist keine konstruktive Weiterentwicklung einer Information, sondern eine Fehlinformation einer bestehenden Information.

Eine explosive Zunahme der Artenvielfalt beweist eher einen Schöpfungsakt und selbst ein Massenaussterben von niederen Lebensformen spricht nicht gegen eine Schöpfung, die sowieso nicht für ein ewiges Leben konzepiert war.
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb am 17.09.2020:Die einzige sinnige Erklärung die ID dafür hat ist das der Schöpfer wollte das alles nach Evolution aussieht, und wenn das der Fall sein sollte, why even bother? 🤷‍♂️
Sieht es wirklich nach Evolution aus oder wird das nur in die Natur hineininterpretiert?

Schöpfung und ID in biblischem Sinne schliesst nämlich bei richtiger Interpretation nicht Modifikation und grosse Zeiträume für Schöpfungsperioden aus.
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb am 17.09.2020:Ich hätte auch immer noch gerne eine Begründung hierfür:
Tommy57 schrieb am 18.07.2020:
Aber nicht endlos, es gibt eindeutige Grenzen
(Bezog sich auf Artengrenzen)
Check dazu bitte einmal den folgenden Link:

http://www.weloennig.de/Gesetz_Rekurrente_Variation.html

Gruss, Tommy


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.09.2020 um 18:36
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Check dazu bitte einmal den folgenden Link:
Wolf-Ekkehard Lönnig, ein ZJ.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:artenübergreifende Makroevolution ist ja bis heute in der Natur nicht wirklich beobachtbar
es wurde auch noch nicht beobachtet, wie ein 6 Meter großer Tropfstein entsteht:

480px-Maximiliansgrotte 9

tja, wie er wohl entstanden ist?
und es ist auch noch nicht beobachtet worden, wie sich ein Kontinent verschoben hat.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.09.2020 um 18:39
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Wolf-Ekkehard Lönnig, ein ZJ.
siehe:
Einer der "Beweise" Lönnigs für Intelligent Design ist das Auge, von dem er behauptet, es sei zu komplex, um sich per Evolution entwickelt zu haben.

Später konzentrierte sich Lönnigs Beweisführung auf die komplex gebaute Saugfalle der fleischfressenden Pflanze Utricularia vulgaris.
Ihre Evolution ist zwar noch nicht geklärt, aber es gibt entgegen Lönnigs Behauptung keinerlei empirische Hinweise darauf, dass (mangels funktionaler Zwischenformen) alle für die Funktion der Saugfalle erforderlichen Teile in einem Schritt zusammengefügt werden mussten.

Das Gegenteil ist der Fall: Es sind in der Natur zahlreiche einfacher gebaute Fallentypen überliefert, so dass die Notwendigkeit einer simultanen Synorganisation aller für die Funktion der Saugfalle von Utricularia erforderlichen Teile entfällt.[1]

Lönnigs Webseite, die er zunächst auf einem Server des MIPZ betrieb, wurden 2003 aufgrund des Protestes von Wissenschaftlern vom MIPZ gelöscht und nur noch eine "massiv entrümpelte" Seite zugelassen.[2] Seither fühlt er sich verfolgt. Mehrfach behauptete er, dass Kritiker versuchten, ein Berufsverbot gegen ihn durchzusetzen.

Der 2008 in den USA erschienene Pro-Kreationismus-Film Expelled[3][4][5] präsentiert mehrere Kreationisten, die sich vom offiziellen Wissenschaftsbetrieb unterdrückt fühlen, darunter Lönnig.
https://www.psiram.com/de/index.php/Wolf-Ekkehard_L%C3%B6nnig


