Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
25.05.2010 um 23:03
@ derbote
Naja, das mit dem Todroff ist wohl etwas daneben gegangen...DEN kenne ich auch ein wenig... (grins)
Aber die Fragen die er aufwirft sind manchmal nicht von der Hand zu weisen...
WAS aber letztlich für MICH zählt, ist die möglichen Verbindungen zu finden, welche die Welt der Physik mit der Welt des Geistes, der Psyche und der eigenen Wahrnehmung verbinden kann und über das Apfelmännchen bin ich darauf gestoßen, das mindestens IMMER 4 Größen gleichzeitig aufeinander treffen müssen, um eine vollständige Wirklichkeit einen zu berechnenden Ort im Mandelbrot zu definieren..
Und in der realen Welt stoßen dafür der Traum, der Wunsch, die Möglichkeit und die Handlung selbst aufeinander, um einen "erlebbaren" Moment zu generieren...
DIESE wiederum spiegeln sich in den 4 Urkräften wieder, die da heißen...
Die elektromagnetische, die gravitative, die starke und die schwache Kernkraft...
Und jetzt der Clou..
Laut Einstein sind Masse und Energie im Grunde Ein und das Selbe, daher seine Formel MC²...
DAS aber würde wiederum bedeuten, das die Materie IHRE Eigenschaften mitbringt(in Form ihrer Gestalt(die damit verbundenen MÖGLICHEN Resonanzgeometrien innerhalb seiner Form..
In Form ihrer Härte, ihrer Leitfähigkeit, ihrer jeweiligen Magnetisierbarkeit, seinem Gewicht, seiner Dichte und seiner Temperatur
Energie wiederum bringt SEINE Eigenschaften mit, in Form von all den möglichen Einflüssen wie z.B. ihrer Schwingungszahl, ihrer Stärke, ihrer Polarität, ihres Wirk-Querschnitts und ihrer Zeitdauer...
Das bedeutet, das zwar beide Zustandsformen ein und die selbe "Identität" aufweisen, aber dabei 2 verschiedene Wirkungsweisen zeigen!
Massen werden durch additive Prozesse(Gravitation, Klumpung) zu immer größeren Gebilden gefügt (aus Staub werden Sterne)
Deren Energien wiederum werden aber durch subtrahive Prozesse dagegen immer von einem punktförmigen Erregerort ausgestrahlt und schwächen sich dann dabei im Vakuum immer mehr ab...
Es findet also ein Prozess statt, der von außen zu einem Zentrum hin wirkt und ein anderer Prozess, der von einem Zentrum aus nach außen wirkt..
SO wirken die elektromagnetischen Kräfte zu den gravitativen Kräften entgegen
Und das immerzu!!
Was läge also näher, als die Annahme, das diese gravitativen Kräfte durch ihre Wechselwirkung MIT den elektromagnetischen Kräften erst all die sichtbaren Inhalte im Vakuum in unserem "Wahrnehmbaren" Universum generieren??(so ne Art 3d-Flüssigkristall Computer)
Durch Überlagerungen, Resonanzen und Rückkopplungen....
Das JEDES existierende Masseteilchen sozusagen ein Stück "gespeicherte" Energie IM Vakuum darstellt, welches sich eben nur in einem dauerhaft unterhaltenen Rückkopplungs-Zustand befindet? (Schließlich "fließt" der gravitative Strom ja immer(man hat ja zu jeder Sekunde sein Gewicht, nicht nur wenn man auf die Waage steigt!!!))
Somit würde sich nämlich ein universeller "Zustandskreislauf" dar bieten, der aufgrund der Energien, die in der subminkroskopischen Quantenwelt "zu Hause" sind (das virtuelle unsichtbare Teilchenspiel im Dirac-See), sich als Energien im "Speicherzustand" UNS gegenüber( sicht- und messbar) als Masse auftreten lässt....
So in der Art wie ein Gravitations-4D-Fühlkino..
Ich weiß, das klingt vielleicht sehr abstrakt, aber wenn wir heute so am PC sitzen, lassen wir da NICHT die Elektronen "tanzen"???
Lässt unser Universum nicht UNS tanzen?...
Vielleicht ist unsere Welt gar nicht so kompliziert, sondern einfach wie eine Maschine, die eben nur das tut, wozu sie angewiesen wurde...
ICH meine, wir sollten all wissenschaftlichen "Forschungsergebnisse" nicht zu überbewerten, da letztlich alles nur elektromagnetische Wellen sind, die auf uns einwirken und von unserem Hirn und dem Bewusstsein nur entsprechend verarbeitet/gedeutet werden..
Unser Sehen, unser Hören und Fühlen und so weiter, findet alles nur auf den entsprechenden biologischen/mechanischen Sensoren-Oberflächen statt, während unser Hirn uns all diese Inputs statistisch verarbeitet, welches wiederum unser Bewusstsein nur entsprechend interpretiert...
Und DAS, WAS es dann interpretierte, uns nur an unsere INNERE Mattscheibe pinselt und wir(unser Ego) dann eine jeweils entsprechende begriffliche Bedeutung hinein legt....
Wir KÖNNEN nicht mit Bestimmtheit sagen, WAS wahr ist und was nicht, was REAL ist oder Irreal..
ich hab z.B. in einem Physikforum öfters mal Knatsch..
Warum??
Weil ich manches mal provoziere und andere Forenteilnehmer dazu bringe, an die" Decke" zu hüpfen..
ICH habe also nur über die Kraft der Worte ein physikalisches Ereignis in der Ferne erwirkt..
Und nun...
Gehört das etwa nicht zu unserer physikalischen Welt?? ICH habe sie "bewirkt".. und SIE reagierten entsprechend...(eine "rätselhafte "Fernwirkung"??)
Wie man es also drehen und wenden will Theorie bleibt Theorie..
Und JETZT kommt nämlich der Faktor Glaube ins Spiel..
Was WOLLEN wir denn glauben??
An die Wissenschaft, an Gott, an das große weiße Taschentuch?, oder an die Bank?
Glaube verhilft uns zu einem Vertrauen gegenüber der "allgemeinen mehrheitlichen Bedingungen", das diese in Ordnung sind und "vernünftig" und das es sich lohnt, deren jeweils daraus gefolgerten Gesetzmäßigkeiten in Form von notwendigen Verhaltensregeln und entsprechende Benimmstrukturen zu fundamentieren, in der Hoffnung, der momentanen Art und Weise ZU existieren, Bestand zu geben....
Ohne Glaube läuft also nichts..
Daher habe ICH für meinen Teil beschlossen, da sich mir das alles zwar ansehe, und solange es funktioniert, auch damit arbeite, aber wenn ich merke, das mir das Eis(die Sicherheit und die Zuversicht) zu dünn wird, das ich DANN notwendige Fragen stelle, damit das momentane Geschehen und deren entsprechenden Verhaltensmuster nicht plötzlich aus dem "Rahmen" fallen und zu unliebsamen Überraschungen führt..
Aber das ich jetzt NICHT versuchen werde, für irgendeine Theorie Partei zu ergreifen.. Das funzt einfach nicht..
In diesem Sinne.......JGC