@Sidhe Sidhe schrieb:Aber strikt getrennte Forschungsgebiete können auch zu einem Nachteil werden.
Oder, andersherum betrachtet, wäre es nicht von gegenseitigem Nutzen, wenn die Gebiete ineinander übergreifend arbeiten und sich gegenseitig stützen, möglicherweise ergänzen würden und so gemeinsam einen vielleicht fruchtbareren Weg beschreiten könnten?!?
Das passiert ja auch trotzdem macht die Begriffliche Trennung Sinn
1)Also die Evolutionstheorie ist eine Naturwissenschaftliche Theorie
Dort geht es zunaehcts einmal um das hier und jetzt.
Hier und jetzt koennen wir Mution und Selektion beobachten und sehen dass sie zu einer besseren Anpassung an die Umgebung fuehrt.
An Bakterien im Labor an Zuchtlienien und auch in der freien Natur...
Das steht nicht wirklich zur diskusion
Wer meint das waere anderes wird sich schon dafuer dass es aber doch nun mal so aussieht eine Erklehrung ausdenken muessen oder sich ziehmlich laecherlich machen...
Soweit die Naturwissenschaft
2) Kommen wir jetzt zur Naturgeschichte
Offensichtlich reicht das "Hier und jetzt " vielen nicht und sie moechten Aussagen uebr die Vergangeheit haben....
Naturwissenschft laesst sich aber mit der Vergnageheit schlecht betreiben..
Selbst wenn wir experiementiell bestaetigen dass etwas passieren kann heist das nicht dass es auch passiert sein muss...
Archelogische Funde sind ganz nett aber im Anbetracht der Zeitraueme ist das von ihnen gelieferte Wissen mit sehr viele Luecken behaftet.
Und diese Luecken werden dann mit der Evolutionstheorie interpoliert..
Man koennte die auch anders interpoieren
Aber die Evolutionstheorie hat den klahren Vorteil das wir nachweisen koennen dass Evolution funktioniert. Und die Evolution untersuchen koennen weil sie anhaelt.
Wie ein eventuelelr Gott schoepft. Koennten wir wahrscheinlich schon prinzipiell nicht anchvollziehen. Und wenn er uns nicht den Gefallen tut es experimentiell reproduzierbar zu tun wissenschftlich auch nicht untersuchen.
Wie dem auch sei
Je weiter man in die Vergangeheit zueuck geht desto weniger Spuren ahben wir und desto mehr muessen wir interpolieren...
Und desto unsichere wird das ganze
3)Biogenes
Bis wir schliesslich an dem Punkt stehen an dem uns die Spuren einfach ausgehen
Da ist dann nichts mehr zum interpolieren
Man kann dann nur noch extraolieren
Und fuer diese Zeitraume soweit jenseits unser persoehnlichen Erfahreung heist dass dann nicht mehr als ein von der Evolutionstheorie insperiertes Maerchen zu erzaehlen.
von Punkt 1 bis Punkt 3
Kommt man von gesicherter Erkenntnis.
Ueber "naheliegensten" Erklaehrung die aber nicht notwenigerweise stimmen muessen
Zu Spekulationen
Das sollte niemanden verwundern wenn wir alles wuessten koennten wir das forschen ja auch bleiben lassen..
Wie dem auch sei man tut gut daran das begrifflich zu trennen.
Schon die Naturwissenschaftliche Theorie und ihre Anwendung auf die Naturgeschichte haette man besser nicht beides Evolutionstheorie genannt...
Dann waere uns hier im Threat einiges erspart geblieben.