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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

11.03.2006 um 20:04
gut, dann hätten wir alles gesagt, glaub ich.

wünsche angenehmen samstag, ...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.03.2006 um 05:06
Schöpfung oder Evolution?
..immer das erste :-)

* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.03.2006 um 08:29
Und hier das Ergebnis:

Die Schöpfung gewinnt mit klarem Punktevorsprung!


....die Evolution gewinnt mit Logik :D

Liebe Esoteriker, seid gewarnt, meine kabbalistische Quersumme ist die E I N S
-----------------------------
Nur Atheisten kommen in den Himmel! Ihre Nächstenliebe ist nicht gottgeschuldet, sondern ehrlich.
-=ebai=-



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.03.2006 um 09:48
mso123
Die Punkte tun es auch :-)
Wo gibts denn heute noch ne Logik?
Erstnach dem IIIem Weltkrieg & das ist nicht mal sicher ;-)

* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.03.2006 um 10:40
@ Jafarel

Wir sollten evtl.noch mal kurz nachdenken worum es eigentlich geht.

Woher kommen die verschiedenen Arten von Lebewesen? Wie sind sie und ihre Organeentstanden?

Diese Fragen allgemein zu beantworten ist selbstverständlich kaummöglich. Das blöde an der Evolutionstheorie is, dass ähnlich wie bei derRelativitätstheorie Leute darüber reden, die a) sie nicht verstehen b) sich gar nicht mitihr beschäftigen müssen. So schleicht sich 1/8-Wissen und Falschheiten in die Ansichtüber eine Theorie ein, die kaum noch aus den Köpfen der Menschen heraus gebracht werdenkönnen.

Was mich manchmal entsetzt ist, dass es sogar Leute, die es eigentlichan geht, sich nicht richtig mit der Materie beschäftigen. Dieser Herr mit seinerFresspflanze ist offensichtlich an der Frage gescheitert, wie die Organe der Pflanzeentstanden sind und in welcher Reihenfolge. Was solls? Das kann man oft nicht mehrvollständig und eindeutig rekonstruieren! Was der gute Mann aber falsch gemacht hat, istdie Theorie als universelles Wort aufzufassen, ohne zu berücksichtigen, das es vonMenschen zusammenfassend formuliert wurde. (Ein Fehler, der bei Theologen häufigervorkommen soll). Natürlcih erklärt die Selektion&Mutation die Mehrzahl, wenn nicht fastalle der Lebewesen/Organe welche wir kennen! Was nun mal das Problem bei seinem Problemist, ist dass es Mutationen gibt, die NICHT dem Selektionsdruck unterliegen. Ob eineLinde jetzt Blätter in der Form wie eine Eiche hat oder nicht, das ist doch so was vonsch.... egal! Es kommt darauf an, dass die Permeabilität stimmt! Die meistenOrgane/Formen entstehen unter einem gewissen Selektivendruck. Manche aber eben nicht!(oder besser: man weiss nicht genau wozu das gut sein soll, da oben hat jemand auch waswegen Kopfbehaarung gefragt, das ist mW nach auch noch nicht geklärt, im Zweifelsfallgeht es aber zu 95% um Sex). Nun die Frage: Was passiert wohl mit einem Organ, dass garnicht benötigt wird? Entweder es wird rückgebildet (z.B. "Walfüße") oder es erweist sichauf irgendeine Art als nützlich. Wird auf ein Organismus mit "überflüssigem" Organ keinoder fast kein selektiver Druck ausgeübt entfällt für ihn auch die Notwendigkeit jenesOrgan rückzubilden. Wer Erfolg hat kann sich Luxus leisten. Soweit klar? Sehen wir unsdoch mal den Stummelschwanz der Großbären an. Wozu brauchen die denn den? Für den Sexoffensichtlich nicht. Zum Stabilisieren der Gangart ist er viel zu leicht und Fliegenkann man damit auch keine verwedeln. Bei Kleinbären/Mardern ist das freilich anders, diekönnen ihren Schwanz benutzen. Jetzt die Quizzfrage: Wer sagt uns, dass es für Bärennicht irgendwann einmal nützlich sein könnte einen Schwanz zu haben? Ein bestehendesOrgan um zu formen geht wesentlich schneller als ein neues zu entwickeln. Das Merkmalwird einfach auf "Unwichtig" geschaltet und soweit degeneriert, bis es kaum mehr Energiebeansprucht (Walfüße!). Diese stummgeschalteten Organe haben einen entscheidendenVorteil: Sie können bei Bedarf einen Funktionswandel erleben. Nach gängigem Credoentstand die Lunge aus der nicht mehr benötigten Schwimmblase. VIelleicht hat dieser BerrBotaniker genau diesen Punkt einfach übersehen, er weiss nicht was vor seiner Pflanze dawar und welche Bedeutung die Vorläuferorgane hatten. Wenn er jetzt aus dieserDatenknappheit heraus die übergeordnete Theorie kippen will ist er einfach nur einHolzkopf! Freilich kann jede/r Wissenschaftler/in glauben was er/sie will, nur ist esnicht geboten die Leute von Alderberan für alle Vorkomnisse auf der Erde verantortlich zumachen, nur weil man nicht ausreichend Daten hat! Sowas publizirt man doch nichtwissenschaftlich! Das ist mM auch ein Problem was viele Leute (und in diesem Thread DU)haben: Wissenschaftler haben ein Privatleben und eine Privatmeinung. Wer diePrivatmeinung von Wissenschaftlern als Wissenschaftsmeinung hinnimmt sollte sich nichtwundern, wenn die Wissenschaft für ihn unschlüssig ist.