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.09.2020 um 18:43
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Eigentlich nicht, weil in der ET wird ja ein intelligenter Konstrukteur von vorneherein ausgeklammert. Und eine artenübergreifende Makroevolution ist ja bis heute in der Natur nicht wirklich beobachtbar und daher auch eine reine Interpretations- und Glaubenssache.
Nein das Stimmt so nicht. Die gefundenen Fakten, werden in der Theorie erklärt, es gibt da keinen Hinweis auf einen Konstrukteur.
Du setzt einen voraus. Die Wissenschaftliche Methode hilft genau dies zu verhindern. Es sollte und wird ohne Voraussetzung gearbeitet. Sicher eine Hypothese, am Anfang hat gewissen Parameter die man als Voraussetzungen gelten könnten.
Aber diese kann man auch fallen lassen, erweisen sich diese als falsch.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Während der Schöpfungsbericht in knappen Worten die Herkunft der materiellen Welt beschreibt, ohne das WIE? zu erklären, was nie der Sinn und Zweck dieses Berichtes war, versucht die ET in umschweifenden wissenschaftlichen Erklärungen, den Ursprung aller komplexen Lebensformen ohne einen intelligenten Konstrukteur darzustellen.
Ich bin sicher das auch ich dir das schon mehrfach erklärt habe. Aber hier gerne nochmal.
Die Evolutionstheorie umschreibt die Vielfalt des Lebens, nicht den Ursprung des Lebens. Der Ursprung des Lebens auf der Erde ist nicht bekannt, sie ist eine Hypothese.

Die Evolutionstheorie hat also nichts mit der Entstehung des Lebens zu tun.
Warum muss man dir dies immer wieder ekrlären?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Der Fossilbericht zeigt auch nichts anderes, wenn man von einer Schöpfung ausgeht, die in grossen Zeiträumen stattfand, denn " neue Arten" erschienen plötzlich und wirkliche Übergangsformen fehlen nach wie vor auf grosser Ebene.
Es gibt sehr sehr viele Übergangsformen, du und ich sind auch eine. Es wurden sehr viele davon gefunden, aber die Kreationisten wollen und müssen das ignorieren.
Es wird auch nicht alles zum Fossil, dafür müssen recht spezifische Bedingen erfüllt werden.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Denn bis heute ist es z. B. in der ET nicht wirklich erklärt worden, wie durch fehlerhafte Mutationen, völlig neue und komplexe Systeme in Erscheinung treten konnten, da eine Mutation ein "Programmfehler" einer bestehenden Information darstellt, bei welcher keine " neue Information " im Sinne einer konstruktiven Weiterentwicklung hinzukommen kann.
Doch natürlich wurde das in der Evolutionstheorie erklärt, das ist die Evolutionstheorie.
Meine Aneinanderreihungen von Buchstaben sind neue Information. Ich benutze aber das was da ist um diese zu erschaffen.


Nach so langer Zeit hier, wiederholst du immer die gleichen Fehler, du weisst auch nach wiederholter Erklärung noch nicht mal was die Evolutionstheorie ist.

Die Schlagworte des Kreationismus sind das einzige was ich lese. Die immer gleichen Argumente die vermeintlich gegen die Erklärung für die Vielfalt des Lebens sprechen sollen.
Aber selbst wenn sich heute herausstellt das die Evolutionstheorie falsch ist, ID ist dann nicht mal im Ansatz als Erklärung richtig.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.09.2020 um 20:58
@Snowman_one

Hallo!
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Nein das Stimmt so nicht. Die gefundenen Fakten, werden in der Theorie erklärt, es gibt da keinen Hinweis auf einen Konstrukteur.
Richtig! In der ET gibt es keinen Hinweis auf einen Konstrukteur, aus diesem Grunde wurde sie ja auch aufgestellt!

