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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
lolle ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.07.2006 um 22:31
Und eine Seele kann wenn schon wohl nur ein Molekül sein, was dann ja groß genugwäre,
das es auswirkungen hätte, was es aber nciht hat...

Erklärung? :)

l


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.07.2006 um 02:54
@ Lightstorm

wie schnell so mancher Wissenschaftsfanatiker dogmatischeAnsichten entwickelt, so von wegen "hier so sieht die Sache aus und nicht anders ist es"und das sei zweifellos richtig denn es sei ja "wissenschaftliche bewiesen" und damitunumstößlich.

Haben Sie eigentlich den Galilei von Brecht gelesen?Interessante Lektüre. Warum Steine nach unten fallen ist zwar weitgehend bekannt, derwirkliche Mechanismus gibt aber nach wie vor Rätsel auf. Kümmert das irgendjemand, dasskein Eierkopf herausgefunden hat wie Schwerkraft funktioniert? Nein! Warum auch? Steinefallen nun mal immer nach unten und jetzt sagen Sie mir bitte nicht, dass wäre einedogmatische Verblendung!! Wissenschaftler beweisen übrigens nicht, sie versuchen solangezu wiederlegen bis es offensichtlich erscheint, dass es nicht geht. (zumindest solltenSie das, aber das führt hier zu weit)

Wenn wissenschaftliche Korrektheitdamit verbunden ist das man viele Menschen überzeugt,

Dem ist aber nicht so.Versuchen Sie doch mal ein Gegenüber davon zu überzeugen, dass er/sie heute etwa 5 Tumoreentwickelt hat. Oder, dass Glas eine Flüssigkeit ist, oder dass unter Standardbedingungenein Kilo Eisen weniger Masse hat als ein Kilo Federn etc. etc. pp.
(und das sindalles nur „populärwissenschaftliche“ Beispiele, für die kaum Vorkenntnisse benötigtwerden!)

muss man sagen die Schöpfungstheorie macht dem Atheismus mit seinerEvo.theorie gewaltigen Konkurrenz auf der Erde.

Nein. Das zeigt nur, dassdie Menschen nicht logisch und objektiv denken können. Bevor man sich jetzt wiederaufregt: Man kann sich ein Sachverhalt vorurteilsfrei vorstellen und diesen dann objektivbetrachten. Wissenschaftliches Denken ist nicht jedermanns Sache. Denken ist imreligiösen Sinne nicht vorgesehen. Religiöse Menschen benutzen Spiritualität, Trance usw.

Biologen fühlen sich durch Schöpfunggeschichten auch nicht argumentativbedrängt, allenfalls belästigt und verweisen auf Historiker und Soziologen.

z.B. übernehmen die meisten Menschen auf der Erde eine Weltanschaung durchErziehung und umgebende Gesellschaft nicht durch absulut objektibes nachdenken.

Das ist durchaus richtig. Wenn man nun noch dazu nimmt, dass erst durch neuereForschungen bessere Einblicke in tatsächliche Sachverhalte gegeben sind, kommt man aneinem Punkt wo man alles anzweifelt was einem von außen vorgegeben wird. Ich will jetztnicht behaupten alles Alte wäre falsch, aber man kann alles nochmals mit neuen Technikenüberprüfen und manchmal stellt sich heraus, dass man vorher Unrecht hatte.

Grüße
Ü-Mensch


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.07.2006 um 02:57
@ Lightstorm

wie schnell so mancher Wissenschaftsfanatiker dogmatischeAnsichten entwickelt, so von wegen "hier so sieht die Sache aus und nicht anders ist es"und das sei zweifellos richtig denn es sei ja "wissenschaftliche bewiesen" und damitunumstößlich.

