Cricetus schrieb:In der Bibel gibt es doch nur zwei Arten von Prophezeiungen:
Die, die (noch) nicht zugetroffen sind. Und die, die später aufgeschrieben wurden, als das angeblich prophezeite passiert ist. Von daher sind die Versuche die Bibel über solcherlei Beweis zum Wort Gottes zu machen ein wenig lächerlich.
Auf diese Diskussion lasse ich mich hier nicht mehr ein
@Cricetus und schon gar nicht in diesem Stil
;) Aber wenn Du Lust hast, dann komm doch rüber
:) um zu reden.
Wie gesagt, in der Genesis werden die Vogel einen Tag vor den Landtieren geschaffen.
Das ist aber nach heutigen Erkenntnissen falsch.
Die Vögel entwickelten sich später aus den Landtieren.
Ich finde es übrigens nicht so geil, wenn ich alles 5 mal schreiben muss, weil du nicht ordentlich mitliest.
Ja, O. K., aber gut dass Du es nochmal angesprochen hast - für den Zusammenhang
@Dr.Shrimp 'Nach heutigen Erkenntnissen' birgt doch bereits die Möglichkeit, dass die Erkenntnisse davor evtl. anders waren und danach auch wieder anders sein können. Oder nicht? Doch. Also, liefere doch bitte einen wissenschaftlichen Beleg, der zeigt, dass die diesbezügliche Aussage in der Genesis absolut nicht richtig ist.
Vorab:
Wikipedia: Vögel"""
Evolution [Bearbeiten]Die Evolution der Vögel beginnt im Jura. Die Vorfahren der Vögel waren nach Ansicht der Mehrzahl der Forscher kleine Raubdinosaurier (Theropoden) aus der Gruppe der Maniraptora, die nach dem derzeit bekannten Fossilbericht reine Bodenbewohner waren. Jedoch ist bis in die Gegenwart die wissenschaftliche Debatte zwischen den Anhängern der Baumspringer- bzw. Bodenläuferhypothese nicht entschieden. Die Vertreter der Minderheitenposition weisen darauf hin, dass es nach heutiger Kenntnis keine fliegenden oder gleitfliegenden Tiere gebe, die nicht von baumlebenden Vorfahren abstammen. Da kleine baumlebende Theropoden bisher unbekannt sind, müssten sich die Vögel aus anderen Reptilien entwickelt haben.
Das bekannteste Bindeglied zwischen Reptilien und den Vögeln ist die Gattung Archaeopteryx („altertümliche Feder“ oder „Urflügel“), die Flügel besaß, die große Ähnlichkeit mit den Flügeln moderner Vögeln haben. Fossilien dieser Gattung wurden in den Solnhofener Plattenkalken aus der Zeit des Oberjura gefunden. Archaeopteryx nimmt eine vermittelnde Position zwischen beiden Klassen ein, denn er zeigt mosaikartig sowohl Merkmale von Reptilien als auch solche von Vögeln. Aus diesem Grund sind unvollständig und schlecht erhaltene Exemplare – wie etwa beim „Haarlemer Exemplar“ im Teylers Museum – lange Zeit nicht als Fossilien dieses Tieres erkannt worden. Ob Archaeopteryx ein direkter Vorfahr („Urvogel“) der modernen Vögel ist, ist nicht geklärt, viele Forscher meinen, dass er einer blind endenden Entwicklungslinie angehört.
Vergleich der Anatomie der Hand des Maniraptoriers Deinonychus mit der von Archaeopteryx. Verschiedene MaßstäbeDer oberjurassische Archaeopteryx besaß noch Kiefer mit Zähnen, eine lange Schwanzwirbelsäule und bewegliche, bekrallte Mittelhandknochen. Vermutlich besaß er eine konstante, aktiv geregelte Körpertemperatur (Homoiothermie). Auch die aus den jüngeren Gesteinsformationen der Kreide erhaltenen Wasservögel waren bezahnt. Die heutigen Vogelgruppen mit ihren unbezahnten Kiefern haben sich seit dem Beginn des Känozoikums herausgebildet. Der in China gefundene kreidezeitliche Wasservogel Gansus yumenensis ist ein direkter Vorläufer der heutigen Vögel[3]. Er ist 115-105 Millionen Jahre alt und lebte ähnlich wie heutige Wasservögel. Einige Millionen Jahre älter ist der Zweig der Enantiornithes, deren fossile Funde unter anderem im Nordosten Chinas gemacht wurden. Sie starben mit den Nicht-Vogel-Dinosauriern vor 65,5 Millionen Jahren aus."""