@Xedion65Sprich aus Zustand A folgt ENTWEDER Zustand B oder C, obwohl derInput identisch ist. Deterministisch wäre ein System, wenn aus Zustand A immer Zustand Bfolgt, bei gleichem Input.Dies bezieht sich eben auf die Festlegungen derInformatik.
Allgemein kann man so nicht betrachten. Hier wird einfach eine kausaleKette erwartet und alles was nicht in diese Erwartung rein gehört, wird alsindeterminiert gesehen. So zumindest ungefähr die Prozedur. Würde richtig sein, wenn esnur diesen einen Vorgang im Universum gäbe, ist es aber nicht so. Für den Ausgang einesEreignisses, welche bestimmte Elemente für die Umsetzung verantwortlich sind, müssen alleEinflussfaktoren dieser Elemente berücksichtigt werden.
Man kann den Determinismusnicht damit falsifizieren in dem man die Bedingung aufstellt, dass jedes Glas nach demRunterfallen jedes mal die selbe Form der Scherben verursachen muss, was letztendlichnicht der Fall ist und deswegen ist dieser Vorgang indeterminiert. Würde stimmen, wenn eskeine weiteren Einflüsse auf das Glas gäbe. Die gibt es aber.
Auch zu dem Fall mit denAusgangsergebnissen des Zustandes A; Da eine bestimmte Bedingung für den Ausgang B oder Cverantwortlich ist, ist das ganze System insgesamt dennoch deterministisch. Wäre esindeterministisch, so würde die Bedingung für B oder C keine Rolle für den Ausgangspielen. Sagen wir mal so, Bedingung (b) ist im Idealfall für Ausgang (B) verantwortlich,B.(c) ist dem zu Folge für A.(C) verantwortlich. Beim Indeterminismus wäre folgendesmöglich:
Zustand (A) + B.(b) -> (B)
Zustand (A) + B.(c) -> (B)
Zustand (A) +B.(b) -> (C)
Zustand (A) + B.(c) -> (C)
und ohne, dass es irgendwelcheEinflussfaktoren gibt.
Würde im Universum alles nach diesem Prinzip aufgebaut,wäre hier nichts möglich, da die vorherigen Zustände überhaupt keinen Einfluss auf diekommenden hätten.
Wie auch immer.
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Demnachspielt vor allem der AUFBAU, die Anordnung eine Rolle.Nach meinen neuestenErkenntnissen spielt der Aufbau schon eine Rolle, aber es bestimmt nicht die absoluteIndividualität des Bewusstseins, heißt, wenn man eine Kopie eines Bewusstseins erstellt,so muss sein Aufbau nicht anders sein, damit es zu einer Kopie werden kann und nicht zuein und dem selben Bewusstsein. Beim Bewusstsein ist es so, dass es, um zu funktionierenbzw. zu existieren, auf sich selbst beziehen muss. Das heißt, es muss sich seinersozusagen bewusstsein sein um ohne Gehirn weiterhin bestehen zu können. So zumindest dasnaheliegende Verständnis. Um Missverständnisse zu vermeiden, diesesSichselbstbewusstsein, ist nicht die Funktion ansich, sondern die Funktion dahinter mussgewährleistet, damit es existieren kann.
:)Wenn das Bewusstsein im Gehirnausgeschaltet wird, so hat es eine Rückversicherung durch das Gehirn, da dieses dasBewusstsein erzeugt und somit durch seine Form bzw. chemische Prozesse das Bewusstseinauch zum Teil bildet und dem zu Folge nach dem Einschalten das selbebleibt.
"Schalte" ich ein Bewusstsein kurz ab und wieder an, ist das praktischdas gleiche, wie wenn ich eine Kopie erstelle, denn die chemischen Vorgänge werden jaauch mit kopiert!Das Geheimnis dahinter: Der Bezug auf sich selbst. Allesweitere steht weiter oben.
:)Wenn das menschliche Bewusstsein nicht mehr istals eine Maschine, die Algorithmen abarbeitet, dann müsste dieses Bewusstsein auchexistieren, wenn es auf anderer Hardware läuft.Naja kommt darauf an, was manunter "dieses" meint. Es kann nicht das selbe Bewusstsein sein, aber das gleiche. Auchhier die Regel "Bezug auf sich selbst".