Ich bin nicht mehr jung und brauche das Geld.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.03.2006 um 10:50
sry, @ Jafrael



Ich bin nicht mehr jung und brauche das Geld.



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.03.2006 um 11:34
moin

naja,
wenigstens gibt´s immerhin indizien,
die eine evolutionwahrscheinlich machen,
im gegensatz zu geschichten, die das verneinen

buddel


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.03.2006 um 15:50
Also - wie oft denn noch! Ich gehören NICHT zu denen, die die Evolution ablehnen. Ichgehören eher zu denen, die davon überzeugt sind, dass Schöpfung UND Evolution stattfindenu8nd stattgefunden haben.

Ich gehöre AUCH zu denen, die Spiritualität UNDwissenschaftliches Denken und fprschen für vereinbar halten.

Es tut als nichtnötig mich hier in Sachen Evolution zu agitieren.

MEin Standpunkt istvergleichbar demjenigen der gleichzeitig Wissenschaftler UND glaubender Mensch ist. Undsolche gibt es zur Genüge.

Es ist also albern und dumm zu behauptenwissenschaftliche Erkenntnis münde in Atheismus!

DAGEGEN schreibe ich an undDAGEGEN sprechen meine postings.



So auch D'IESES:

Interessant ist vielleicht, dass neben Hubble und Friedmann vor allem auch GeorgesLemaitre in den zwanziger Jahren an der Entwicklung der Kosmologie beteiligt war -Lemaitre, Professor für Astrophysik in Louvain und katholischer Priester.

Alsführender Kosmologe und Priester wurde Lemaitre oft gefragt, wie er seinen Glauben an dieBibel mit den Entdeckungen der modernen Naturwissenschaft vereinbaren könne: «Es gibtkeinen Konflikt», sagte Lemaitre immer wieder, "Es gibt keinen Grund, nicht an die Bibelzu glauben, nur weil wir heute der Meinung sind, dass vielleicht zehntausend millionJahre vergehen mussten, um das zu erschaffen, was wir heute für das Universum halten."Von Lemaitre schreibt Alan Guth (einer der heutigen führenden Kosmologen): «Lemaitre warvermutlich der erste, der die Physik des Urknallmodells ernst genommen hat. Er versuchtezu verstehen, wie das Universum am Anfang ausgesehen haben mag, als die gesamte Materieauf eine enorm hohe Dichte komprimiert war. Er prägte die Bezeichnung "Uratom", um diesenZustand zu beschreiben.»

Lemaitre, als katholische Priester, ist vielleicht derschlagenste Beweis, dass die katholische Kirche die Urknalltheorie nie als ein Argumentfür oder gegen die Schöpfung angesehen hat.

aus:

http://www.karl-leisner-jugend.de/Evolution.htm

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.03.2006 um 15:58
Ja ich glaub auch an beides.
Irgentwas denk ich muss er ja gemacht haben.