Wer allerdings mit offenen Augen die Vorgänge in der Natur beobachtet, kann durch Logik durchaus auf einen intelligenten Konstruktrur schliessen!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:versucht die ET in umschweifenden wissenschaftlichen Erklärungen, den Ursprung aller komplexen Lebensformen ohne einen intelligenten Konstrukteur darzustellen.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Ich bin sicher das auch ich dir das schon mehrfach erklärt habe. Aber hier gerne nochmal.
Die Evolutionstheorie umschreibt die Vielfalt des Lebens, nicht den Ursprung des Lebens. Der Ursprung des Lebens auf der Erde ist nicht bekannt, sie ist eine Hypothese.
Ich sprach vom Ursprung der komplexen Lebensformen und nicht vom Ursprung des Lebens! Die ET behandelt sehr wohl den Ursprung der Arten!
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Es gibt sehr sehr viele Übergangsformen, du und ich sind auch eine.
Das ist Interpretation nicht Wahrheit!
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Doch natürlich wurde das in der Evolutionstheorie erklärt, das ist die Evolutionstheorie.
Meine Aneinanderreihungen von Buchstaben sind neue Information. Ich benutze aber das was da ist um diese zu erschaffen.
Du vergisst, das dabei Intelligenz mit im Spiel ist, genau das klammerst du aber bei der ET aus!?🤔
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Aber selbst wenn sich heute herausstellt das die Evolutionstheorie falsch ist, ID ist dann nicht mal im Ansatz als Erklärung richtig.
Die ET ist offensichtlich für diejenigen ein "gefundes Fressen", die sich nicht einem intelligenten Designer verantworten wollen!
Dabei entgeht ihnen das wertvollste, was ein intelligenter Mensch in seinem Leben heute besitzen kann, ein persönliches Verhältnis zum Schöpfer des ganzen Universums!

Gruss, Tommy


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.09.2020 um 21:13
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:aus diesem Grunde wurde sie ja auch aufgestellt!
So wie die Gravitationstheorie. Sogar die ganze Mathematik hat man gottlos gemacht.
ach, diese atheistische Wissenschaft ... so gar nix will man mit Gott erklären.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ursprung der komplexen Lebensformen
keiner konnte bisher darlegen, dass ein komplexes Organ (oder Leben) zwingend erschaffen werden muss. Auch nicht Wolf-Ekkehard Lönnig.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.09.2020 um 21:31
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Richtig! In der ET gibt es keinen Hinweis auf einen Konstrukteur, aus diesem Grunde wurde sie ja auch aufgestellt!

Wer allerdings mit offenen Augen die Vorgänge in der Natur beobachtet, kann durch Logik durchaus auf einen intelligenten Konstruktrur schliessen!
Nun Frag dich warum man die Vielfalt des Lebens denn nun ohne einen Konstrukteur erklären kann.
Wie kann das sein, wenn alleine das beobachten der Vorgänge der Natur laut dir auf etwas erschaffenes Hinweist.

Das passt so gar nicht zusammen. Da Beobachten Biologen, Archäologen und Genetiker Jahrzehnte lang die Natur und finden keine Schöpfer.
Aber genau das wäre laut dir die logische Schlussfoglerung?
Die Schlussfolgerung ist nun mal das es keinen Schöpfer gibt der was Schöpfte, sonst hätte man ihn gefunden.
Kreationismus ist nichts anderes als einen Schöpfer vorauszusetzen und die Evolutionstheorie für falsch zu erklären. Deshalb ist sie als Erklärung so einfach zu widerlegen.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ich sprach vom Ursprung der komplexen Lebensformen und nicht vom Ursprung des Lebens! Die ET behandelt sehr wohl den Ursprung der Arten!
Ja das stimmt, aber eben würdest du dich mal ein klein wenig mit der Evolutionstheorie befassen, wüsstest du wie diese komplexen Lebensformen entstanden.
Auch dem Begriff komplex, denn du hier einwirfst, hat keinerlei Gewicht. Er Schadet sogar deiner Sache. Denn wenn wie du hier die Vermutung anstellt, das komplexe Sachen nicht ohne Schöpfer entstehen können, ja dann hat auch der komplexe Schöpfer einen noch komplexeren Schöpfer, dieser dann aber auch usw.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die ET ist offensichtlich für diejenigen ein "gefundes Fressen", die sich nicht einem intelligenten Designer verantworten wollen!
Dabei entgeht ihnen das wertvollste, was ein intelligenter Mensch in seinem Leben heute besitzen kann, ein persönliches Verhältnis zum Schöpfer des ganzen Universums!
Du bist der der behauptet das ein Schöpfer alles gemacht hat. Es liegt an dir dies auch zu demonstrieren.

2015 habe ich dir vorgeschlagen das wir mal davon ausgehen das die Evolutionstheorie falsch ist und wir nun mal darüber schreiben können wie der Schöpfer das denn nun zustanden brachte. Deine Antwort war das die Evolution es nicht erklären kann.