Haben Sie eigentlich den Galilei von Brecht gelesen?Interessante Lektüre. Warum Steine nach unten fallen ist zwar weitgehend bekannt, derwirkliche Mechanismus gibt aber nach wie vor Rätsel auf. Kümmert das irgendjemand, dasskein Eierkopf herausgefunden hat wie Schwerkraft funktioniert? Nein! Warum auch? Steinefallen nun mal immer nach unten und jetzt sagen Sie mir bitte nicht, dass wäre einedogmatische Verblendung!! Wissenschaftler beweisen übrigens nicht, sie versuchen solangezu wiederlegen bis es offensichtlich erscheint, dass es nicht geht. (zumindest solltenSie das, aber das führt hier zu weit)

Wenn wissenschaftliche Korrektheitdamit verbunden ist das man viele Menschen überzeugt,

Dem ist aber nicht so.Versuchen Sie doch mal ein Gegenüber davon zu überzeugen, dass er/sie heute etwa 5 Tumoreentwickelt hat. Oder, dass Glas eine Flüssigkeit ist, oder dass unter Standardbedingungenein Kilo Eisen weniger Masse hat als ein Kilo Federn etc. etc. pp.
(und das sindalles nur „populärwissenschaftliche“ Beispiele, für die kaum Vorkenntnisse benötigtwerden!)

muss man sagen die Schöpfungstheorie macht dem Atheismus mit seinerEvo.theorie gewaltigen Konkurrenz auf der Erde.

Nein. Das zeigt nur, dassdie Menschen nicht logisch und objektiv denken können. Bevor man sich jetzt wiederaufregt: Man kann sich ein Sachverhalt vorurteilsfrei vorstellen und diesen dann objektivbetrachten. Wissenschaftliches Denken ist nicht jedermanns Sache. Denken ist imreligiösen Sinne nicht vorgesehen. Religiöse Menschen benutzen Spiritualität, Trance usw.

Biologen fühlen sich durch Schöpfunggeschichten auch nicht argumentativbedrängt, allenfalls belästigt und verweisen auf Historiker und Soziologen.

z.B. übernehmen die meisten Menschen auf der Erde eine Weltanschaung durchErziehung und umgebende Gesellschaft nicht durch absulut objektibes nachdenken.

Das ist durchaus richtig. Wenn man nun noch dazu nimmt, dass erst durch neuereForschungen bessere Einblicke in tatsächliche Sachverhalte gegeben sind, kommt man aneinem Punkt wo man alles anzweifelt was einem von außen vorgegeben wird. Ich will jetztnicht behaupten alles Alte wäre falsch, aber man kann alles nochmals mit neuen Technikenüberprüfen und manchmal stellt sich heraus, dass man vorher Unrecht hatte.

Grüße
Ü-Mensch


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.07.2006 um 03:05
@Übermensch
<"Denken ist im religiösen Sinne nicht vorgesehen. Religiöse Menschenbenutzen Spiritualität, Trance usw.">

Dieser Spruch animiert mich zu einemeigenen Thread. In dem stelle ich dann wieder mal alle jene Aussagen der bekanntestenPhysiker zum Thema Religion und Physik vor. Das Buch "Physik und Transzendez" gibt dafürjede Menge Material her und die Aussagen der dort zitierten Physiker sollten sich unsereForumsphysiker hinter den Spiegel stecken! Den Freunden des "Kreativen" und der "Schöpfung" wird´s gefallen - Also: Danke!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.07.2006 um 03:08
Das das Sonnensystem aus dem Zufall heraus enstanden sein soll halte ich fürunwahrscheinlich. Die Systematik und der Ryhtmus fordern die Enstehung des Lebensregelrecht heraus. Wenns aber trotzdem ein Zufall war, stellt sich mir die Frage: Wer hatden ersten Lebewesen "Leben" eingehaucht?
Nehmen wir an danach war es dann Evolutiondie für die Weiterentwicklung und Anpassung der Lebensformen sorgte.
Eine perfekteAnreihung von Zufällen sorgt für die Enstehung solch komplexer Lebens- formen und -räume?
Vielleicht, aber ich halte eine Schöpfung für wahrscheinlicher.
Wenn ich dasGesamtwerk betrachte, sehe ich soviel Idee dahinter.
Ich glaube das hier dieEnstehung von Lebenwesen mit hohen kognitiven Fähigkeiten, wie z.B. der Mensch,beabsichtigt ist. Damit die Schönheit der Natur auch bewußt wahrgenommen wird.

Ich weiss nicht ob es der Gott ist den z.B. die Christen oder Muslime verehren.
Aber eine höhere Intelligenz lässt sich hier einfach nicht ausschließen.