Ich glaube einfach an die Aufklärung, daran, dass man Menschen überzeugen kann durch Argumente.
-=CIA=- *|CduS|*



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.03.2006 um 16:18
Evolution und Schöpfung in der Schule


www.wort-und-wissen.de

In den aktuellen Auseinandersetzungen um Evolution, Schöpfung und „IntelligentDesign“ wird häufig die Befürchtung geäußert, Evolutionskritiker wollten dieEvolutionstheorie aus dem Biologieunterricht entfernen, oder, falls das nicht möglichist, die Schöpfungslehre oder „Intelligent Design“ mit juristischen Mitteln wenigstensgleichberechtigt zur Evolutionslehre in den Naturkundeunterricht zwingen. SolcheBestrebungen werden von der Studiengemeinschaft Wort und Wissen abgelehnt und deshalbnicht verfolgt. Vor dem Hintergrund der aktuellen Gerichtsverfahren in den USA und derBerichterstattung darüber wird nachfogend die Position der Studiengemeinschaft Wort undWissen zum Thema „Evolution und Schöpfung in der Schule“ dargestellt.


2.Naturwissenschaftliche Kritik an Evolution gehört ebenfalls in den Biologieunterricht.


Die Studiengemeinschaft setzt sich dafür ein, dass naturwissenschaftlicheKritik an der Evolutionslehre angemessen thematisiert wird. Diese Kritik findet sichreichlich in der Fachliteratur und sollte in Schulbüchern und Lehrplänen nicht tabuisiertwerden, was u.E. leider geschieht. Es ist möglich und wissenschaftlich gesehen notwendig,die Indizien für eine Gesamtevolution der Lebewesen immer wieder kritisch zu diskutieren.Das gelegentlich vorgebrachte Argument, Schülern könne man Kontroversen nicht zumuten,ist nicht stichhaltig. Im Gegenteil gilt, dass einseitige Denkansätze der Erziehung zuselbständigem, kritischem Denken abträglich sind. Der schulische Unterricht sollte eineKultur des Diskurses sowie des toleranten Umgangs der Schüler mit unterschiedlichenPositionen fördern.

3. Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie gehören in dennaturkundlichen Unterricht.



Die Studiengemeinschaft setzt sich dafürein, dass im Biologieunterricht die Grenzen der naturwissenschaftlichen Methode, auch imHinblick auf Evolution, weltanschaulich neutral aufgezeigt werden. Zu diesen Grenzengehört insbesondere, dass die Naturwissenschaften die Ursprungsfrage nicht endgültigbeantworten, sondern dafür nur indirekte Anhaltspunkte liefern können. DieEvolutionstheorie kann nie mehr als ein – bestenfalls sehr gut begründetes – Denkmodellsein. Dieser Sachverhalt ist in der säkularen Wissenschaftstheorie allgemein anerkannt.Quasi-religiöse, naturalistische Absolutheitsaussagen zur „Wahrheit der Evolution“ habenkeinen Platz im Biologieunterricht. Eine allumfassende naturalistische Deutung derEvolutionslehre kann nicht verbindlicher Inhalt des Naturkundeunterrichts sein.

4. Schöpfungslehren gehören nicht in den Biologieunterricht, sondern in denReligionsunterricht.

aus:

http://www.kreativerunterricht.de/html/evolution
_und_schopfung_in_der.html


Also: Auch diese Studiengemeinschaft ist NICHT der Meinung es gäbe keineberechtigte Kritik an der Evolutionstheorie oder gar keine offenen Fragen an dieseTheorie! Wer diese Fragen stellt kann deshalb m. E. nicht als "dumm" bezeichnet werdenoder geistig nicht auf der Höhe wissenschaftlicher Erkenntnis.

Ausserdem - unddas sagte ich schon des öfteren heisst dieses Forum nicht "der kleine Physikus" oder"Reduktionistenstammtisch" sonder allmystery! Ein Forum in dem es erlaubt sein sollteFragen aufzuwerfen, die im "Grenzbereich" dessen liegen, was uns der "mainstream"anbietet. Und ich möchte das tun können, ohne dann gleich als dumm und ignoranthingestellt zu werden, oder dass diejenigen Wissenschaftler, deren abweichende Positionenich hier vorstelle von selbsternannten Inquisitoren als "Lampensäue" "Scharlatane" unddergleichen abqualifiziert werden.