Du benutzt 2015 die exakt gleichen Begriffe, wie komplex doch alles ist, das Fossilien nichts erklären.
Nun 5 Jahre später kommst du mit den gleichen «Fakten». In Fünf Jahren hat der Schöpfer sich noch immer nicht gezeigt, du bist keinen Schritt weiter mit dieser Demonstration.
Stattdessen schreibst du die gleichen Sachen, als hättest du nie gelesen was andere dir immer wieder erklärten.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.09.2020 um 21:34
Teils interessante Beitraege.
Mich deucht nur, das die Gegner der ET keine Vorstellung der Zeitraeume bzw. wie viele Generationen einer Art es braucht bis eine positive Mutation sich als neu/angepasst etabliert hat!
Millionen Jahre z.B. vom Lurch zum Wal ist kein Fingerschnippen eines Schoepfers.
Und da laut Bibel der Mensch nach Gottes Ebenbild geschaffen wurde, mag ich rueckschliessen, wenn ich ein kleines Pony haben will lasse ich ein grosses Steppenpferd nicht ueber tausende Jahre inselverzwergen- sondern "erschaffe" es einfach so wie ich es Will! Darauf zu warten, das das Experiment klappt, waer mir zu bloed und langweilig.

:mlp:


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27.09.2020 um 23:31
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:schreibst du die gleichen Sachen, als hättest du nie gelesen was andere dir immer wieder erklärten.
yep.
Er scheitert auch bei diesem Punkt: von jw.org ist der letzte Artikel über c14 vermutlich 30 Jahre alt.

Somit kann tommy auch nicht meine Fragen zur C14-Kalibrierung beantworten.

https://www.spektrum.de/news/neandertaler-und-mensch-eine-kurze-zweisamkeit/1763439
Jüngst haben Radiokarbonforscher die C-14-Methode neu kalibriert. In der Folge wackeln manche archäologischen Gewissheiten. Auch darüber, wie lange sich Neandertaler und moderne Menschen Europa teilten.
Die Ungenauigkeit bei C14 spielt keine Rolle, um die 6000 Jahre der Menschheit zu entkräften.


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28.09.2020 um 00:13
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die "beobachtbare Fakten" sind allerdings nicht wirklich gegen ID gerichtet, da ja Makroevolution als Alternative bislang nicht wirklich beobachtet werden konnte, wobei ich den tatsächlichen Übergang von einer Art in eine andere verstehe, ein Prozess der zudem bis heute andauern sollte!
Mit der selben Argumentation kannst du auch einen Schöpfer anzweifeln, denn der wurde auch noch nie beobachtet.
Naja, stimmt eigentlich auch nich ganz, für neue Arten durch Evolution spricht zumindest der Fossil Bestand. :)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Snowman_one schrieb:
Doch natürlich wurde das in der Evolutionstheorie erklärt, das ist die Evolutionstheorie.
Meine Aneinanderreihungen von Buchstaben sind neue Information. Ich benutze aber das was da ist um diese zu erschaffen.
Du vergisst, das dabei Intelligenz mit im Spiel ist, genau das klammerst du aber bei der ET aus!?
Wie hattest du doch so schön gesagt:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das ist Interpretation nicht Wahrheit!
:D

kuno


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28.09.2020 um 07:42
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die "beobachtbare Fakten" sind allerdings nicht wirklich gegen ID gerichtet, da ja Makroevolution als Alternative bislang nicht wirklich beobachtet werden konnte, wobei ich den tatsächlichen Übergang von einer Art in eine andere verstehe, ein Prozess der zudem bis heute andauern sollte!
Es gibt keine Makro-oder Mikroevolution. Es gibt nur die Evolution.

Für direkte Beobachtung sind die Zeiträume zu lang. Der Fosillbefund ist da aber eindeutig.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Der Fossilbericht zeigt auch nichts anderes, wenn man von einer Schöpfung ausgeht, die in grossen Zeiträumen stattfand, denn " neue Arten" erschienen plötzlich und wirkliche Übergangsformen fehlen nach wie vor auf grosser Ebene.
Das wurde dir schon unzählige Male widerlegt. Allein die Evolutionstheorie erklärt plausibel das zeitliche Auftreten der unzähligen Merkmale in der Naturgschichte und warum abgrenzbare Stammlinien zu erkennen sind. Dein Bauplanmythos liefert dagegen keine plausible Erklärung für all das.