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yo ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.07.2006 um 03:09
nimm dich in acht ü-mensch, wenn der mal loslegt mit der zitiererei, siehst du kein landmehr :D


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.07.2006 um 21:52
Es gibt doch aber so viele Beweise für die ET Theorie


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.07.2006 um 21:54
Vorneweg: diese 'Argumente' zielen in zwei Richtungen:
- Zum einen in diegrundlegende Frage nach dem Ursprung, wobei darauf gehofft wird, das ein Schöpfer unserenGeist (der auf das Verständnis unsere direkten Umfeldes und nicht auf abstrakteMathemetik ausgelegt ist) intuitiv als letzte Antwort einfacher erscheint; dabeiverdrängen sie, daß sie damit nur die Frage "woher kommt X?" durch die Frage "woher kommtder Schöpfer von X" substituieren.
- Zum andern stellen sie den Versuch dar, dieAltersbestimmung der Geologie und Astronomie in Frage zu stellen, um Platz für eine 6000Jahre alte Erde und eine durch eine globale Sintflut dominierte Geologie zu schaffen;
hierbei entgeht ihnen, daß sie als Verfechter der Weltanschauung einer kleinenMinderheit sich ihrer eigenen Kritik schuldig machen, dann eine Kosmologie ohne flacheErde, gestützt auf Säulen, umgeben von den festen Kuppel des Firmaments im Zentrum desUniversums kann nebensowenig einer wörtlichen Bibelinterpretation gerecht werden wie z.B.die alte Erde der theistischen Evolutionisten, die sich irgendwo im Universum umherbewegt(wie es u.a. die Lehrmeinung der katholischen Kirche ist).


Zitat:
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1. Woher kommt der Raum für das Universum? Wissenschaftler sagen uns, daß sich dasUniversum weiter ausbreitet. Wo hinein breitet es sich also aus? Woher kommt diesesVolumen?

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Kurzform: Das Universum expandiert nicht, der Raum selbst dehnt sich aus;Galaxien fliegen nicht auseinander, sondern der Raum zwischen ihnen streckt sich.
Weil das Universum alles ist, was wir beobschten können, ist die Frage nach einem'draußen', 'davor' oder 'dannach' sinnlos - zumindest aus naturwissenschaftlicher Sicht.

Ich werde den Teufel tun und da ins Detail gehen, das ist mir doch etwas zukompliziert, hier ein paar Referenzen dazu für Leute, die nicht mit Suchmaschinen umgehenkönnen:
Überblick: http://cosmology.berkeley.edu/Educa...ang_Primer.html
etwasmehr Details: http://map.gsfc.nasa.gov/m_uni.html
ein Mini-Script (und bunt):http://www.ifa.hawaii.edu/~stalder/...s/lecture21.pdf
eine kurze Vorlesung dazu:http://www-astro.physics.ox.ac.uk/~...1/LecturesA.pdf
und Hintergrund zur Raumzeit(etwas mathematisch): http://courses.theophys.kth.se/5A13...lmarsdotter.pdf


Zitat:
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2. Woher kommt es, daß die Masse des Universums so perfekt organisiert ist?

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Was soll diese Frage bedeuten?
Was ist für Dich 'perfekt'?
KleineUngleichmäßigkeiten aus der Anfangszeit expandieren mit dem ganzen Rest und bildenMasseklumpen im Raum, die je nach Skala unter dem Einfluß der Schwerkraft Sterne,Sternhaufen, Galaxien und Galaxienhaufen bilden.
Da gibt es sicherlich noch vielDiskussion und Forschungsarbeit an den Modellen, aber die Idee ist doch recht klar, oder?

Quelle hierzu: http://t8web.lanl.gov/people/salman/icp/cos.html (Archiv-Version vom 04.10.2006) ,
http://www.sdsc.edu/GatherScatter/G.../hernquist.html
oder auch z.B.:http://www.astro.umass.edu/research/cosmol.html


Zitat:
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10. Wenn Sie ehrlich zu sich selbst sind, glauben Sie wirklich, daß alles um Sieherum vom "Nichts" kommt?

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Diese Frage ist nun völlig irrelevant, da sie sich an die Instikte desLesers richtet, ....ein mehr als unzureichendes Mittel zur Wahrheitsfindung.
(Ichkönnte die Frage problemlos bejahen, ohne auf wissenschaftliche Argumente zu verweisen,da mir das Bild einer höchsen, allmächtigen und allwissenden Entität schon immer suspektwar und sie IMHO viel mehr Phantasie erfordert als eine direkte Entstehung aus demNichts).