Geschieht dies, dann setze ich mich eben mitvergleichbaren Mitteln zur Wehr!

Sowenig ich Argumentationen prickelnd finde,die sich darauf beschränken, dass dies oder jenes doch in der Bibel stünde, sowenigstellt es mich zufrieden, wenn ich Argumente höre, denen die eigenen Fachschaftskollegenin ihren Veröffentlichungen widersprechen. Letzteres deutet IMMER darauf hin, dassWissenschaft eben nicht eine Filiale der Hauptabteilung "Ewige Wahrheiten" sein kann undsein möchte. Und DAS ist gut so. Wie es gut tut zu lesen, wenn Wissenschaftler auch dieGrenzen ihrer Verständnisfähigkeit erkennen - und öffentlich zugeben. DAS erst zeichnetin meinen Augen einen Wissenschaftler aus.

@Übermensch

Mangels eigenerFähigkeiten im Bereich Biologie lehne ich es strikt ab in eine Detaildebatte überbiologische Erkenntnistheorien einzusteigen. Dazu fehlt mir jegliches Rüstzeug. Ausdiesem Grunde auch zitiere ich dann jene Wissenschaftler. SIE haben den Kramschliesslich AUCH studiert! Und DEREN Reputation IST wenigstens im real lifenachzuvollziehen.

Was mir aber nicht fehlt, ist die Fähigkeit zu erkennen, dasses gnügend gutausgebildete Biologen und Physiker gibt, die der reduktionistischenForums-Physiker-Fraktion widersprechen! Dazu genügen Deutschkenntnisse und die Liste derdiesbezüglichen Veröffentlichungen.

Die Qualifikation dieser konträr zurForumsphysikermeinung stehenden Wissenschaftler immer rüde zu leugnen ist nicht sehrklug, weil es sich bei den meisten um führende Vertreter ihres Fachbereichs handelt undsomit die dümmlich überbebliche Kritik eines selbsternannten Aufklärers - wie wir ihnhier in "Gestalt" eine etienne haben - diesen Kritiker auf die Füsse fällt.

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.03.2006 um 16:35
Link: www.kreativerunterricht.de (extern)

....Die Studiengemeinschaft setzt sich dafür ein, dass naturwissenschaftliche Kritikan der Evolutionslehre angemessen thematisiert wird.

Es GIBT sie also, dienaturwissenschaftliche Kritik an der Evolutionslehre!


Diese Kritikfindet sich reichlich in der Fachliteratur und sollte in Schulbüchern und Lehrplänennicht tabuisiert werden, was u.E. leider geschieht.

STAUN !! "diese" Kritikin der FACHLITERATUR !!

DAVON haben uns die Herren "matti/highabove/etienne"aber NICHTS erzählt. Im Gegenteil, SIE taten und tun doch immer so, als müsse man nurFachliteratur lesen um vom "Gottseibeiuns" des üblen Aberglaubens geheilt zu werden!



...dass im Biologieunterricht die Grenzen der naturwissenschaftlichenMethode, auch im Hinblick auf Evolution, weltanschaulich neutral aufgezeigt werden.

Aha - weltanschaulich neutral! Das lässt zumindest die Vermutung zu, dass dembislang NICHT so war. Wie ja auch die Auseinandersetzung zwischen Lönnig und seinenKritikern aufzeigt ist die Neutralität nicht unbedingt gegeben! Und "Ideologie" zuweilendoch ein Kriterium in der Beurteilung der unterschiedlichen Argumente zu sein.



Im Gegenteil gilt, dass einseitige Denkansätze der Erziehung zuselbständigem, kritischem Denken abträglich sind. Der schulische Unterricht sollte eineKultur des Diskurses sowie des toleranten Umgangs der Schüler mit unterschiedlichenPositionen fördern.

Das scheint mir auch so. Und weiter scheint mir, danndies in der Vergangenheit an einigen Lehranstalten vielleicht zuwenig Berücksichtigungfand.