Sogenannte Übergangsformen gibt es auch genug, sofern sie nicht aus ideologischen Gründen geleugnet werden.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Denn bis heute ist es z. B. in der ET nicht wirklich erklärt worden, wie durch fehlerhafte Mutationen, völlig neue und komplexe Systeme in Erscheinung treten konnten, da eine Mutation ein "Programmfehler" einer bestehenden Information darstellt, bei welcher keine " neue Information " im Sinne einer konstruktiven Weiterentwicklung hinzukommen kann
Das ist falsche Darstellung von Mutation. Man kann es dir nur immer wieder raten: Besorge dir richtige Fachliteratur, um dir die biologischen Grundlagen anzueignen, anstatt aus dich allein mit den Falschinformationen aus der Zeugen-Jehovas-Propaganda zu desinformieren.


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28.09.2020 um 09:16
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Eigentlich nicht, weil in der ET wird ja ein intelligenter Konstrukteur von vorneherein ausgeklammert
Stimmt so nicht.
Darwin hat nicht nach einer Erklärung für die Artenvielfalt gesucht die Gott ausschließt, er hat die Natur beobachtet und hat ein funktionierendes Modell entwickelt und dann festgestellt das dieses Modell auch ohne Gott funktioniert.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Und eine artenübergreifende Makroevolution ist ja bis heute in der Natur nicht wirklich beobachtbar und daher auch eine reine Interpretations- und Glaubenssache.
Ich hab dir vor ein paar Beiträgen erst ein Beispiel gepostet in dem eine Art eine völlig neue, scheinbar nichtreduzierbar komplexe und Artdefinierende Fähigkeit entwickelt hat.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:wobei ich den tatsächlichen Übergang von einer Art in eine andere verstehe,
Definiere bitte "Art".
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:ein Prozess der zudem bis heute andauern sollte!
Und es offensichtlich auch tut.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Der Fossilbericht zeigt auch nichts anderes, wenn man von einer Schöpfung ausgeht, die in grossen Zeiträumen stattfand
Und dabei graduell eine Art aus einer anderen schöpft.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:wirkliche Übergangsformen fehlen nach wie vor auf grosser Ebene
Nur für IDler, und nur weil sie völlig falsche Vorstellungen von Übergangsformen haben.
Das was Kreationisten üblicherweise als Übergangsformen fordern wären in Wahrheit meistens deutliche Beweise gegen die ET
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Denn bis heute ist es z. B. in der ET nicht wirklich erklärt worden, wie durch fehlerhafte Mutationen, völlig neue und komplexe Systeme in Erscheinung treten konnten, da eine Mutation ein "Programmfehler" einer bestehenden Information darstellt, bei welcher keine " neue Information " im Sinne einer konstruktiven Weiterentwicklung hinzukommen kann.
Das ist in Wahrheit genau das was die ET erklärt -.-
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das ist durch die biblische Schöpfungslehre und ID in Wirklichkeit weit besser erklärbar, wer nicht von den irrigen und unwissenschaftlichen Ansichten der Kurzzeitkreationisten ausgeht!
Dann erklär doch mal aus Sicht des ID warum sich für jede Art nur eine einzige Abstammungslinie ziehen lässt.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Denn der ET fehlt in Wirklichkeit der Zündstoff der kreativen Weiterentwicklung in die komplexe Artenvielfalt der Lebewesen, weil sie nicht beweisbar erklären kann, woher die dafür notwendige neue genetische Information kommt.
Denn eine Mutation ist keine konstruktive Weiterentwicklung einer Information, sondern eine Fehlinformation einer bestehenden Information
Nach der Logik wäre auch das was du als Mikroevolution bezeichnest unmöglich.
Das entstehen neuer Information durch Mutation und Selektion ist nicht nur beobachtbar sondern auch anwendbar, sei es in der Tierzucht oder im IT-Bereich.


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