Zitat:
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13. Die Planeten im Sonnensystem verlieren ihre Wärme und kühlen rapide ab. Wiekönnen Planeten immer noch Wärme verlieren und gleichzeitig Milliarden von Jahre altsein? Ist dies nicht eher ein Hinweis auf ein sehr viel jüngeres Alter?

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Selbst 'die hard'-creationists erheben diese Behauptung nur für Jupiter undSaturn.
Zum einen kühlen diese nicht rapide, sondern recht langsam ab; Jupiter umvielleicht 1 millionstel Grad Kelvin pro Jahr, also langsam genug um noch ordentlichRestwärme von seiner Entstehung übrig zu haben, auch wenn diese 4.5 Mrd. Jahre her ist.
Dann kühlen Planeten nicht nur ab, sie werden auch erwärmt, durch Einstrahlung,Kontraktion (Gasriesen), Kondensation (Atmosphäre der Gasriesen, flüssiger Mantel derGesteinsplaneten), radioaktiven Zerfall, Gravitationsarbeit (z.B. Deformationen durch dasSchwerefeld anderer Himmelskörper) und Einschlag von Meteoriten und Kometen; im Falle desSaturn scheint ein großer Teil der Wärme durch Kondensation und Abregnen von Helium inder Atmosphäre zu kommen (übrigens derselbe Vorgang, der mit Wasser ausgeführtverhindert, daß die Creationistische Idee des Nebel-Vorhangs die Sintflut hätte erzeugenkönnen).


Zitat:
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14. Der Planet Saturn ist umgeben von Ringen, die instabil sind und sich vom Saturnkontinuierlich entfernen. Erklären Sie wie das Universum Milliarden von Jahre alt seinkann und der Saturn immer noch Ringe um sich herum hat. Warum ist der Jupiter Mond'Ganymede' immer noch heiß wenn er doch nach Milliarden von Jahren abgekühlt und erstarrtsein sollte?

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Gleich zwei Fragen in einer:

1. Welche Aussage über mein Alterkannst Du aus der Beobachtung treffen, daß die Flusen in meinem Bauchnabel höchstenseinen Tag alt sind?
Eben, selbiges gilt für das Maximalalter eines Attributes einesPlaneten, sei es seine Wüsten, seine älteste Pflanze, oder seine Ringe.
Außerdem istschon die Grundlage falsch, auf der das Argument aufbaut - die Beobachtung, das sich dieRinge entfernen, ist ungefähr so alt und so korrekt, wie die der Marskanäle!
Richtigist, daß die Ringe daß sie für sich genommen instabil sind - aber der Saturn verfügt überreichlich Kleinmode, die deutlich stabilere Umlaufbahnen haben und mit ihrer Gravitationfür die Ringpartikel als 'shepard moons' fungieren, d.h. sie stabilisieren die Ringedadurch, das sie Ausreißer beschleunigen oder abbremsen.
Allerdings enthalten dieRinge nur Material aus geschätzten 100 Millionen Jahren Sammelaktivität, aber dasbedeutet nicht mehr, als daß der Saturn eben vor noch längerer Zeit noch keine Ringehatte.
(P.S. 100 Millionen Jahre >> 6000 Jahre! Was soll dieses Argument also, esrettet die den Schöpfungsmythos nicht.)

2. Bist Du sicher, daß sich diese Fragenicht auf Io beziehen sollte? AFAIK ist das der heißere der beiden Monde.
Ganymed hatwohl einen flüssigen Kern und einen Wassereis-Mantel, ist aber auch immerhin der größteMond des Sonnensystems, größer als die Planeten Merkur und Pluto.
Io ist der der Mondmit dem Vulkanismus.
Beide beziehen reichlich Energie durch 'Tital Heating', d.h. sieeiern in Jupiters Schwerefeld herum und werden durch die wechselnden Gravitationskräftedeformiert (durchgewalkt), diese mechanische Arbeit erzeugt natürlich Wärme.


Zitat:
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15. Falls das Universum wirklich Milliarden von Jahre alt ist, warum beobachten wirimmer noch Kometen im All? Hätten die Kometen nicht bis jetzt ihre ganze Masse verloren?