(Kommentierte Zitate aus: http://www.kreativerunterricht.de/html/evolution
_und_schopfung_in_der.html


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.03.2006 um 16:51
letztendlich ist das doch alles eine vorgeschobene debatte. hier geht es doch umfundamentalere fragen. wenn sich die schöpfung beweisen liese, in welcher art und welcherform auch immer, ist die existenz eines höheren wesens bewiesen.
sollte aberevolution an sich aus sich selbst heraus entstanden sein, schließt dass die existenzeines gottes aus.

die unversöhnlichen fraktionen die sich hier gegenüber stehenlassen nun mal keinen zwischenweg zu. da täuschen auch "tolerante diskussionen" inwelchen instituten auch immer nicht darüber hinweg.

ich kann mich an einen linkhinweis im verschwörungsforum von dir erinnern, indem unter anderem steht, dass es fürmanche "PVT'S" die einsicht unmöglich ist, dass nicht hinter allem eine verschwörung odereine höhere macht steht, die sowieso alles beeinflusst und regelt. antwort: weil man dannzugeben müsste, dass man für den größten teil seiner handlungen selbst verantwortlich istund es doch ne menge zufälle im leben gibt. und das scheint für solche personenunerträglich.

dies kann man in bezug auf diese diskussion genauso anwenden.warum ist die vorstellung einer gottlosen evolution, basierend auf den zugegebenermaßennoch immer sehr lückenhaften beweisen und ideen, die sich je mehr sich diese hinweise undtheorien verdichten, immer vehementer bekämpft wird, so unvorstellbar.

vielleicht auch deshalb, weil dann ganze weltanschauungen und deren pfründe undinteressen in sich zusammenbrechen würden. also beileibe keine wissenschaftlichediskussion, sondern eine existenzfrage.

deshalb trotz aller rettungsversuchebleibe ich bei meinem statement. entweder schöpfung und damit gott, oder keine schöpfungund damit keinen gott. dazwischen gibt es nichts...

gruß


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.03.2006 um 16:57
Naja - ich gebe zu, dass diese web-sites nicht gerade das sind was ICH mir unter einerneutralen Position vorstelle. Aber es wird Zeit sich mal auch mit derartigen Positioneneingehender zu befassen.

Die Positionen, die hier ein etienne vedrtritt werdenebenso kämpferisch im real life auch von einem Prof. Kutschera vertreten.


Das Thema Evolution durchdringt heute alle Teilgebiete der Biowissenschaften. Blendet mandiesen historischen Aspekt aus, so zerfällt die Biologie in Fragmente, die keinenzusammenhängenden Sinn mehr ergeben. Nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschlandwerden die Evolutionsbiologen immer wieder in eine Verteidigungsposition versetzt. Wirmüssen den Gegenstand unserer Forschungs- und Lehraktivitäten vor Angriffen aus demchristlich-konservativen Lager rechtfertigen und die Tatsache Evolution immer wieder aufsNeue betonen.

Herr Neukamm hat mit dieser Internetseite wertvolles Materialzusammengetragen, von dem alle jene profitieren werden, die an objektiver Sachinformationzum Fragenkomplex Evolution/Kreation interessiert sind. Als Ingenieur ist er in gewisserWeise ein neutraler "Outsider", dem man keine einseitige Sicht der Dinge vorhalten kann.Die Beiträge und Analysen zeichnen sich durch enormes Fachwissen und ausgewogeneDarlegungen aus. Ich wünsche dieser Homepage eine weite Verbreitung.

Prof. Dr.U. Kutschera, Fachbereich Biologie, Universität Kassel, im Februar 2003

aus:

Einführung: Wissenschaft und Glaube

http://www.martin-neukamm.de/junker0.html



Aber selbst auf DIESENSeiten, für die ein Herr Kutschera das (oben zitierte) Vorwort schrieb ist gleich anvorderster Stelle DAS zu lesen:


<" Es ist nun im Interesse der Wissenschaftangebracht, die Argumente kreationistisch motivierter Biologen kritisch zu durchleuchtenund zu erörtern, weshalb eine Schöpfungstheorie keine wissenschaftliche Alternative zurEvolutionstheorie darstellen kann.

Dies geschieht nicht etwa deshalb, weil unsder Glaube an eine transnaturale Schöpferkraft mißfiele oder gar, weil wir deren Existenzwiderlegen wollten (diese Aufgabe fällt definitiv nicht den Bereich der Wissenschaft).

