@mitras mitras schrieb:Ich finde schon, dass man die Rolle der zufälligen Mutation in den Lehrbüchern findet und in den Schulen wird es auch immer noch so vermittelt.
Man kann doch auch andere Modelle überlegen. Wenn z.B. in einer Region eine Insektenart einer Blüte sehr ähnlich sieht und sich dadurch tarnt (Mimikry), dann ist es viel nachvollziehbarer, dass diese Informationen tatsächlich irgendwann einmal genetisch von der Pflanze auf das Insekt übertragen worden sind und dass diese Insekt diese Informationen in nachfolgenden Generationen nun in seinem Phänotyp ausgeprägt hat. Aber wenn man eben diese Möglichkeiten außer Acht lässt, muss man ja irgend eine ander Erklärung annehmen, die nur wesentlich weniger ökonomisch ausfallen kann.
Interessante Überlegung, ich weiss!
Aber dann müsstest du beweisen, dass die Wissenschaft diese Überlegenheit einfach ablehnt, ohne sie nachzuvollziehen zu WOLLEN!
Erst danach könntest du die Wissenschaft(ler) deswegen kritisieren!
Folgendes spräche gegen deine Überlegung und damit pro Evolution(Anpassung jetzt direkt):
Wenn die Blüte eine Mutation hat, zb die Farbe, müsste es deiner Meinung nach doch sein dass sich die Tiere daran "anpassen", indem sie die DNA auch übernehmen könnten!
Fakt ist aber: Mutation bietet keinen Schutz, Isnekt wird gefressen, Mutation wird nicht weitervererbt! Mutiertes Pflanze stribt! AUs!
Übrigens müsstest du noch glaubhaft erklären können, am besten mit positivem Laborbeweis, dass dieser DNA-Austausch überhaupt möglich, machbar, und sinnvoll wäre.
Solange du dies nicht kannst, hast du da ne nette Überlegung, aber mehr auch nicht!
Warum sollte man daran forschen, wenn es Möglichkeiten in der Evolution gibt, die vielmehr Sinn machen??
Bis dahin, musst du dich als wissenschaftlicher Aussenseiter damit begnügen am Rande zu stehen, und andere blöd anzumachen, weil deine Idee viel besser sei, als deren
;)