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Der Vorrat an Kometen auf aufälligen Bahnen wird immer wieder erneuertdurch solche, die durch Zusammenstöße und Schwerkrafteinflüsse aus dem Kuiper-Gürtel oderder Oortschen Wolke fallen, und sich auf eine für uns sichtbare Bahn begeben; ist dieBahn hyperbolisch, verschwinden sie nach einem Auftritt für immer im tiefen Raum, ist sieparabolisch haben wir für einige Zeit einen neuen periodischen Kometen, bis er'verbraucht' ist, von der Schwerkraft eines Planeten oder der Sonne zerrissen wird, oderdirekt in einen Himmelskörper knallt.
(Auch hier nutzt die Behauptung denchristlichen Creationisten wenig, da sie immer noch ein Alter der Welt von etlichenGrößenordnungen jenseits der 6000 Jahre zuläßt.)


Zitat:
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16. Die Erde hat ein eigenes Magnetfeld. Allerdings wird dieses Magnetfeld immerschwächer und die Erde verliert ihre magnetische Anziehungskraft. Erklären Sie dasunglaubliche magnetische Feld, daß die Erde vor Milliarden von Jahren gehabt hätte, ohnedie magnetischen Gesetze zu verletzen!

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Die Grundannahme des exponentiell abbauhenden Feldes stammt aus der Federvon Thomas G. Barnes und später D. Russell Humphreys, und beruht im ersten Fall auf einerHandvoll lausigen Datenpunkten, einem veralteten Modell des Erzeugung undausschließlicher Betrachtung des Dipolanteils; dazu kommt dann noch methodischer Pfusch.
Humphreys dagegen arbeitet gründlicher, hat aber auch keine besseren Daten undversucht diese mit wilden Spekulationen über die Arbeitsweise des Schöpfers, dieHeiligkeit des Wassers, etc. zu stützen.

Keiner von beiden konnte z.B. die inden Längsstreifen auf dem Boden des Atlantischen Ozeans wegdiskutieren, die sehr schöndie zeitliche Abfolge von Richtungs- und Stärkeänderungen des Erdmagnetfeldes der letzenJahrmillionen gespeichert haben => das Erdmagnetfeld ändert regelmäßig seine Stärke undRichtung, man kann fast schon von oszillieren sprechen, und der exponentielle Abfall kannals eine widerlegte Hypothese betrachtet werden.
(Der ursprüngliche Vertreter dieserHypothese, Barnes, hat wenige Jahre nach dem Erscheinen seiner These 1973 bis zu seinemTode nicht mehr pro diese Idee publiziert, er scheint eingesehen zu haben, daß er sichgeirrt hatte; auch Humphreys akzeptierte irgendwann wohl die Feldumkehrereignisse alsTatsache, komprimiert sie allerdings auch wenige tausend Jahre - aber natürlich ist auchso die Hypothese vom exponentiellen Verfall gestorben.)


Zitat:
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17. Die Erde dreht sich mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 1600 km/h um sichselbst. Allerdings verlangsamt sich die Drehgeschwindigkeit der Erde um 1/1000 sec proTag. Dies stellt kein Problem dar, falls die Erde nach der Bibel nur 6000 Jahre alt ist.Falls die Erde allerdings Milliarden von Jahre alt ist, drehte sich die Erde dann nichtso schnell, daß Tag und Nacht sehr kurz und die Winde Tausende von km/h schnell waren unddie Fliehkräfte ein Leben unmöglich machten?

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Richtig im Prinzip, falsch im Detail: 1/1000 sec pro Tag ist eineGeschwindigkeit, keine Beschleunigung, die Verzögerung der Erdrotation beträgt ca. 5/1000sec. pro Jahr pro Jahr....
...also vor 4.5 Mrd. Jahren ca. einen 14 Stunden Tag, keinProblem.
Übrigens bremst die Erde heute strärker als früher, da dieser Effekt an dergravimetrischen Kopplung mit dem Mond liegt und am stärksten bei Resonanz und schönen,langen, längs angeordneten Kontinenten ist.
Man hat übrigens an fossilen KorallenHinweise daraus gefunden, das der Tag vor knapp 400 Mio. Jahren ca. 22h lang war.