Die Frage, ob ein Schöpfer existiert, ist in diesem Kontext schlichtwegbelanglos, und der weltimmanente Naturalismus, der allen Naturwissenschaftenzugrundeliegt, ist kein Atheismus in dem Sinne, daß er die Existenz außerweltlicherFaktoren grundsätzlich bestritte!

Auch die Evolutionstheorie, das muß in allerDeutlichkeit festgestellt werden, bestreitet nicht die Existenz eines Schöpfers, ist dochauch die Zahl derer, die an Evolution und Schöpfung glauben, unabschätzbar groß. (2)">


.....................................

Da haben wirs doch: Auchhier im wirklichen Leben mit der gütigen Duldung Herrn Kutscheras wir die Existenz des"Schöpfers" NICHT bestritten! Jedenfalls taugt - lt. dieser web-site - dieEvolutionstheorie NICHT dazu die Existenz Gottes zu bestreiten! Q.e.d. !

Abersicherlich passt den etiennes auch dieser Beitrag nicht. Daran werde ich nichts ändernkönnen, ist doch der Fanatismus nicht nur auf "Gläubige" beschränkt.

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David Mermin




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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.03.2006 um 17:02
@jolchen

Dazwischen gibt es nicht!

hehe - ausser vielleicht dieStellungnahmen all jener Wissenschaftler, die anderer Meinung sind! Und dass sie nurdeshalb anderer Meinung wären, weil sie Angst um ihre Pfründe hätten lässt dieWissenschaft dann aber traurig aussehen! Das kann doch nicht Dein Ernst sein. Das hiessenämlich AUCH - die Wissenschaft ist käuflich!

Willst Du diese Position nichtlieber noch einmal überdenken?

Ich zumindest möchte SO weit nicht gehen!

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.03.2006 um 18:21
gut gekontert, respekt...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.03.2006 um 18:26
@jafrael
Na immerhin erkennst du an das selbst wenn es einen evolutionären Prozeßgegeben haben sollte dahinter ein Auslöser stehen muss, da hast du den anderen Athesten,Materialisten und Marxisten schon mal was vorraus ;)

Unter Wahrung und Pflege der christlich abendländischen Kultur, zu einem freiem und unabhängigem Europa !


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.03.2006 um 18:32
ne , den realisten


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.03.2006 um 18:40
2. Naturwissenschaftliche Kritik an Evolution gehört ebenfalls in denBiologieunterricht.

@jack: was soll das? Ich habe kein Problem mitsachlicher Kritik.

Das, was ich von Intelligent design, Watchtower & Co. anKritik bisher zu hören und zu lesen bekommen habe, war alles andere als sachlich!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.03.2006 um 20:30
jolchen

"sollte aber evolution an sich aus sich selbst heraus entstanden sein,schließt dass die existenz eines gottes aus"

Nun, es schließt die Existenz einesallmächtigen und allwissendes Gottes aus... Das Problem dabei ist, dass man niemalsnachweisen kann, dass Evolution aus sich selbst heraus entstanden ist, wenn selbst derZufall Teil eines göttlichen Schöpfungsaktes sein könnte...Evolution wird eben nicht alsgottlose Entstehung aller Lebewesen definiert, sondern sie beschreibt etwas völliganderes.
Wenn du sagst, eine "aus sich selbst heraus entstandene" Evolution schließtSchöpfung aus, dann ist das natürlich eine tolle Erkenntnis, nur ist sie nichts wert, daschon per Definition kein Gott vorhanden ist.
Genauso könnte ich schreiben es gibtkeinen Gott, weil es keinen Gott gibt :)

Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.03.2006 um 20:35
Jolchen

"warum ist die vorstellung einer gottlosen evolution, basierend auf denzugegebenermaßen noch immer sehr lückenhaften beweisen und ideen, die sich je mehr sichdiese hinweise und theorien verdichten, immer vehementer bekämpft wird, sounvorstellbar."

Dazu kann ich das sagen, was im letzten Post schon steht. Esgibt gute Hinweise auf Evolution, keine auf "gottlose" Evolution - höchstens auf eineunchristliche Entstehung.
Oder was ist der Unterschied zwischen Evolution undgottloser Evolution?


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(Einstein)



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