Zitat:
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18. Warum ist die größte Wüste der Erde nur 4000 Jahre alt? Warum haben wir keinegrößeren Wüsten wenn doch die Wüsten jedes Jahr wachsen?

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Warum ist mein Fingernagel nur drei Monate alt? Warum nicht viel älter,wenn er doch statig wächst?
Richtig! Es gibt Einflüsse die Fingernägel reduzieren(Nagelschere), ebenso wie welche die Wüsten kleinhalten (Klimaschwankung), und darumerhält man so nur eine untere Grenze für das Alter des übergeordneten Konstrukts; d.h.die Erde ist MINDESTENS 4000 Jahre alt, könnte aber beliebig alt sein.

Aber inder Essenz dasselbe Argument wie 14. oben und ebenso wenig zielführend.



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.08.2006 um 19:05
Was bringt eigentlich einem über das Alter der Erde zu diskutieren??

Man hatschon lang gezeigt, dass die Materie nicht ewig ist. Deshalb muss sie auch einmalangefangen haben zu sein. Dieser Anfang (Urknall) hat aber keine erklärbare Ursache. DiePhysiker haben das Problem schon längst aus der Welt geschaft, indem sie einfach sagen,dass es vor dem Urknall keinen Raum, keine Zeit, keine Materie und somit auch keineNaturgesetzte gab. Das ist die wissenschaftliche Grenze. Ab da kann die Physik nicht mehrhelfen. Somit hat die Evolutionstheorie keine Grundlage. Deshalb ob man noch so vielFossilien findet...

" Die Evolution ist unbewiesen und unbeweisbar.."


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.08.2006 um 19:16
@gutsch
meine Rede. Sie ist eine interessante und berechtigte Theorie als Gegenpolzum jahrtausende alten Schöpfungsbericht, der ebenfalls in der Wesenheit Gottesunerklärlich und unbeweisbar sein wird. Mehr ist die Evolutionstheorie aber am Ende auchnicht.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.08.2006 um 19:21
@derDULoriginal

Ist zwar eine interessante Theorie, aber ich wünschte es würdediese Theorie nicht geben.

Ohne die Evolutionstheorie würde es denSozialdarwinismus und die Regime des Stalinismus nicht geben. Die Evolutionstheorie wardie Grundlage für das alle.

Auf Deutsch: Der zweite Weltkrieg ist wegen derEvolutionstheorie ausgebrochen!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.08.2006 um 19:25
Laber nicht Gutsch. Mach lieber die Augen auf.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.08.2006 um 19:27
Wer sich z.B. über die Idee Darwins und ihre Rolle bei Hitler beschäftigt hat weis wovonich rede.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.08.2006 um 19:28
Na und? Ich finde die Menschheit sollte sich nicht aus Angst vor Konsequenzen vor derRealtität verstecken.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.08.2006 um 19:30
ich finde nachwievor das sich schöpfung und evolution nicht gegenseitig ausschließenmuss. wir leben in keiner welt des *entweder oder*, sondern in einer des *sowohl, alsauch*.


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aniki ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.08.2006 um 19:31
"Ohne die Evolutionstheorie würde es den Sozialdarwinismus und die Regime desStalinismus nicht geben. Die Evolutionstheorie war die Grundlage für das alle."

Ohne das Christentum hätte es die Kreuzzüge, die "heilige" Inquisition und diekulturvernichtende Weltmissionarstätigkeit nicht gegeben. Das Christentum war dieGrundlage für das alles.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.08.2006 um 19:31
Aber warum mit Metapherngesülz erklären wenns auch verständlich und eindeutig geht? ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.08.2006 um 19:33
Außerdem gibt es Selektion, auch in unserer Gesellschaft. Aber im gegenteil zu Hitlerbin ich nicht der Meinung das man da nachhelfen muss.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.08.2006 um 19:34
Ja ja, 6 Mio Juden gestorben, aber was solls - dafür wissen wir heute dass der Stärkereüber lebt...

soll das deine Meinung sein?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.08.2006 um 19:36
Menschen sind eh wie die Grippe....man kriegt sie nicht tod. Außerdem kanst du mit deinemPervertierten Mittleid als Ideologie nix was passiert ist ungeschehn machen.


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